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"Kanzler Merz setzt die Politik der Abschiebung syrischer Flüchtlinge in Gang"
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich für eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihre Heimat ausgesprochen. "Der Bürgerkrieg in Syrien ist beendet, es gibt jetzt keinerlei Gründe mehr für Asyl in Deutschland", sagte der CDU-Politiker bei einer Pressekonferenz mit dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther.
Merz betonte, dass ein großer Teil der Flüchtlinge von sich aus nach Syrien zurückkehren und dort am Wiederaufbau teilnehmen werde. Ohne diese Menschen sei der Wiederaufbau Syriens nicht möglich. Der Kanzler sieht auch sicher, dass viele Syrer freiwillig Deutschland verlassen werden, weil sie den Rückkehr in ihre Heimat wünschen.
Andererseits fordert Merz eine Abschiebung von syrischen Straftätern. "Diejenigen, die sich dann in Deutschland weigern, in das Land zurückzukehren, können wir selbstverständlich auch in Zukunft abschieben", sagte er.
Merz reagierte damit auf eine Äußerung von Außenminister Johann Wadephul, der angezweifelt hat, dass kurzfristig eine große Zahl syrischer Flüchtlinge freiwillig dorthin zurückkehren wird. "Hier können wirklich kaum Menschen richtig würdig leben", sagte Wadephul bei einem Besuch in Harasta, einer schwer verwüsteten Vorstadt von Damaskus.
Die Bundesregierung ignoriere die systematischen Menschenrechtsverbrechen der islamistischen Machthaber in Syrien und hofiert einen Verbrecher, nur um innenpolitisch zu profitieren. "Wer Morde, Verschleppungen und die Zerstörung alawitischer oder drusischer Dörfer und Städte anordnet, muss wegen Kriegsverbrechen verhaftet werden und darf nicht als Staatsgast in Berlin empfangen werden", erklärte der Nahostreferent Kamal Sido.
Die SPD-Innenpolitikerin Sebastian Fiedler knüpfte die Abschiebung syrischer Geflüchteter an Bedingungen. Für Syrer ohne Aufenthaltsrecht, auch für Straftäter, gelte dasselbe Recht wie für Ausreisepflichtige aus anderen Ländern.
Die Bundesregierung unterstützt bei der Förderung einer freiwilligen Rückkehr die Menschenrechtsverletzungen des Regimes von Syrien. "Wenn die Bundesregierung eine freiwillige Rückkehr fördern will, sei ihre aktuelle Haltung 'absolut unglaubwürdig'", sagte Kamal Sido.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich für eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihre Heimat ausgesprochen. "Der Bürgerkrieg in Syrien ist beendet, es gibt jetzt keinerlei Gründe mehr für Asyl in Deutschland", sagte der CDU-Politiker bei einer Pressekonferenz mit dem schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Daniel Günther.
Merz betonte, dass ein großer Teil der Flüchtlinge von sich aus nach Syrien zurückkehren und dort am Wiederaufbau teilnehmen werde. Ohne diese Menschen sei der Wiederaufbau Syriens nicht möglich. Der Kanzler sieht auch sicher, dass viele Syrer freiwillig Deutschland verlassen werden, weil sie den Rückkehr in ihre Heimat wünschen.
Andererseits fordert Merz eine Abschiebung von syrischen Straftätern. "Diejenigen, die sich dann in Deutschland weigern, in das Land zurückzukehren, können wir selbstverständlich auch in Zukunft abschieben", sagte er.
Merz reagierte damit auf eine Äußerung von Außenminister Johann Wadephul, der angezweifelt hat, dass kurzfristig eine große Zahl syrischer Flüchtlinge freiwillig dorthin zurückkehren wird. "Hier können wirklich kaum Menschen richtig würdig leben", sagte Wadephul bei einem Besuch in Harasta, einer schwer verwüsteten Vorstadt von Damaskus.
Die Bundesregierung ignoriere die systematischen Menschenrechtsverbrechen der islamistischen Machthaber in Syrien und hofiert einen Verbrecher, nur um innenpolitisch zu profitieren. "Wer Morde, Verschleppungen und die Zerstörung alawitischer oder drusischer Dörfer und Städte anordnet, muss wegen Kriegsverbrechen verhaftet werden und darf nicht als Staatsgast in Berlin empfangen werden", erklärte der Nahostreferent Kamal Sido.
Die SPD-Innenpolitikerin Sebastian Fiedler knüpfte die Abschiebung syrischer Geflüchteter an Bedingungen. Für Syrer ohne Aufenthaltsrecht, auch für Straftäter, gelte dasselbe Recht wie für Ausreisepflichtige aus anderen Ländern.
Die Bundesregierung unterstützt bei der Förderung einer freiwilligen Rückkehr die Menschenrechtsverletzungen des Regimes von Syrien. "Wenn die Bundesregierung eine freiwillige Rückkehr fördern will, sei ihre aktuelle Haltung 'absolut unglaubwürdig'", sagte Kamal Sido.