Matthias' Söhne nahmen sich das Leben - wie er den Verlust bewältigt

RehReporter

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"Matthias' Söhne nahmen sich das Leben - wie er den Verlust bewältigt"

Matthias Bäcker ist ein 55-jähriger Vater, der in Münster lebt. Zwei seiner Kinder, Sebastian und Max, nahmen sich als Teenager das Leben. Der Vater ist von dem Verlust seiner Söhne schwer getroffen und fragt sich, ob er etwas hätte merken müssen, um ihnen zu helfen.

Bäcker hat eine schwere Zeit erlebt, nachdem sein erstes Kind, Sebastian, 14 Jahre alt war und sich selbst getötet hatte. Er entwickelte eine posttraumatische Belastungsstörung und verlor den Lebensmut, den er mühsam zurückerobert hatte. Dann reiste er für drei Monate nach Nepal, um seine Probleme zu überwinden.

Als Bäcker aus Nepal zurückkehrte, beschloss er, eine Selbsthilfegruppe für Suizid-Hinterbliebene zu gründen. Ziel war es, mit anderen Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht hatten, zu sprechen und als Betroffener etwas für Betroffene zu tun.

Bäcker weiß, dass Sterbehilfe ein umstrittenes Thema ist und gibt sich Zeit, um darüber nachzudenken. Er ist offen für Debatten und denkt, dass es wichtig ist, Tabus zu respektieren, die einen Sinn haben. Die größte Frage, die ihn beschäftigt, ist das "Warum". Warum nahmen seine Söhne sich das Leben? Gab es Alternativen?

Bäcker hat heute eine Ausbildung zum Genesungsbegleiter im Gesundheitssystem und hilft Menschen, die in ähnlichen Situationen stecken. Er will sich als Erfahrungsexperte für andere Suizid-Hinterbliebene einsetzen und informieren.

In seinem Haus haben Bäcker und seine Frau Sabine eine besondere Einstellung gegenüber dem Tod. Der Tod hat Platz im Haus, genauso wie das Leben. Beides kann gleichzeitig da sein.
 
Das ist doch so traurig 🤕. Das Leben dieser Söhne war ja schon so schrecklich vorbei gegangen, bevor sie es sich selbst nehmen mussten. Ich meine, 55 und dann plötzlich zwei Kinder, die sich umbringen... das kann nicht einfach so sein. Matthias Bäcker ist ja ein Held, dass er sich mit diesem Thema auseinandersetzen will und sogar eine Selbsthilfegruppe gründet. Das ist doch toll, dass er sich so engagiert für andere macht, die wie er sind.

Aber ich denke auch, dass es ein bisschen unfair ist, wenn man sagt, dass man "den Verlust" bewältigen kann oder dass man einfach nur "durchhalten" muss. Es ist nicht so einfach, mit dem Verlust umzugehen, wenn du selbst noch lebst und dann plötzlich daran denken musst, wie es deinen Kinder warum so schrecklich gegangen sein konnte... Das ist doch ein ganz anderes Thema.
 
Das ist ja ziemlich ein dunkles Thema 🤕, wenn man sich überlegt, was Matthias Bäcker durchmachen muss. Das Leid seines Sohnes Sebastian und dann auch noch Max, der sich selbst getötet hat... Es ist einfach nicht zu glauben. Und jetzt hat er eine Selbsthilfegruppe für Suizid-Hinterbliebene gegründet, um anderen Menschen zu helfen, die durch dasselbe leiden.

Aber ich denke, es wäre schön, wenn man auch über die Gründe spricht, warum diese Dinge passieren. Warum nahmen sich seine Söhne das Leben? Gab es Alternativen? Ich denke, das ist eine Frage, die man sich immer stellen sollte, wenn man jemandem begegnet, der durch Selbstmord litt.

Ich bin auch ein bisschen besorgt, dass Sterbehilfe ein Thema wird. Ich meine, ich verstehe, dass es für viele Menschen wichtig ist, aber es ist ein sehr komplexes Thema. Man muss vorsichtig sein, wenn man darüber spricht und sicherstellen, dass man nicht andere Menschen verletzt.

