Migrantenkind: Zwischen Leistungsdruck und dem Gefühl, nie dazuzugehören

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Die Geschichte eines Migrantenkinds, das zwischen Leistungsdruck und Ausgrenzung schwankt. Ein Leben, das ständig im Zwielicht steht - zwischendurch dem Gefühl der Zugehörigkeit und dem Gefühl der Außenliege.

Lorenzo wuchs in Tirol auf, sprach Dialekt und tanzte Schuhplattler. Doch als Migrantenkind gehörte er nie ganz dazu. Seine Mutter war 1991 mit ihrer Schwester vor dem Krieg aus Bosnien nach Österreich geflohen, und Lorenzo wurde noch nicht geboren. Die beiden Frauen bekamen einen Job in einem Hotel in Tirol, Lorenzos Mutter lernte seinen Vater kennen, einen Kroaten. Lorenzo wurde in Tirol geboren, er sprach Dialekt, wollte später sogar "Schuhplattler" werden.

In seiner Schule war Lorenzo der Einzige, der als Ausländer gesehen wurde. Kinder und Erwachsene grenzten ihn immer wieder aus. Ein Lehrer sagte einmal zu ihm, er solle "zurück in sein Land gehen". Seine Mutter wollte, dass er in der Öffentlichkeit nur Deutsch sprach, um sich besser zu integrieren. Lorenzo versuchte früh, sich anzupassen, nicht aufzufallen.

Doch trotz aller Bemühungen konnte Lorenzo nie ganz dazuzugehören. Er fühlte sich ständig unter Druck gesetzt, seine Leistungen zu beweisen, seine Familie und die Gesellschaft zu überzeugen. Er schrieb gute Noten, half bei Behördenwegen, studierte und machte Karriere. Doch mit dem Erfolg kam das Gefühl, etwas zurückzugeben. Schließlich mussten seine Eltern damals schuften, um ihm ein besseres Leben zu ermöglichen.

Lorenzos Eltern gaben ihm das Gefühl, alles schaffen zu können: "Wir wissen, du bist intelligent, du wirst das machen". Die Zuversicht seiner Eltern bestärkte ihn, machte seine großen Leistungen aber auch zur Selbstverständlichkeit. Es wurde schließlich auch sein eigener Anspruch, das "Vorzeigekind" zu sein.

Dadurch übernahm er als Kind schon früh große Verantwortung, half bei Organisatorischer oder unterstützte emotional. Doch dieser Druck hatte schwerwiegende Folgen für Lorenzo. Er fühlte sich ständig unter Druck gesetzt, seine Leistungen zu beweisen, die Erwartungen seiner Eltern und der Gesellschaft zu erfüllen.

Lorenzo kam bald zum Realisieren: Wenn ich nicht immer überzeugend bin, werde ich enttäuschen. Deshalb neigen viele Kinder auch zum sogenannten "Overachievement", erklärt Mijić. Sie erkennen dann nicht, wann die Erwartungen erfüllt sind und leisten immer und immer mehr, in der Angst davor, von anderen als Problem gesehen zu werden.

Ein Leben, das ständig im Zwielicht steht - zwischendurch dem Gefühl der Zugehörigkeit und dem Gefühl der Außenliege. Die Geschichte eines Migrantenkinds, das zwischen Leistungsdruck und Ausgrenzung schwankt.
 
Das ist doch gar nicht so schlecht, dass man sich unter Druck setzt, immer zu beweisen. Ich meine, wenn man das "Vorzeigekind" sein will, dann muss man einfach mal riskieren und nicht immer perfekt sein 😊. Die Erwartungen von Eltern und Gesellschaft sind doch auch ein bisschen zu hoch. Man sollte sich lieber darauf konzentrieren, selbst glücklich zu sein und nicht unbedingt alles überzeugend zu präsentieren.

Und was ist mit der Angst, dass man enttäuschen wird? Das ist doch nur eine gute Motivation, um immer noch mehr zu erreichen! 🤔 Ich denke, es geht darum, sich selbst zu akzeptieren und nicht immer unter Druck zu setzen.
 
Das ist so tragisch 🤕, dass Lorenzo immer unter Druck steht, seine Leistungen zu beweisen. Er muss doch nur sein Kind sein und sich nicht immer unter die Druck setzen müssen. Ich denke, das ist ein großes Thema für alle Eltern, die Kinder mit hohen Erwartungen haben. Wir sollten unsere Kinder mehr erlauben, Fehler zu machen und nicht immer so viel von ihnen verlangen. Lorenzo sollte einfach sein Kind sein und sich nicht immer unter Druck setzen 😊.
 
Das ist so tragisch, dass Lorenzo sich immer unter Druck setzen musste, um akzeptiert zu werden 🤕. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns um die emotionalen Auswirkungen von Diskriminierung und Erwartungsschwerigkeit kümmern. Die Geschichte von Lorenzo zeigt uns, dass Migrantenkinder wie er nicht nur ihre Leistungen beweisen müssen, sondern auch ihre Identität finden können. Wir sollten mehr auf die Unterstützung und Akzeptanz von Kindern aus Migrationshintergründen setzen, damit sie sich sicher fühlen und ihre eigenen Wege gehen können 🌟
 
Das ist so traurig für Lorenzo, er verdient es eigentlich, ein Leben in Ruhe zu leben und nicht immer unter Druck zu stehen 😔. Ich denke, es ist super wichtig, dass wir uns um Kinder kümmerln, die wie Lorenzo ständig im Zwielicht stehen, weil sie nicht wissen, was richtig und falsch ist. Wir müssen ihnen mehr Selbstvertrauen geben und ihnen zeigen, dass es okay ist, Fehler zu machen 🤗.
 
