TirolTalker
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Am Freitag hat sich der US-Markt nach einer schwierigen Woche langsam wieder stabilisiert. Die großen Aktienindizes suchten nach ihrer Rally des Vortages lange ihre Richtung, ehe im späteren Geschäft doch noch Kauflaune aufkam. Der Dow Jones, der Leitindex der Standardwerte, schloss am Ende klar um 1,18 Prozent fester bei 47.927 Punkten.
Die technologielastige Nasdaq kämpfte sich im Verlauf nach oben und grenzte ihre Verluste noch deutlich auf nur noch 0,25 Prozent ein. Der Auswahlindex Nasdaq 100 lag zuletzt 0,31 Prozent im Minus. Der S&P 500 schloss 0,2 Prozent höher.
Für die weiteren Entwicklungen am Aktienmarkt ist laut Experten entscheidend, dass in den kommenden Wochen US-Konjunkturdaten veröffentlicht werden, deren Veröffentlichung der teilweise Stillstand der US-Verwaltung verzögert hat. Die anstehende Datenflut wird ein wichtiges Ereignis sein, sagte Philip Shaw, Chefökonom beim Finanzdienstleister Investec.
Eine Frage ist, ob die Daten und der Blick der US-Notenbank Fed auf die Konjunktur miteinander übereinstimmen. Die Währungshüter versuchen, mit erhöhten Zinsen die Inflation auf den Zielwert von zwei Prozent zu drücken, ohne die Konjunktur abzuwürgen.
Der Streit um den Haushalt hatte zuletzt die Sorgen um eine mögliche Bewertungsblase bei Tech-Werten überlagert. "Was damit aber auch heißt, dass diese im Hintergrund durchaus weiter schwelt und jeder noch so kleine Impuls ausreichen könnte, eine nächste Verkaufswelle in Gang zu setzen", kommentierte Christine Romar vom Broker CMC Markets.
Nvidia-Aktien verloren knapp drei Prozent, nachdem Großaktionär Softbank überraschend seinen Anteil am Chiphersteller verkauft hat. Das Konglomerat von Unternehmenschef und Milliardär Masayoshi Son strich im Oktober für 32,1 Millionen Anteile 5,8 Milliarden Dollar ein.
Son war wieder stärker beim Chipriesen und KI-Spezialisten aus den USA eingestiegen, nachdem Softbank bereits vor Jahren einmal großer Anteilseigner des heute weltweit wertvollsten Unternehmens gewesen war.
Im zweiten Geschäftsquartal (Ende September) machte Softbank auch dank des Buchgewinns mit Nvidia-Aktien und Bewertungsgewinnen beim Tech-Investmentvehikel Vision Fund unterm Strich einen Gewinn von 2,5 Billionen Yen (14,1 Milliarden Euro).
Nach dem starken Wochenstart tat sich der DAX heute mit dem Sprung über die 24.000-Punkte-Marke lange schwer, ehe in der zweiten Sitzungshälfte doch noch etwas Kaufinteresse aufkam. Der deutsche Leitindex schloss am Ende bei 24.088 Zählern um 0,53 Prozent höher und nahe Tageshoch bei 24.108 Punkten.
Für ein nachhaltiges Überspringen der 24.000 Punkte überzeugte und vor allem langfristig orientierte Käufer nötig seien. "Zuletzt kamen die Käufer vor allem bei fallenden Kursen in den Markt", merkte Thomas Altmann, Analyst beim Vermögensverwalter QC Partners.
Dass in den USA ein Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte (Shutdown) immer wahrscheinlicher wird, lockte die Investoren kaum noch aus der Reserve. Die Mehrheit des US-Senats hat einen Übergangshaushalt beschlossen.
Ansonsten beschäftigte sich der deutsche Markt mit dem Fortgang der Berichtssaison für das dritte Quartal. Unter anderem DAX-Schwergewicht Münchener Rück öffnete heute seine Bücher und bestätigte nach neun Monaten sein Gewinnjahresziel von sechs Milliarden Euro.
