Millionenschwerer Diebstahl im Louvre: Schwaches Passwort für Sicherheitssystem wurde von Angreifern genutzt
Ein Millionenschwerer Diebstahl im berühmten Pariser Museum Louvre rückte die Sicherheitslücken der Einrichtung in den Fokus. Die Tatsache, dass das für einen wichtigen Server verwendete Passwort "LOUVRE" von Angreifern in wenigen Minuten erraten werden konnte, zeigt den Zustand der IT-Sicherheit vor dem Coup.
Dokumente, die der Zeitung vorliegen, offenbaren die mangelnde Aufmerksamkeit gegenüber Sicherheitsrisiken und technischen Schwachstellen. Bereits 2014 hatte die französische Nationale Agentur für die Sicherheit von Informationssystemen (ANSSI) gravierende Schwachstellen im Louvre festgestellt. Darunter war das leicht zu erratende Passwort "LOUVRE".
Ein weiterer Bericht aus dem Jahr 2017 bestätigte erneut erhebliche Mängel im Sicherheitsmanagement des Museums. Neben unzureichend geschultem Personal und Problemen bei der Besucherlenkung wurde auch auf technische Defizite hingewiesen, wie veraltete Betriebssysteme wie Windows 2000 und Windows XP. Eine Sicherheitssoftware soll sogar auf einem Server mit Windows 2003 gelaufen sein, dessen Support bereits im Jahr 2015 eingestellt wurde.
Nach dem Diebstahl sollen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden. Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati erklärte, dass Vorkehrungen gegen Einbruch und Diebstahl sowie Schutzvorrichtungen gegen Fahrzeuge, die als Rammböcke genutzt werden könnten, geplant seien. Sie räumte ein: „Das ist ein Sicherheitsversagen“. Sofortmaßnahmen seien notwendig.
Die Forderung nach Modernisierung der IT-Sicherheit des Louvre zeigt, dass auch für große Einrichtungen wie den berühmten Pariser Museum die Aufmerksamkeit gegenüber Sicherheitsrisiken und technischen Schwachstellen unverzichtbar ist.
Ein Millionenschwerer Diebstahl im berühmten Pariser Museum Louvre rückte die Sicherheitslücken der Einrichtung in den Fokus. Die Tatsache, dass das für einen wichtigen Server verwendete Passwort "LOUVRE" von Angreifern in wenigen Minuten erraten werden konnte, zeigt den Zustand der IT-Sicherheit vor dem Coup.
Dokumente, die der Zeitung vorliegen, offenbaren die mangelnde Aufmerksamkeit gegenüber Sicherheitsrisiken und technischen Schwachstellen. Bereits 2014 hatte die französische Nationale Agentur für die Sicherheit von Informationssystemen (ANSSI) gravierende Schwachstellen im Louvre festgestellt. Darunter war das leicht zu erratende Passwort "LOUVRE".
Ein weiterer Bericht aus dem Jahr 2017 bestätigte erneut erhebliche Mängel im Sicherheitsmanagement des Museums. Neben unzureichend geschultem Personal und Problemen bei der Besucherlenkung wurde auch auf technische Defizite hingewiesen, wie veraltete Betriebssysteme wie Windows 2000 und Windows XP. Eine Sicherheitssoftware soll sogar auf einem Server mit Windows 2003 gelaufen sein, dessen Support bereits im Jahr 2015 eingestellt wurde.
Nach dem Diebstahl sollen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden. Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati erklärte, dass Vorkehrungen gegen Einbruch und Diebstahl sowie Schutzvorrichtungen gegen Fahrzeuge, die als Rammböcke genutzt werden könnten, geplant seien. Sie räumte ein: „Das ist ein Sicherheitsversagen“. Sofortmaßnahmen seien notwendig.
Die Forderung nach Modernisierung der IT-Sicherheit des Louvre zeigt, dass auch für große Einrichtungen wie den berühmten Pariser Museum die Aufmerksamkeit gegenüber Sicherheitsrisiken und technischen Schwachstellen unverzichtbar ist.