Das deutsche Rentensystem ist in einen Zustand geraten, der ernsthafte Anstoß an der Politik und der Bevölkerung auslöst. Die Deutsche Rentenversicherung hat im Jahr 2023 über 380 Milliarden Euro ausgegeben, mehr als die Hälfte davon jedoch finanziert durch Steuergelder. Das Problem ist, dass immer weniger Beitragszahlerinnen und Beitragszahler für immer mehr Rentnerinnen und Rentner bezahlen müssen.
Laut einer Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wohnen im Jahr 2022 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter bereits über 67 Jahre. Im Jahr 2040 werden es laut dem IW sogar mehr als 40 sein. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will, dass die Menschen in Deutschland länger arbeiten, um so das Rentensystem zu stabilisieren.
Eine alternative Lösung fördert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Sie propont einen sogenannten "Boomer-Soli", eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Aber was genau sind gesetzliche Renten und Pensionen? Die Höhe der Pension von Beamten spielt eine Rolle, die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und die Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren vor der Pensionierung. In der Praxis lag die Pension für Bundesbeamte 2024 jedoch bei nur knapp 67 Prozent.
Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass wer 45 Jahre lang mit einem durchschnittlichen Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittsverdienstes bekommt. Zentral für die Höhe der gesetzlichen Rente sind die Entgeltpunkte, oft auch als Rentenpunkte bezeichnet.
Aber warum sind Pensionen so viel höher als die Renten? Das liegt daran, dass bei der Rente die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen sind. Zudem deckt die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge, die Regelsicherung.
Laut einer Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wohnen im Jahr 2022 auf 100 Menschen im erwerbsfähigen Alter bereits über 67 Jahre. Im Jahr 2040 werden es laut dem IW sogar mehr als 40 sein. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will, dass die Menschen in Deutschland länger arbeiten, um so das Rentensystem zu stabilisieren.
Eine alternative Lösung fördert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Sie propont einen sogenannten "Boomer-Soli", eine Abgabe, bei der Rentner mit hohen Einkünften diejenigen mit weniger Geld unterstützen. Diese Umverteilung innerhalb der älteren Generation soll die jüngere Generation entlasten.
Aber was genau sind gesetzliche Renten und Pensionen? Die Höhe der Pension von Beamten spielt eine Rolle, die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses und die Höhe der Bezüge in den letzten zwei Jahren vor der Pensionierung. In der Praxis lag die Pension für Bundesbeamte 2024 jedoch bei nur knapp 67 Prozent.
Das Rentenniveau in der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit bei 48 Prozent. Das bedeutet, dass wer 45 Jahre lang mit einem durchschnittlichen Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt hat, eine Rente in Höhe von 48 Prozent dieses Durchschnittsverdienstes bekommt. Zentral für die Höhe der gesetzlichen Rente sind die Entgeltpunkte, oft auch als Rentenpunkte bezeichnet.
Aber warum sind Pensionen so viel höher als die Renten? Das liegt daran, dass bei der Rente die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung bereits abgezogen sind. Zudem deckt die gesetzliche Rente nur die erste Säule der Altersvorsorge, die Regelsicherung.