DAX-Konzern BASF will sein Agrargeschäft in Frankfurt an die Börse bringen. Zudem stellte der Konzern am Dienstag das künftige Führungsteam der Sparte vor, die bis 2027 börsenreif sein soll.
Die technologielastige Nasdaq kämpfte sich im Verlauf nach oben und grenzte ihre Verluste noch deutlich auf nur noch 0,25 Prozent ein. Der Auswahlindex Nasdaq 100 lag zuletzt 0,31 Prozent im Minus. Der S&P 500 schloss 0,2 Prozent höher.
Für die weiteren Entwicklungen am Aktienmarkt ist laut Experten entscheidend, dass in den kommenden Wochen US-Konjunkturdaten veröffentlicht werden, deren Veröffentlichung der teilweise Stillstand der US-Verwaltung verzögert hat. Die anstehende Datenflut wird ein wichtiges Ereignis sein, sagte Philip Shaw, Chefökonom beim Finanzdienstleister Investec.
Eine Frage ist, ob die Daten und der Blick der US-Notenbank Fed auf die Konjunktur miteinander übereinstimmen. Die Währungshüter versuchen, mit erhöhten Zinsen die Inflation auf den Zielwert von zwei Prozent zu drücken, ohne die Konjunktur abzuwürgen.
Der Streit um den Haushalt hatte zuletzt die Sorgen um eine mögliche Bewertungsblase bei Tech-Werten überlagert. "Was damit aber auch heißt, dass diese im Hintergrund durchaus weiter schwelt und jeder noch so kleine Impuls ausreichen könnte, eine nächste Verkaufswelle in Gang zu setzen", kommentierte Christine Romar vom Broker CMC Markets.
Nvidia-Aktien verloren knapp drei Prozent, nachdem Großaktionär Softbank überraschend seinen Anteil am Chiphersteller verkauft hat. Das Konglomerat von Unternehmenschef und Milliardär Masayoshi Son strich im Oktober für 32,1 Millionen Anteile 5,8 Milliarden Dollar ein.
Son war wieder stärker beim Chipriesen und KI-Spezialisten aus den USA eingestiegen, nachdem Softbank bereits vor Jahren einmal großer Anteilseigner des heute weltweit wertvollsten Unternehmens gewesen war.
Im zweiten Geschäftsquartal (Ende September) machte Softbank auch dank des Buchgewinns mit Nvidia-Aktien und Bewertungsgewinnen beim Tech-Investmentvehikel Vision Fund unterm Strich einen Gewinn von 2,5 Billionen Yen (14,1 Milliarden Euro).
Nach dem starken Wochenstart tat sich der DAX heute mit dem Sprung über die 24.000-Punkte-Marke lange schwer, ehe in der zweiten Sitzungshälfte doch noch etwas Kaufinteresse aufkam. Der deutsche Leitindex schloss am Ende bei 24.088 Zählern um 0,53 Prozent höher und nahe Tageshoch bei 24.108 Punkten.
Für ein nachhaltiges Überspringen der 24.000 Punkte überzeugte und vor allem langfristig orientierte Käufer nötig seien. "Zuletzt kamen die Käufer vor allem bei fallenden Kursen in den Markt", merkte Thomas Altmann, Analyst beim Vermögensverwalter QC Partners.
Dass in den USA ein Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte (Shutdown) immer wahrscheinlicher wird, lockte die Investoren kaum noch aus der Reserve. Die Mehrheit des US-Senats hat einen Übergangshaushalt beschlossen.
Ansonsten beschäftigte sich der deutsche Markt mit dem Fortgang der Berichtssaison für das dritte Quartal. Unter anderem DAX-Schwergewicht Münchener Rück öffnete heute seine Bücher und bestätigte nach neun Monaten sein Gewinnjahresziel von sechs Milliarden Euro.
DAX-Konzern BASF will sein Agrargeschäft in Frankfurt an die Börse bringen. Zudem stellte der Konzern am Dienstag das künftige Führungsteam der Sparte vor, die bis 2027 börsenreif sein soll.