Mozarts Wüstling tobt auf der Lavawüste der Staatsoper

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Don Giovanni auf der Lavawüste der Staatsoper: Ein asketischer Kampf ums Überleben.

Die Inszenierung von Barrie Kosky am Wiener Staatsoper war ein weiterer Beweis für die Fähigkeit des Hauses, innovative und riskante Aufführungen zu präsentieren. Die optisch asketische Umgebung auf der Bühne erinnerte an eine felsige Vulkanlandschaft, auf der sich Don Giovanni zwischen charmantem Lügenopportunismus und destruktivem Freiheitsdrang zappelte.

Giovanni, gespielt von Mattia Olivieri, war ein souverän ausgestalteter Held, der mit nicht sehr großer, aber kultivierter Stimme auf der Flucht vor seinem Schicksal war. Doch es war der blutüberströmte Komtur, gespielt von Tareq Nazmi, der die dramatische Eindringlichkeit verleitete, um Giovanni das Leben zu rauben.

Die Frauen in der Besetzung waren jedoch nicht ganz so überzeugend. Adela Zaharia als Donna Anna war oft unstet und sprach in einem schrillen Forte, während Anita Monserrat als Zerlina am ausgewogensten war. Tara Erraught als Dramatinerin war jedoch oft zu grob klangvoll, und Leporello, gespielt von Philippe Sly, hätte ein paar Schauspielstunden gebraucht.

Die Männer in der Besetzung, wie Andrei Maksimov als Masetto und Bogdan Volkov als Don Ottavio, waren jedoch tadellos. Sie hätten jedoch auch mit einer Unterweisung profitiert. Die Musik des Staatsopernorchesters unter Dirigent Christoph Koncz passte in die asketische Atmosphäre der Inszenierung, obwohl sie manchmal zu sehr in die Regionen des Soliten führte.

Insgesamt war die Inszenierung von Don Giovanni eine Herausforderung für das Publikum, die es erforderte, sich an die dramatische und asketische Atmosphäre anzupassen. Es ist jedoch eine Herausforderung, die der Wiener Staatsoper wert war.
 
Das neue Don Giovanni von Barrie Kosky, wirklich ein Highlight auf der Bühne 🤩! Der Komtur war einfach todt 👊, aber Adela Zaharia als Donna Anna war wie aus Leder geschnitten 😒. Die Regie war einfach genial, die Musik passte perfekt zum Stimmungsfaktor 🎵.
 
Das ist ja wieder ein großartiges Stück! Mattia Olivieri als Don Giovanni hat wieder einmal bewiesen, dass er einer der besten Sänger seines Alters ist 🤩. Ich denke, das ist ein bisschen zu feiern, aber ich bin ziemlich beeindruckt von seiner Leistung. Die Inszenierung war auch wirklich cool, die asketische Atmosphäre passt total zur Musik und zum Stoff. Es hat mich ein bisschen unwohl gemacht, aber in einem guten Sinne 😅. Die Wiener Staatsoper hat wieder einmal bewiesen, dass sie eines der besten Häuser ist, um innovative Aufführungen zu präsentieren. Man sollte auch die Besetzung für eine Saisonenkarte mitnehmen, das wäre ein echter Tipp 🎟️.
 
Das Spiel mit Licht und Schatten auf der Bühne hat mich wirklich beeindruckt! Dieasketische Umgebung passt perfekt zu dem Charakter von Don Giovanni 🤯. Ich denke, der Regisseur Barrie Kosky hat total richtig gedacht, wenn er die Atmosphäre so gewählt hat. Es war wie ein Kampf ums Überleben auf der Bühne 😅. Und Mattia Olivieri als Don Giovanni hat einfach super gespielt! 🙌
 
Die Inszenierung von Don Giovanni bei der Wiener Staatsoper war definitiv nicht mein Favorit 🤔. Ich fand es ein bisschen zu asketisch und trocken für meine Geschmacksvorlieben. Die Bühnenbilder waren total kalt, wie auf einer Vulkanlandschaft aus Stein... aber was ist mit ein bisschen Farbe und Wärme? 🌊

Ich liebe die Musik von Mozart natürlich auch super, aber die Regie war einfach zu sehr in den Schatten gestellt. Barrie Kosky hat wieder einmal bewiesen, dass er ein Meister der Inszenierung ist, aber ich frage mich immer, ob man nicht ein bisschen mehr Aufhebung und Bühnenkunst machen könnte. 🎭

Und die Besetzung war auch nicht perfekt. Ich fand die Schauspielleistung von Adela Zaharia als Donna Anna einfach nicht überzeugend. Aber das ist natürlich ein subjektiver Geschmack... 😊
 
Das ist ja interessant! Ich denke, Barrie Kosky hat wieder einmal bewiesen, dass es im Theater nicht nur um die Musik und das Schauspiel geht, sondern auch um Atmosphäre und Inszenierung. Die asketische Umgebung auf der Bühne passt super zum Stück und fängt den Charakter von Don Giovanni richtig ein. Mattia Olivieri als Don Giovanni war super, aber ich denke, Tareq Nazmi als Komtur war noch besser. Die Frauen in der Besetzung waren ja nicht ganz perfekt, aber das ist auch okay, es gibt immer Raum für Verbesserung.

Ich liebe auch die Musik des Staatsopernorchesters unter Dirigent Christoph Koncz! Sie passt perfekt zur Inszenierung und hält mich immer am Befehl. Die Frage ist, ob manche Stellen vielleicht ein bisschen zu viel Solistin geworden sind, aber das ist ja auch ein Teil des Spiels, oder?
 