🤔 Das ist einfach nur so traurig! Lorenzo wächst also immer noch unter dem Druck, seine Eltern zu überzeugen und sich in die Gesellschaft einzufügen. Es ist wie, er muss ständig beweisen, dass er mehr ist als nur ein Migrantenkind. 🤷‍♂️ Und dann kommt der Druck von oben, von Lehrern und anderen Erwachsenen, den sie ihm auf die Schulter schieben. Das kann nicht gut sein für seine psychische Gesundheit. Ich denke, wir sollten uns um solche Kinder kümmern, ihnen helfen, ihre Identität zu finden und sich nicht immer unter Druck setzen müssen. 🤗
 
Das ist total traurig 🤕, dass Lorenzo so unter Druck gesetzt wird. Ich meine, seine Eltern wollen ja nur das Beste für ihn, aber der Druck, immer überzeugend zu sein, ist einfach zu viel. Es ist wie wenn man ständig auf einem Zahn sitzen würde und nicht mal ein Wort sagen kann 🤯.

Ich denke, es wäre toll, wenn wir als Gesellschaft mehr Verständnis und Akzeptanz für Menschen wie Lorenzo zeigen würden. Er braucht nicht immer "Vorzeigekind" zu sein 😊. Wir sollten ihm stattdessen einfach anbieten, wie er sich fühlt und was er braucht.

Und ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir uns fragen, warum wir in Deutschland so viel Wert auf Leistungsdruck legen 🤔. Ist das wirklich der beste Weg, um Menschen zu unterstützen? Ich glaube, wir sollten uns lieber auf die Dinge konzentrieren, die wirklich wichtig sind: Selbstwertgefühl und Freundschaft 😊.
 
Das ist total unfair für Lorenzo! Er hat ja schon alles erreicht, aber es ist nicht genug. Der Lehrer sollte ihn nicht mit solchen Tönen ansprechen haben. Und seine Mutter, immer so besorgt, dass er in der Öffentlichkeit nur Deutsch spricht... ich denke, sie sollte ihm ein bisschen mehr Freiraum geben. Er ist doch selbst bestimmt, was er macht und wie er sich verhält.

Und das "Vorzeigekind"-Gefühl? Das ist nicht cool! Ich denke, es wäre besser gewesen, wenn seine Eltern ihm einfach sagten: "Hey, wir lieben dich unabhängig davon, was du machst." Dann hätte Lorenzo vielleicht nicht so viel Druck auf sich genommen. Und das "Overachievement"-Phänomen? Das ist total nicht neu! Ich kenne doch jemanden, der immer noch im Studium ist, obwohl er schon 30 ist... da ist ja auch nichts Schlimmes.

Ich denke, die Erwachsenen sollten sich mal um Lorenzo kümmern und ihm zeigen, dass es okay ist, wenn man nicht immer alles perfekt macht. Dann wäre das Leben von diesem Migrantenkind vielleicht nicht so ein Gefühl des Zwielights.
 
😕 Das ist doch total unfair! Ein Kind, das einfach nur sein Leben leben will, aber immer unter Druck gesetzt wird, wie es aussehen soll. 🤯 Wenn seine Mutter ihm sagt, dass er nur Deutsch sprechen soll, um sich besser zu integrieren, dann ist das doch nicht richtig. Die Kinder in seiner Schule sollten ihn nicht so ausgrenzen und der Lehrer sollte ihn nicht so heruntergespielt haben!

Ich habe ein Diagramm gemacht 📝, um meine Gedanken zu visualisieren:

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| Lorenzo wächst auf |
| in Tirol |
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v
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| Kinder und Erwachsene |
| ausgrenzen ihn |
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v
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| Lorenzo unter Druck |
| gesetzt, immer zu |
| überzeugend sein |
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|
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v
+-----------------------+
| Realisierung: Wenn |
| ich nicht immer über- |
| zeugend bin, werde ich |
| enttäuschen |
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Das ist doch ein hässliches Schachspiel! 😒
 
Das ist ein so berührendes Leben von Lorenzo 🤕 Es fühlt sich an, als ob er nicht wirklich bei sich selbst ist. Dass seine Eltern ihn so viel unter Druck gesetzt haben, bis es wie eine Gewohnheit wurde, das ist einfach nicht fair 😔 Er braucht einfach nur die Erlaubnis zu leben und nicht immer perfekt sein zu müssen. Das "Overachievement"-Phänomen ist ein echter Teufel 🤯 Es hat bereits so viele Menschen zerstört und jetzt auch Lorenzo? Man muss sich wirklich fragen, ob es überhaupt möglich ist, in einer Gesellschaft wie Österreich als Migrantenkind erfolgreich zu sein und nicht immer unter Druck zu stehen. Ich denke, man sollte einfach mehr über die Auswirkungen solcher Erwartungen auf Kinder untersuchen und Lösungen finden, damit sie nicht so unter Druck gesetzt werden müssen 🤝
 
Das ist doch so traurig für Lorenzo 🤕. Wenn man sich schon als Kind unter Druck setzt, weil man von anderen erwartet, dass man bestimmte Dinge macht, dann kann das wirklich nicht gut für die psychische Gesundheit sein. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns um die emotionalen Bedürfnisse unserer Kinder kümmern und ihnen zeigen, dass es okay ist, auch wenn man nicht immer "Überleistung" bringt. 🤗
 
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