MeinStandpunkt
Well-known member
Die deutsche Rap-Szene, ein dunkler Schatten. Oder wie es in den USA und Großbritannien anders ist: Dort haben sich schwarze Künstler zu Superstars entwickelt, während hierzulande noch immer die Frage aufwirbelt, warum es so lange gedauert hat.
Es geht um HipHop als schwarze Kultur, die aus Soul, Jazz, Funk und Blues entstanden ist. Und auch in Deutschland haben schwarze Rapperinnen und Rapper wie Torch, Samy Deluxe oder Megaloh die Szene geprägt. Doch warum haben sie es nicht geschafft, die Spitze der Charts zu erreichen?
Es gibt mehrere Gründe für diese Verzögerung. Einerseits kann man sagen, dass die Medienlandschaft in Deutschland immer noch rassistisch ist. Alte Gatekeeper wie Radiosender und Zeitungen haben oft Vorurteile gegenüber schwarzen Künstlern gehabt. Doch jetzt scheint sich das zu ändern: Luciano füllt Arenen, Reezy landet Nummer-1-Alben, und neue Stars wie Sosa La M oder Thizzy52 machen sich durch.
Aber ist es wirklich ein Zeichen der Veränderung? Oder sind wir einfach nur mit dem typischen deutschen "Delay", bei dem Entwicklungen aus anderen Ländern mit Jahren Verspätet ankommen? Und was sagt die neue Generation von Künstlern über ihre politische Ausrichtung? Erleben wir weniger Härte als vorher oder ist es einfach ein Veränderung der Wahrnehmung?
Jan Kawelke und André Mamengui sprechen sich in ihrer Folge aus, warum die deutsche Rap-Szene langsam aber sicher schwarz wird. Und ob das tatsächlich ein Zeichen von Veränderung ist, oder nur eine Illusion.
Es geht um HipHop als schwarze Kultur, die aus Soul, Jazz, Funk und Blues entstanden ist. Und auch in Deutschland haben schwarze Rapperinnen und Rapper wie Torch, Samy Deluxe oder Megaloh die Szene geprägt. Doch warum haben sie es nicht geschafft, die Spitze der Charts zu erreichen?
Es gibt mehrere Gründe für diese Verzögerung. Einerseits kann man sagen, dass die Medienlandschaft in Deutschland immer noch rassistisch ist. Alte Gatekeeper wie Radiosender und Zeitungen haben oft Vorurteile gegenüber schwarzen Künstlern gehabt. Doch jetzt scheint sich das zu ändern: Luciano füllt Arenen, Reezy landet Nummer-1-Alben, und neue Stars wie Sosa La M oder Thizzy52 machen sich durch.
Aber ist es wirklich ein Zeichen der Veränderung? Oder sind wir einfach nur mit dem typischen deutschen "Delay", bei dem Entwicklungen aus anderen Ländern mit Jahren Verspätet ankommen? Und was sagt die neue Generation von Künstlern über ihre politische Ausrichtung? Erleben wir weniger Härte als vorher oder ist es einfach ein Veränderung der Wahrnehmung?
Jan Kawelke und André Mamengui sprechen sich in ihrer Folge aus, warum die deutsche Rap-Szene langsam aber sicher schwarz wird. Und ob das tatsächlich ein Zeichen von Veränderung ist, oder nur eine Illusion.