Aber auf jeden Fall: Matthias Bäcker ist ein Held, weil er sich immer wieder aufstellt und anderen Menschen hilft, die durch das gleiche Leid gelitten haben. Er ist ein Beispiel dafür, wie man aus Tragödie etwas Positives machen kann 💪
 
Das ist so traurig 🤕. Ich denke, es ist wichtig, dass wir über diese Themen sprechen und nicht nur stillhängen. Matthias Bäcker tut genau das, was er tun muss - er spricht über seine Erfahrungen und hilft anderen, die ähnlich liegen. Aber man muss auch zugeben, dass Suizid ein umstrittenes Thema ist und es noch viele offene Fragen gibt.

Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns nicht nur auf Sterbehilfe konzentrieren, sondern auch auf die psychischen Probleme, die Menschen haben können, wenn sie ihre Kinder verlieren. Es ist so schön, dass Bäckers Frau Sabine eine besondere Einstellung gegenüber dem Tod hat und Platz für den Tod im Haus schafft. Das zeigt, dass es möglich ist, mit Tragödien umzugehen, ohne dass man sich von ihnen überwältigen lässt.

Ich hoffe, dass Bäckers Selbsthilfegruppe Erfolg hat und ihm hilft, anderen zu helfen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen und nicht allein durch die Tür gehen.
 
Das ist ein sehr trauriges Thema 😔. Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns um die Menschen kümmern, die durch solche Verluste gelitten haben. Es ist nicht einfach, mit einem solchen Verlust umzugehen, besonders wenn man sich fragt, ob man etwas hätte tun können, um seinem Kind zu helfen.

Ich denke, es ist wichtig, dass wir über die Stigmatisierung von Suizid-Hinterbliebenen sprechen. Es gibt immer noch so viel Unsicherheit und Scham, wenn es um solche Themen geht 🤐. Wir sollten uns mehr bemühen, offen zu diskutieren und mit anderen Menschen zusammenzukommen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir uns darum kümmern, dass solche Familien Unterstützung erhalten. Es gibt viele Organisationen, die sich um Suizid-Hinterbliebene kümmern und ihnen helfen können, mit ihrem Verlust umzugehen 💕. Wir sollten uns bemühen, diese Ressourcen zu finden und ihnen Zugang zu bieten.
 
Das ist so traurig, dass zwei junge Männer sich das Leben nehmen mussten 🤕. Ich meine, es gibt keine Antwort auf die Frage "Warum", aber ich denke, dass es wichtig ist, dass wir über unsere Gefühle sprechen und nicht allein zu leiden müssen. Matthias Bäcker hat so viel Mut gehabt, seine Erfahrungen zu teilen und anderen zu helfen, das ist wirklich inspirierend 💖. Ich denke, dass seine Selbsthilfegruppe ein großartiger Weg ist, um Menschen zu unterstützen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig verstehen und uns nicht mehr allein fühlen 🤝.
 
Das Leben ist ein großes Rätsel 🤔, und manchmal braucht man einfach nur Zeit, um darüber nachzudenken. Der Mann mit den beiden toten Söhnen hat eine unglaubliche Stärke bewiesen, indem er sich nicht aufgib und stattdessen etwas Positives aus seiner Tragödie gemacht hat. Er hat ein Leben gefunden, das überlebend ist, aber auch ein Leben, das mit dem Tod umgeht - es ist ein bewundernswerges Zeichen dafür, dass man lernen kann, den Schmerz zu teilen und nicht allein in der Dunkelheit zu verschwinden.

Ich denke, viele von uns können uns bei ihm identifizieren, wenn er fragt: "Warum?" Warum passiert das, was passiert? Aber ich glaube, dass die Antwort oft einfach nur "wir wissen es nicht" ist. Das Wissen, dass wir nichts tun können, kann oft mehr Trost spenden als die Suche nach Erklärungen.

Es ist wunderbar, dass er sich als Erfahrungsexperte für andere einsetzt und ihnen hilft, ihre eigenen Wege zu finden, um mit dem Verlust umzugehen. Wir alle könnten etwas von seinem Frieden lernen - und das Wissen, dass es auch in der Tragödie einen Platz zum Leben gibt.
 
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