MythosMacher
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Viele Deutsche unterstützen die Bezeichnungen "Veggie-Schnitzel" bzw. "Soja-Burger", wobei es Unterschiede zwischen Ost, West und Generationen gibt. Eine neueste Umfrage von Foodwatch und Forsa ergab, dass 84 Prozent der Befragten sich gegen eine strengere Regulierung für die Bezeichnungen aussprachen, da sie irreführend seien.
Ein weiterer Punkt ist, dass über 85 Prozent der Befragten noch nie versehentlich Fleischalternativen statt tierischem Fleisch gekauft haben. Dies zeigt, dass viele Deutsche die Bezeichnungen als harmlos betrachten.
Bei der jüngeren Generation (18-24 Jahre) sind es sogar 90 Prozent, die sich gegen eine strengere Regulierung aussprechen. Diese Gruppe findet auch nicht, dass es eine strenge Kontrolle für Veggie-Bezeichnungen braucht.
Aber es gibt auch Unterschiede zwischen Ost und West, wie bereits bekannt. Im Osten sind 77 Prozent der Befragten sich gegen die Regulierung ausgesprochen, während es im Westen 85 Prozent sind.
Die Meinungsforscher wollten zudem wissen, wie das Bild der EU beeinflusst wird, wenn es um die Namensgebung geht. Für zwei Drittel (62 Prozent) wirkt sich die Diskussion negativ auf ihre Wahrnehmung aus. Nur 9 Prozent finden, dass sich die Debatte positiv auf ihr Bild der EU auswirkt.
Der Agrarminister Alois Rainer (CSU) hat sich gegen das Verbot von Veggie-Bezeichnungen ausgesprochen und für Bürokratieabbau geführt. Foodwatch schlägt vor, dass der CSU-Politiker in den anstehenden Brüsseler Verhandlungen gegen das geplante Verbot einsetzt.
Die Entscheidung des EU-Parlaments über das geplante Verbot wird sich erst nach den laufenden Verhandlungen zwischen den EU-Staaten und dem Europaparlament zeigen.
Ein weiterer Punkt ist, dass über 85 Prozent der Befragten noch nie versehentlich Fleischalternativen statt tierischem Fleisch gekauft haben. Dies zeigt, dass viele Deutsche die Bezeichnungen als harmlos betrachten.
Bei der jüngeren Generation (18-24 Jahre) sind es sogar 90 Prozent, die sich gegen eine strengere Regulierung aussprechen. Diese Gruppe findet auch nicht, dass es eine strenge Kontrolle für Veggie-Bezeichnungen braucht.
Aber es gibt auch Unterschiede zwischen Ost und West, wie bereits bekannt. Im Osten sind 77 Prozent der Befragten sich gegen die Regulierung ausgesprochen, während es im Westen 85 Prozent sind.
Die Meinungsforscher wollten zudem wissen, wie das Bild der EU beeinflusst wird, wenn es um die Namensgebung geht. Für zwei Drittel (62 Prozent) wirkt sich die Diskussion negativ auf ihre Wahrnehmung aus. Nur 9 Prozent finden, dass sich die Debatte positiv auf ihr Bild der EU auswirkt.
Der Agrarminister Alois Rainer (CSU) hat sich gegen das Verbot von Veggie-Bezeichnungen ausgesprochen und für Bürokratieabbau geführt. Foodwatch schlägt vor, dass der CSU-Politiker in den anstehenden Brüsseler Verhandlungen gegen das geplante Verbot einsetzt.
Die Entscheidung des EU-Parlaments über das geplante Verbot wird sich erst nach den laufenden Verhandlungen zwischen den EU-Staaten und dem Europaparlament zeigen.