"Mobbing ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft". Eine Studie, die kürzlich durchgeführt wurde, zeigt, dass etwa 37 Prozent der Erwachsenen in Deutschland schon einmal Opfer von Mobbing geworden sind. Die Zahl hat sich seit der letzten Erhebung im Jahr 2021 um 12,9 Prozent gesteigert und beträgt nun rund 19 Millionen Menschen.
Vor allem im Netz ist die Zahl der Betroffenen laut der Studie deutlich gestiegen. Cybermobbing ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Problems. Rund 14 Prozent der befragten Personen waren Opfer von Cybermobbing, eine Zunahme um sogar 21,7 Prozent im Vergleich zu 2021.
Die Studie zeigt auch, dass Jugendliche und junge Erwachsene am stärksten betroffen sind. 45 Prozent der 18- bis 24-Jährigen gaben an, bereits Opfer von Mobbing geworden zu sein, ein Viertel berichtet von Cybermobbing-Erfahrungen.
Die Auswirkungen auf die Betroffenen sind schwerwiegend. 45 Prozent der Mobbing-Opfer berichten von langfristigen psychischen Belastungen, darunter Persönlichkeitsveränderungen und Depressionen. Die Opfer fordern schärfere Gesetze, insbesondere ein spezifisches Mobbing- oder Cybermobbinggesetz.
Die wirtschaftlichen Folgen von Mobbing sind ebenfalls bemerkenswert. Allein die mit Vorfällen verbundenen Krankheitsfolgekosten für Unternehmen betragen jährlich rund 4,3 Milliarden Euro.
Der Vorsitzende des Bündnisses gegen Cybermobbing in Berlin, Uwe Leest, appelliert angesichts dieser Zahlen: "Wir gemeinsam als Gesellschaft haben die Möglichkeit, dieses Problem kleiner werden zu lassen."
Vor allem im Netz ist die Zahl der Betroffenen laut der Studie deutlich gestiegen. Cybermobbing ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Problems. Rund 14 Prozent der befragten Personen waren Opfer von Cybermobbing, eine Zunahme um sogar 21,7 Prozent im Vergleich zu 2021.
Die Studie zeigt auch, dass Jugendliche und junge Erwachsene am stärksten betroffen sind. 45 Prozent der 18- bis 24-Jährigen gaben an, bereits Opfer von Mobbing geworden zu sein, ein Viertel berichtet von Cybermobbing-Erfahrungen.
Die Auswirkungen auf die Betroffenen sind schwerwiegend. 45 Prozent der Mobbing-Opfer berichten von langfristigen psychischen Belastungen, darunter Persönlichkeitsveränderungen und Depressionen. Die Opfer fordern schärfere Gesetze, insbesondere ein spezifisches Mobbing- oder Cybermobbinggesetz.
Die wirtschaftlichen Folgen von Mobbing sind ebenfalls bemerkenswert. Allein die mit Vorfällen verbundenen Krankheitsfolgekosten für Unternehmen betragen jährlich rund 4,3 Milliarden Euro.
Der Vorsitzende des Bündnisses gegen Cybermobbing in Berlin, Uwe Leest, appelliert angesichts dieser Zahlen: "Wir gemeinsam als Gesellschaft haben die Möglichkeit, dieses Problem kleiner werden zu lassen."