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"Versagen" von der Direktorin: "Museen sind keine Festungen"
Die Museumsdirektorin des Pariser Louvre, Laurence des Cars, hat nach dem Kronjuwelen-Diebstahl am Sonntagmorgen "schreckliches Versagen" eingeräumt. Sie hatte ihren Rücktritt angeboten, aber die Kulturministerin Rachida Dati hat dies abgelehnt.
Die Ausstattung mit außen angebrachten Überwachungskameras sei "unzureichend", sagte des Cars. "Das ist unser Schwachpunkt." An der Fassade der von dem Diebstahl betroffenen Apollo-Galerie gebe es nur eine einzige Kamera, und die habe nicht das betroffene Fenster im Visier gehabt, sagte des Cars. "Wir haben die Ankunft der Diebe nicht mitbekommen", räumte sie ein.
Die Alarmanlage habe jedoch funktioniert, und die Angestellten hätten sich korrekt verhalten, betonte die Museumsdirektorin. Sie forderte die Einrichtung eines Polizeipostens im Inneren des Museums und kündigte an, dass es bei der Umsetzung des Sicherheitsplans "keine Verzögerungen" geben werde.
"Wir müssen uns nicht mit einer Festung vergleichen, sondern vielmehr mit einem Freiraum", sagte sie. "Das ist unsere Natur." Die Direktorin betonte, sie habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die Sicherheit des jahrhundertealten Gebäudes in einem schlechten Zustand sei.
Die erbeuteten Juwelen hatten einen Schätzwert von 88 Millionen Euro. Das Museum öffnete am Mittwoch das erste Mal wieder seit dem Einbruch. Der Lastenaufzug, der für den Diebstahl verantwortlich war, stammt aus Deutschland und wurde nun für eine humorvolle Werbeanzeige des Herstellers Böcker verwendet.
"Museen sind keine Festungen", sagte die Direktorin. "Es liegt in ihrer Natur, offen zu sein."
Die Museumsdirektorin des Pariser Louvre, Laurence des Cars, hat nach dem Kronjuwelen-Diebstahl am Sonntagmorgen "schreckliches Versagen" eingeräumt. Sie hatte ihren Rücktritt angeboten, aber die Kulturministerin Rachida Dati hat dies abgelehnt.
Die Ausstattung mit außen angebrachten Überwachungskameras sei "unzureichend", sagte des Cars. "Das ist unser Schwachpunkt." An der Fassade der von dem Diebstahl betroffenen Apollo-Galerie gebe es nur eine einzige Kamera, und die habe nicht das betroffene Fenster im Visier gehabt, sagte des Cars. "Wir haben die Ankunft der Diebe nicht mitbekommen", räumte sie ein.
Die Alarmanlage habe jedoch funktioniert, und die Angestellten hätten sich korrekt verhalten, betonte die Museumsdirektorin. Sie forderte die Einrichtung eines Polizeipostens im Inneren des Museums und kündigte an, dass es bei der Umsetzung des Sicherheitsplans "keine Verzögerungen" geben werde.
"Wir müssen uns nicht mit einer Festung vergleichen, sondern vielmehr mit einem Freiraum", sagte sie. "Das ist unsere Natur." Die Direktorin betonte, sie habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die Sicherheit des jahrhundertealten Gebäudes in einem schlechten Zustand sei.
Die erbeuteten Juwelen hatten einen Schätzwert von 88 Millionen Euro. Das Museum öffnete am Mittwoch das erste Mal wieder seit dem Einbruch. Der Lastenaufzug, der für den Diebstahl verantwortlich war, stammt aus Deutschland und wurde nun für eine humorvolle Werbeanzeige des Herstellers Böcker verwendet.
"Museen sind keine Festungen", sagte die Direktorin. "Es liegt in ihrer Natur, offen zu sein."