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"SPÖ und Neos widersprechen Plakolms Forderung nach gestaffelter Mutterschutz"
Die Familienministerin Claudia Plakolm (ÖVP) will mit ihrer Forderung nach einem gestaffelten Mutterschutz für Frauen nach Fehl- und Totgeburten in Deutschland ein Instrument einführen, das sich an dem deutschen Opt-out-Modell orientiert. Die Sozialdemokraten und die Neos jedoch sehen dies als eine Bedrohung für ihre Rechte und stehen der Initiative entgegen.
Die SPÖ sieht im deutschen Opt-out-Modell ein Instrument zur Verkürzung der gesetzlichen Schutzfristen, während die Neos befürchten, dass Plakolms Vorschlag zu Einschränkungen beim straffreien Schwangerschaftsabbruch führen könnte. Die Frauensprecherin der Neos, Henrike Brandstötter, warnte vor einer "Salamitaktik", um die Fristenlösung abzuschaffen.
"Wir können uns nicht damit abfinden, dass eine mögliche Schutzfrist mit fortschreitender Schwangerschaftsdauer länger wird. Das würde auch die Trennlinie zwischen Selbstbestimmung und staatlicher Einflussnahme verschoben", sagte Brandstötter.
Die SPÖ unterstützt hingegen die Idee eines gestaffelten Mutterschutzes, der Frauen nach Fehl- oder Totgeburten eine bessere Hebammenbetreuung und einen angemessenen Kündigungsschutz gewährt. Die Partei sieht in diesem Modell eine Stärkung der Frauenrechte.
"Wir stehen für eine Stärkung der Frauenrechte und setzen uns dafür ein, dass Frauen nach Fehl- oder Totgeburten auch rechtlich geschützt sind", sagte ein Sprecher der SPÖ.
Die Familienministerin Claudia Plakolm (ÖVP) will mit ihrer Forderung nach einem gestaffelten Mutterschutz für Frauen nach Fehl- und Totgeburten in Deutschland ein Instrument einführen, das sich an dem deutschen Opt-out-Modell orientiert. Die Sozialdemokraten und die Neos jedoch sehen dies als eine Bedrohung für ihre Rechte und stehen der Initiative entgegen.
Die SPÖ sieht im deutschen Opt-out-Modell ein Instrument zur Verkürzung der gesetzlichen Schutzfristen, während die Neos befürchten, dass Plakolms Vorschlag zu Einschränkungen beim straffreien Schwangerschaftsabbruch führen könnte. Die Frauensprecherin der Neos, Henrike Brandstötter, warnte vor einer "Salamitaktik", um die Fristenlösung abzuschaffen.
"Wir können uns nicht damit abfinden, dass eine mögliche Schutzfrist mit fortschreitender Schwangerschaftsdauer länger wird. Das würde auch die Trennlinie zwischen Selbstbestimmung und staatlicher Einflussnahme verschoben", sagte Brandstötter.
Die SPÖ unterstützt hingegen die Idee eines gestaffelten Mutterschutzes, der Frauen nach Fehl- oder Totgeburten eine bessere Hebammenbetreuung und einen angemessenen Kündigungsschutz gewährt. Die Partei sieht in diesem Modell eine Stärkung der Frauenrechte.
"Wir stehen für eine Stärkung der Frauenrechte und setzen uns dafür ein, dass Frauen nach Fehl- oder Totgeburten auch rechtlich geschützt sind", sagte ein Sprecher der SPÖ.