DenkMal2025
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"Kleine Unternehmen auf dem Land kämpfen ums Überleben: Die Mindestlohn-Krise hat nur noch mehr Schlagzeilen gemacht. Doch was liegt hinter dieser Entwicklung?
Die Situation der kleinen Unternehmen in den ländlichen Regionen ist von einer Reihe von wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt, die sich insbesondere in strukturschwachen Gebieten bemerkbar machen. Die Agrarwirtschaft und die Gastronomie, zwei Branchen, die ohnehin mit geringen Margen und saisonalen Schwankungen kämpfen, sind besonders stark von der Mindestlohn-Krise betroffen.
Die geplante Erhöhung des Mindestlohns im Januar 2027 auf 14,60 Euro wird diese Situation weiter verschärfen. Unsere Schätzungen zeigen, dass die durchschnittlichen Lohnkosten in der Gastronomie sowie der Land- und Forstwirtschaft dadurch um weitere 3,5 Prozent steigen und den ländlichen Raum am stärksten treffen werden.
Für viele Betriebe, die bereits am Limit arbeiten, ist das ein Kostenschock, der kaum zu verkraften sein wird. Die Folgen sind schwer vorhersehbar: Die Wettbewerbsfähigkeit ländlicher Regionen wird weiter abnehmen, die Attraktivität als Standort für Unternehmen und Fachkräfte schwindet.
Ein entscheidender Vorteil, den ländliche Regionen gegenüber Städten haben, ist die deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten. Diese sind für Unternehmen eine Chance, Mitarbeitenden attraktive Gesamtpakete anzubieten, die mehr als nur das Gehalt umfassen.
Doch wie können wir diese Vorteile nutzen? Wie können wir die kleinen und kleinsten Unternehmen in den ländlichen Räumen entlasten und ihnen eine Zukunftsperspektive geben? Die Politik ist gefordert, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Heterogenität der deutschen Regionen als Realität zu begreifen und differenzierte Ansätze zu entwickeln, die den spezifischen Herausforderungen vor Ort gerecht werden.
Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Belebung der jeweiligen Regionen und den Erhalt unserer wirtschaftlichen Vielfalt. Es ist Zeit für eine neue Strategie, die auf die Bedürfnisse der ländlichen Regionen zugeschnitten ist."
Die Situation der kleinen Unternehmen in den ländlichen Regionen ist von einer Reihe von wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt, die sich insbesondere in strukturschwachen Gebieten bemerkbar machen. Die Agrarwirtschaft und die Gastronomie, zwei Branchen, die ohnehin mit geringen Margen und saisonalen Schwankungen kämpfen, sind besonders stark von der Mindestlohn-Krise betroffen.
Die geplante Erhöhung des Mindestlohns im Januar 2027 auf 14,60 Euro wird diese Situation weiter verschärfen. Unsere Schätzungen zeigen, dass die durchschnittlichen Lohnkosten in der Gastronomie sowie der Land- und Forstwirtschaft dadurch um weitere 3,5 Prozent steigen und den ländlichen Raum am stärksten treffen werden.
Für viele Betriebe, die bereits am Limit arbeiten, ist das ein Kostenschock, der kaum zu verkraften sein wird. Die Folgen sind schwer vorhersehbar: Die Wettbewerbsfähigkeit ländlicher Regionen wird weiter abnehmen, die Attraktivität als Standort für Unternehmen und Fachkräfte schwindet.
Ein entscheidender Vorteil, den ländliche Regionen gegenüber Städten haben, ist die deutlich niedrigeren Lebenshaltungskosten. Diese sind für Unternehmen eine Chance, Mitarbeitenden attraktive Gesamtpakete anzubieten, die mehr als nur das Gehalt umfassen.
Doch wie können wir diese Vorteile nutzen? Wie können wir die kleinen und kleinsten Unternehmen in den ländlichen Räumen entlasten und ihnen eine Zukunftsperspektive geben? Die Politik ist gefordert, gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um die Heterogenität der deutschen Regionen als Realität zu begreifen und differenzierte Ansätze zu entwickeln, die den spezifischen Herausforderungen vor Ort gerecht werden.
Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um die Sicherung von Arbeitsplätzen, die Belebung der jeweiligen Regionen und den Erhalt unserer wirtschaftlichen Vielfalt. Es ist Zeit für eine neue Strategie, die auf die Bedürfnisse der ländlichen Regionen zugeschnitten ist."