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Militär setzt in Guinea-Bissau mit Putsch Präsidenten ab, um "Verschwörung" zu verhindern
Ein Militärrat hat am Montagabend den Präsidenten von Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embaló, abgesetzt. Die Armee hatte eine Verschwörung eines Drogenbarons und mehrerer Politiker verhindern wollen, sagte ein General der Gruppe.
Präsident Embaló wurde um 21 Uhr abgesetzt und soll sich in seinem Palast gefangen halten. Die Situation ist jedoch unklar und es gibt Berichte über Feuergefechte im Präsidentenpalast. Die Armee hat die Stadt Bissau unter Kontrolle gesetzt.
Der Putsch sei notwendig gewesen, um eine Wahlmanipulation zu verhindern, sagte General Denis N'Canha, ein Sprecher der Gruppe. Ein Plan zur Wahlmanipulation und Destabilisierung des Landes wurde vom Oberkommando der Streitkräfte aufgedeckt.
Präsident Embaló hatte am Sonntag bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen seine Stimme abgegeben, während sein Oppositionskandidat Fernando Dias da Costa seinen Sieg beanspruchte. Die Wahlergebnisse wurden jedoch erst Donnerstag erwartet.
Guinea-Bissau ist ein ärmliches Land mit einer Fläche von etwa 36.000 Quadratkilometern und rund 2,2 Millionen Einwohnern. Es ist bekannt für seine Bauxit- und Goldvorkommen sowie seine Bodenschätze. Allerdings gilt die Landwirtschaft als größter Devisenbringer.
Das Militär mischt sich schon lange stark in die Politik ein. Erst im Oktober war ein versuchter Staatsstreich gemeldet worden. Auch in anderen westafrikanischen Staaten wie Mali und Burkina Faso hatte sich das Militär an die Macht geputscht.
Die Situation in Guinea-Bissau ist unklar und es gibt Berichte über Gewalt und Feuergefechte im Präsidentenpalast. Die Weltgemeinschaft beobachtet die Entwicklung weiterhin eng.
Ein Militärrat hat am Montagabend den Präsidenten von Guinea-Bissau, Umaro Sissoco Embaló, abgesetzt. Die Armee hatte eine Verschwörung eines Drogenbarons und mehrerer Politiker verhindern wollen, sagte ein General der Gruppe.
Präsident Embaló wurde um 21 Uhr abgesetzt und soll sich in seinem Palast gefangen halten. Die Situation ist jedoch unklar und es gibt Berichte über Feuergefechte im Präsidentenpalast. Die Armee hat die Stadt Bissau unter Kontrolle gesetzt.
Der Putsch sei notwendig gewesen, um eine Wahlmanipulation zu verhindern, sagte General Denis N'Canha, ein Sprecher der Gruppe. Ein Plan zur Wahlmanipulation und Destabilisierung des Landes wurde vom Oberkommando der Streitkräfte aufgedeckt.
Präsident Embaló hatte am Sonntag bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen seine Stimme abgegeben, während sein Oppositionskandidat Fernando Dias da Costa seinen Sieg beanspruchte. Die Wahlergebnisse wurden jedoch erst Donnerstag erwartet.
Guinea-Bissau ist ein ärmliches Land mit einer Fläche von etwa 36.000 Quadratkilometern und rund 2,2 Millionen Einwohnern. Es ist bekannt für seine Bauxit- und Goldvorkommen sowie seine Bodenschätze. Allerdings gilt die Landwirtschaft als größter Devisenbringer.
Das Militär mischt sich schon lange stark in die Politik ein. Erst im Oktober war ein versuchter Staatsstreich gemeldet worden. Auch in anderen westafrikanischen Staaten wie Mali und Burkina Faso hatte sich das Militär an die Macht geputscht.
Die Situation in Guinea-Bissau ist unklar und es gibt Berichte über Gewalt und Feuergefechte im Präsidentenpalast. Die Weltgemeinschaft beobachtet die Entwicklung weiterhin eng.