BlablaBenny
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Die Europäische Kommission hat einen neuen Aktionsplan veröffentlicht, mit dem das Ziel besteht, bis 2040 ein durchgängiges Netz von Hochgeschwindigkeitszügen in die wichtigsten Städte Europas zu bauen. Dieser Plan soll künftige Reisende zwischen den Hauptstädten Europa erleichtern und gleichzeitig eine klimafreundliche Alternative zum Flugverkehr bieten.
Mit diesem Vorhaben sollen die Reisezeiten zwischen Berlin und Kopenhagen von vier auf vier Stunden reduziert werden, während die Strecke Berlin - Prag - Wien bereits auf viereinhalb Stunden verkürzt werden kann. In Süd- und Osteuropa soll die Reisezeit von Madrid nach Lissabon von neun auf drei Stunden sinken und in Budapest und Bukarest von 15 auf sechs Stunden.
Die Hochgeschwindigkeitszüge sollen mit einer Geschwindigkeit von über 250 Kilometern pro Stunde fahren, was eine weitere Reduzierung der Reisezeiten ermöglichen wird. Der Bau des Hochgeschwindigkeitsnetzes ist Teil des sogenannten TEN-V-Projekts, mit dem die EU ihre Verkehrsadern modernisieren will.
Die Europäische Kommission schätzt die Kosten für die Fertigstellung dieses Projekts auf rund 345 Milliarden Euro bis 2040. Wenn Züge künftig mit mehr als 250 Kilometern pro Stunde fahren, könnten sich die Ausgaben auf 546 Milliarden Euro bis 2050 summieren.
Das Vorhaben soll durch eine Mischung aus EU-Fördermitteln, privaten Investitionen und Krediten der Europäischen Investitionsbank und nationaler Förderbanken finanziert werden. Ein "Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn-Deal" soll 2026 die Verpflichtungen aller Beteiligten festschreiben.
Das Projekt erfordert jedoch auch umfangreiche Verbesserungen der gesamten Infrastruktur, da die bestehenden Schnellzugnetze ungleich verteilt sind. Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland verfügen über den größten Teil der bestehenden 12.000 Kilometer, während viele Länder in Mittel- und Osteuropa moderne Strecken fehlen.
Die EU will deshalb technische Standards vereinheitlichen und der Eisenbahnagentur ERA mehr Kompetenzen bei der Zulassung geben, um den grenzüberschreitenden Betrieb zu erleichtern.
Mit diesem Vorhaben sollen die Reisezeiten zwischen Berlin und Kopenhagen von vier auf vier Stunden reduziert werden, während die Strecke Berlin - Prag - Wien bereits auf viereinhalb Stunden verkürzt werden kann. In Süd- und Osteuropa soll die Reisezeit von Madrid nach Lissabon von neun auf drei Stunden sinken und in Budapest und Bukarest von 15 auf sechs Stunden.
Die Hochgeschwindigkeitszüge sollen mit einer Geschwindigkeit von über 250 Kilometern pro Stunde fahren, was eine weitere Reduzierung der Reisezeiten ermöglichen wird. Der Bau des Hochgeschwindigkeitsnetzes ist Teil des sogenannten TEN-V-Projekts, mit dem die EU ihre Verkehrsadern modernisieren will.
Die Europäische Kommission schätzt die Kosten für die Fertigstellung dieses Projekts auf rund 345 Milliarden Euro bis 2040. Wenn Züge künftig mit mehr als 250 Kilometern pro Stunde fahren, könnten sich die Ausgaben auf 546 Milliarden Euro bis 2050 summieren.
Das Vorhaben soll durch eine Mischung aus EU-Fördermitteln, privaten Investitionen und Krediten der Europäischen Investitionsbank und nationaler Förderbanken finanziert werden. Ein "Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn-Deal" soll 2026 die Verpflichtungen aller Beteiligten festschreiben.
Das Projekt erfordert jedoch auch umfangreiche Verbesserungen der gesamten Infrastruktur, da die bestehenden Schnellzugnetze ungleich verteilt sind. Frankreich, Spanien, Italien und Deutschland verfügen über den größten Teil der bestehenden 12.000 Kilometer, während viele Länder in Mittel- und Osteuropa moderne Strecken fehlen.
Die EU will deshalb technische Standards vereinheitlichen und der Eisenbahnagentur ERA mehr Kompetenzen bei der Zulassung geben, um den grenzüberschreitenden Betrieb zu erleichtern.