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Die Meyer-Werft steht vor einem großen Auftrag: Die Schweizer Kreuzfahrtreederei MSC Cruises möchte vier neue Schiffe für die Werft bestehen lassen. Der Wert des Projekts könnte mehrere Milliarden Euro belaufen, was bedeutet, dass sich die Auslastung der Werft bis 2036 sichern soll. Das Unternehmen hat seinen Sitz im niedersächsischen Papenburg und ist seit gut einem Jahr von den Bundes- und Landesbehörden gerettet worden.
Der Bund und das Land Niedersachsen haben jeweils 40 Prozent der Anteile gekauft, was insgesamt 400 Millionen Euro kostete. Der ehemalige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte die Werft als ein „industrielles Kronjuwel“ bezeichnet und betonte damals, dass das Unternehmen ein Trumpf für die Wirtschaft sind sollte.
Jetzt soll die neue Geschäftsleitung unter dem neuen Managing Director André Walter die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken. Er kommt aus der Flugzeugindustrie und war vorher Vorsitzender der Airbus Aerostructures GmbH und der Airbus GmbH in Hamburg. Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies sagte, dass der Wechsel an der Spitze ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Meyer Werft ist.
Eine Rückkaufoption für die Familie Meyer soll ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Der Staat hat jedoch nicht das Ziel, dauerhaft Mehrheitsgesellschafter der Werft zu bleiben. Eine erfolgreiche Zukunft in privaten Händen kann sich das Land gut vorstellen.
Der Bund und das Land Niedersachsen haben jeweils 40 Prozent der Anteile gekauft, was insgesamt 400 Millionen Euro kostete. Der ehemalige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte die Werft als ein „industrielles Kronjuwel“ bezeichnet und betonte damals, dass das Unternehmen ein Trumpf für die Wirtschaft sind sollte.
Jetzt soll die neue Geschäftsleitung unter dem neuen Managing Director André Walter die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärken. Er kommt aus der Flugzeugindustrie und war vorher Vorsitzender der Airbus Aerostructures GmbH und der Airbus GmbH in Hamburg. Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies sagte, dass der Wechsel an der Spitze ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Meyer Werft ist.
Eine Rückkaufoption für die Familie Meyer soll ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Der Staat hat jedoch nicht das Ziel, dauerhaft Mehrheitsgesellschafter der Werft zu bleiben. Eine erfolgreiche Zukunft in privaten Händen kann sich das Land gut vorstellen.