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München hat die Wahl getroffen und ist klar für Olympia. Bei dem Bürgerentscheid in der bayerischen Landeshauptstadt haben sich rund 62 Prozent der Stimmen für "Ja" ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung lag mit über 39 Prozent höher als bei jedem anderen Bürgerentscheid in München.
Die Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat das Ergebnis als "guten Tag für München" bezeichnet und den Chef des bayerischen Landessportverbandes Jörg Ammon als einen, der von einem "Traumergebnis" spricht. Die NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat sich mit "Ganz im olympischen Sinne freue ich mich auf den fairen Wettbewerb um die beste Bewerbung" ausgedrückt und betont, dass Nordrhein-Westfalen bereit ist für ein großes und kompaktes olympisches Fest mit neuen Zuschauerrekorden.
Der Landessportbund unterstützt das Ergebnis Münchens als Rückenwind für die Rhein-Ruhr-Bewerbung. Der LSB spricht von einer "ersten wichtigen Beleg dafür, dass es sich für alle vier Bewerber lohnt, die Idee voranzutreiben". Die Chancen der Region Rhein-Ruhr sind jedoch schwierig einzuschätzen. In einer WDR-Umfrage aus dem Juni waren gut 60 Prozent für eine Olympia-Bewerbung in Rhein-Ruhr, während der LSB von rund 70 Prozent Befürwortern spricht.
München kann nun zusätzlich darauf verweisen, dass die Bürger bereits zugestimmt haben, anders als bei den Konkurrenten. Die DOSB-Vorsitzender Otto Fricke hat jedoch gesagt, dass das Verfahren "dem demokratischen Prozess" Priorität einräumen muss und dass der beste Ergebnis im September 2026 gekürt werden wird.
Die vier Bewerber für die Olympia-Bewerbung in Deutschland stehen nun weiterhin auf dem Rennen. Hamburg und Berlin müssen den Münchner Bürgerentscheid überwinden, um eine Chance zu erhalten.
Die Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat das Ergebnis als "guten Tag für München" bezeichnet und den Chef des bayerischen Landessportverbandes Jörg Ammon als einen, der von einem "Traumergebnis" spricht. Die NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst hat sich mit "Ganz im olympischen Sinne freue ich mich auf den fairen Wettbewerb um die beste Bewerbung" ausgedrückt und betont, dass Nordrhein-Westfalen bereit ist für ein großes und kompaktes olympisches Fest mit neuen Zuschauerrekorden.
Der Landessportbund unterstützt das Ergebnis Münchens als Rückenwind für die Rhein-Ruhr-Bewerbung. Der LSB spricht von einer "ersten wichtigen Beleg dafür, dass es sich für alle vier Bewerber lohnt, die Idee voranzutreiben". Die Chancen der Region Rhein-Ruhr sind jedoch schwierig einzuschätzen. In einer WDR-Umfrage aus dem Juni waren gut 60 Prozent für eine Olympia-Bewerbung in Rhein-Ruhr, während der LSB von rund 70 Prozent Befürwortern spricht.
München kann nun zusätzlich darauf verweisen, dass die Bürger bereits zugestimmt haben, anders als bei den Konkurrenten. Die DOSB-Vorsitzender Otto Fricke hat jedoch gesagt, dass das Verfahren "dem demokratischen Prozess" Priorität einräumen muss und dass der beste Ergebnis im September 2026 gekürt werden wird.
Die vier Bewerber für die Olympia-Bewerbung in Deutschland stehen nun weiterhin auf dem Rennen. Hamburg und Berlin müssen den Münchner Bürgerentscheid überwinden, um eine Chance zu erhalten.