BayernBasti
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"Deutschland schießt in die Zukunft - aber wie sieht die Altersvorsorge aus?"
In Deutschland arbeiten knapp 380 Milliarden Euro pro Jahr für die Rente und Pensionen. Doch das Problem ist, dass immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler müssen für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen. Die Deutsche Wirtschaft hat berechnet, dass es im Jahr 2022 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter knapp 30 über 67 Jahre kamen. Im Jahr 2040 werden es laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mehr als 40 sein.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will, dass die Menschen in Deutschland länger arbeiten. Sie argumentiert, dass nur zwei Drittel des Erwachsenenlebens zu arbeiten und ein Drittel in der Rente zu verbringen eine gute Dauer ist. Doch das könnte auf Dauer nicht gut gehen.
Ein anderes Modell ist die Idee von einer "Boomer-Soli", bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Aber was sind gesetzliche Renten und Pensionen eigentlich? Die Höhe der Pension von Beamtinnen und Beamten wird durch zwei Faktoren bestimmt: die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und die Höhe der Bezüge in den letzten beiden Jahren vor der Pensionierung. In der Praxis lagen die Pensionen für Bundesbeamte 2024 durchschnittlich bei knapp 67 Prozent.
Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass wer 45 Jahre lang mit einem Durchschnittsverdienst in die Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittsverdienstes.
Aber warum sind die Pensionen so viel höher als die Renten? Das liegt daran, dass bei der Rente die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen sind. Pensionäre müssen die Kosten, die nicht durch die Beihilfe abgedeckt werden, selbst bezahlen.
Es ist jedoch zu beachten, dass die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge abdeckt, die so genannte Regelsicherung. Daneben gibt es noch die zweite Säule, die betriebliche Alternsversorgung. Für Beamte gibt es eine solche Zusatzsicherung nicht...
In Deutschland arbeiten knapp 380 Milliarden Euro pro Jahr für die Rente und Pensionen. Doch das Problem ist, dass immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler müssen für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen. Die Deutsche Wirtschaft hat berechnet, dass es im Jahr 2022 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter knapp 30 über 67 Jahre kamen. Im Jahr 2040 werden es laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) mehr als 40 sein.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will, dass die Menschen in Deutschland länger arbeiten. Sie argumentiert, dass nur zwei Drittel des Erwachsenenlebens zu arbeiten und ein Drittel in der Rente zu verbringen eine gute Dauer ist. Doch das könnte auf Dauer nicht gut gehen.
Ein anderes Modell ist die Idee von einer "Boomer-Soli", bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Aber was sind gesetzliche Renten und Pensionen eigentlich? Die Höhe der Pension von Beamtinnen und Beamten wird durch zwei Faktoren bestimmt: die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und die Höhe der Bezüge in den letzten beiden Jahren vor der Pensionierung. In der Praxis lagen die Pensionen für Bundesbeamte 2024 durchschnittlich bei knapp 67 Prozent.
Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass wer 45 Jahre lang mit einem Durchschnittsverdienst in die Rentenversicherung eingezahlt hat, bekommt eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittsverdienstes.
Aber warum sind die Pensionen so viel höher als die Renten? Das liegt daran, dass bei der Rente die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen sind. Pensionäre müssen die Kosten, die nicht durch die Beihilfe abgedeckt werden, selbst bezahlen.
Es ist jedoch zu beachten, dass die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge abdeckt, die so genannte Regelsicherung. Daneben gibt es noch die zweite Säule, die betriebliche Alternsversorgung. Für Beamte gibt es eine solche Zusatzsicherung nicht...