DiskutierMich
Well-known member
Angela Merkels Aufwachsen in der DDR - Ein Glück für sie?
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich letztens zu ihrer Herkunft aus Ostdeutschland geäußert. Sie sieht ihr Leben in der DDR nicht als weniger glücklich als das von ihren westdeutschen Mitschülern, wie ein Interview im "Stern"-Magazin ergab.
Merkel erzählte von einer "glücklichen Kindheit", die sie in der DDR erlebt hat. "Natürlich ist es schön, in der Freiheit aufzuwachsen", sagte sie, aber ihre Erinnerungen seien jedoch eher positiv bemerkenswert als negativ.
Sie fühlte sich auch sehr verbunden mit ihrer Heimatprovinz Brandenburg, wo sie in Frankfurt an der Oder geboren wurde. Merkel erinnerte sich daran, dass sie selbst nicht wusste, wie es ihr gegangen wäre, wenn ihre Eltern nach dem Krieg nicht in Frankfurt an der Oder angekommen wären, sondern in Frankfurt am Main.
Die erste aus Ostdeutschland stammende Regierungschefin hatte kürzlich Äußerungen von ihrem ehemaligen Kanzlerkollegen Friedrich Merz gehört, die sie ablehnte. "Ich habe das Glück, und es ist nicht mehr als Glück und Zufall gewesen, nur das, im Westen geboren, im Westen groß geworden zu sein", hatte Merz gesagt.
Merkel sah in dieser Aussage eine andere Sichtweise auf die Wiedervereinigung. Sie glaubte, dass es "unterdrückt wird" und dass viele Westdeutsche weniger sich von der Veränderung beeinflusst haben als sie selbst. Merkel fühlte sich aber auch daran erinnert, dass die Europäische Union und NATO in Deutschland starken Einfluss ausüben.
In Berlin sprach Merkel auch über ihre Raute. Sie hatte das Gepunkt in ihrer Karriere abgelegt, weil "es nicht mehr so richtig passt", sagte sie. Die Raute war ein Symbol für ihren Stil als Regierungschefin und ist es inzwischen weniger zu sehen.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich letztens zu ihrer Herkunft aus Ostdeutschland geäußert. Sie sieht ihr Leben in der DDR nicht als weniger glücklich als das von ihren westdeutschen Mitschülern, wie ein Interview im "Stern"-Magazin ergab.
Merkel erzählte von einer "glücklichen Kindheit", die sie in der DDR erlebt hat. "Natürlich ist es schön, in der Freiheit aufzuwachsen", sagte sie, aber ihre Erinnerungen seien jedoch eher positiv bemerkenswert als negativ.
Sie fühlte sich auch sehr verbunden mit ihrer Heimatprovinz Brandenburg, wo sie in Frankfurt an der Oder geboren wurde. Merkel erinnerte sich daran, dass sie selbst nicht wusste, wie es ihr gegangen wäre, wenn ihre Eltern nach dem Krieg nicht in Frankfurt an der Oder angekommen wären, sondern in Frankfurt am Main.
Die erste aus Ostdeutschland stammende Regierungschefin hatte kürzlich Äußerungen von ihrem ehemaligen Kanzlerkollegen Friedrich Merz gehört, die sie ablehnte. "Ich habe das Glück, und es ist nicht mehr als Glück und Zufall gewesen, nur das, im Westen geboren, im Westen groß geworden zu sein", hatte Merz gesagt.
Merkel sah in dieser Aussage eine andere Sichtweise auf die Wiedervereinigung. Sie glaubte, dass es "unterdrückt wird" und dass viele Westdeutsche weniger sich von der Veränderung beeinflusst haben als sie selbst. Merkel fühlte sich aber auch daran erinnert, dass die Europäische Union und NATO in Deutschland starken Einfluss ausüben.
In Berlin sprach Merkel auch über ihre Raute. Sie hatte das Gepunkt in ihrer Karriere abgelegt, weil "es nicht mehr so richtig passt", sagte sie. Die Raute war ein Symbol für ihren Stil als Regierungschefin und ist es inzwischen weniger zu sehen.