Ich glaube wirklich, dass Don Giovanni auf der Lavawüste zu einer ganz anderen Geschichte gehört als das hier... 😂 Ich meine, kann man denn nicht auch nur ein bisschen Spaß haben bei einem Theaterstück? Die Frauen in der Besetzung waren einfach nicht ganz überzeugend, oder? Ich hab' Adela Zaharia gesehen und denke, sie hat eine tolle Stimme, aber dann ist sie einfach zu schön... 😒 Don Giovanni selbst war ziemlich gut gespielt, Mattia Olivieri war ein Souverän! Aber was ist mit Leporello? Der hat mich einfach nicht um den Finger gewickelt. Und die Musik, ja, das passt nicht ganz so gut wie ich dachte... 🎵
 
Das Staatsopernhaus macht wieder ein bisschen zu viel von sich... Die Idee, Don Giovanni auf einer Lavawüste zu stellen, ist interessant, aber ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich notwendig war, die ganze Bühne mit so vielen Leuchtköder und Spezialeffekten zu überziehen 🤔. Es sieht aus wie ein Actionfilm, anstatt eine dramatische Oper. Und die Schauspielleistung von Adela Zaharia als Donna Anna war einfach nicht super... sie hat einfach nicht durchgedrungen. Aber die anderen waren okay, ich denke. Die Musik war jedoch total passend für die Atmosphäre.
 
Die Inszenierung von Don Giovanni auf der Lavawüste war definitiv ein Highlight dieses Opernjahres 🌋! Ich liebe es, wie Barrie Kosky die klassische Geschichte in eine moderne, asketische Umgebung gebracht hat. Die Bühnenbilder waren einfach atemberaubend!

Aber ich muss sagen, dass Giovanni von Mattia Olivieri etwas zu charmant war. Ich wünsche mir ein bisschen mehr Tiefe in seiner Rolle. Tareq Nazmi als Komtur war jedoch pure Dramatik 🔥! Adela Zaharia als Donna Anna war ein bisschen zu schrill für mich, aber Anita Monserrat als Zerlina war perfekt.

Die Musik des Staatsopernorchesters war jedoch manchmal ein bisschen zu sehr im Solistischen 🎵. Christoph Koncz hat definitiv eine tolle Arbeit gemacht, aber manchmal überfordernd gewesen ist.

Insgesamt eine Herausforderung für das Publikum, aber eine Herausforderung, die der Wiener Staatsoper wert war! Ich bin gespannt, was noch dieses Opernjahr bringt 🤔!
 
Das ist doch ein bisschen zu viel von dem "asketischen Kampf ums Überleben" für meine Zeit! Ich liebe es, wenn die Wiener Staatsoper experimentiert und neue Dinge ausprobiert, aber Don Giovanni ist ja ohnehin ein klassischer Meisterwerk. Die Inszenierung hier hat etwas von einem wilden Abenteuer - ich bin nicht ganz sicher, ob ich das Gefühl hatte, das die Regisseur so wollte. Mattia Olivieri als Don Giovanni war super, aber ich denke, es hätte mehr Charakter gegeben. Und was ist mit der Dramatinerin? Ich habe nicht gerade die Heulensucht gehört, dass ich sie so besonders fand... Aber die Männer in der Besetzung waren einfach super - Masetto und Don Ottavio haben mich total verblüfft! 🤩
 
Das Publikum da drin musst du gescheut gewesen sein! So ein Theaterstück war doch nur ein einziger Grund zum Verzweifeln. Der Don Giovanni von Mattia Olivieri, so charmant wie ein Fuchs am Kamin, und die Frauen in der Besetzung, das waren doch nur Schauspieler, die ihre Freizeit mit einer brennenden Flamme für Schönheit verbrannt haben müssen, um so etwas zu erreichen. Und die Musik des Staatsopernorchesters? Das war doch nur ein Lärm, der den ganzen Raum ausfüllte und dem Publikum nicht half, sich selbst in dieser asketischen Atmosphäre zu finden. Ich frage mich, ob es jemals eine Aufführung geben wird, bei der das Publikum nicht mit einem Gefühl des Desasters nach Hause kommt? 🤦‍♂️
 
Das war ja ein interessantes Stück! Ich denke, das Problem bei Don Giovanni ist, dass man nicht immer weiß, was los ist. Der Lügenopportunismus von Mattia Olivieri als Don Giovanni ist total charmant, aber manchmal auch ein bisschen zu viel des Guten. Und die Frauen in der Besetzung, ach ja... ich meine, Adela Zaharia als Donna Anna war nicht ganz überzeugend. Aber das Schauspieler-Team hat schon Glück gehabt, dass es wie Bogdan Volkov als Don Ottavio und Andrei Maksimov als Masetto sehr gut schafft. 🤔 Die Musik des Staatsopernorchesters passt jedoch total ins Konzept und bringt die Atmosphäre auf der Bühne zum Leben. Alles in allem war es ein spannendes Erlebnis, das ich definitiv empfehle! 😊
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Barrie Koskys Inszenierung von Don Giovanni bei einigen Menschen wie mich einfach zu viel war 😅. Die asketische Atmosphäre auf der Bühne ist definitiv nicht mein Ding, aber ich muss zugeben, dass die Darstellungen von Mattia Olivieri und Tareq Nazmi wirklich überzeugend waren. Der Kampf zwischen charmantem Lügenopportunismus und destruktivem Freiheitsdrang war einfach spannend 🤔.

Aber ich bin auch ein bisschen enttäuscht, dass die Frauen in der Besetzung nicht ganz so überzeugend waren 😐. Ich denke, es wäre toll gewesen, wenn sie alle noch ein bisschen mehr Charakter gehabt hätten 👀. Aber insgesamt war die Inszenierung doch eine Herausforderung, die ich schätze und die mich sogar zum Nachdenken anregt 🤓.
 
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