WortWandler
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Die Jusos haben Parteichefin Bas heftig kritisiert. Sie wird dafür scharf attackiert, dass sie den geplanten Bürgergeldentwurf aus ihrem Ressort unterstützt. Die Reform sei eine sozialpolitische Bankrotterklärung, wirft ihr der SPD-Nachwuchs vor.
Parteichefin in der Defensive: Bas stellte sich selbst der Kritik und antwortete: Sie wolle Menschen nicht sanktionieren, sondern aus der Arbeitslosigkeit rausholen. Die Union habe Geldleistungen kürzen und Leute sofort in Arbeit zwingen wollen, egal, ob sie krank oder gesund seien.
Bas will "jetzt kein Mitleid". Sie stehe im Feuer, aber nicht nur im Wind. Die SPD muss sich auf die Sozialstaat-Debatte konzentrieren. Aber sie muss auch anerkennen, dass sie in einer Koalition sitzt und daher bestimmte Kompromisse eingehen muss.
Die Jusos unterstützen ein Mitgliederbegehren der SPD, das sich gegen schärfere Sanktionen wendet und die Bürgergeld-Reform stoppen will. Ein Delegierter aus Mecklenburg-Vorpommern sagte: "Dieser Entwurf aus deinem Haus ist Bullshit." Eine andere Person im Saal sagte: "Ich bin diejenige, die gerade voll im Feuer steht. Ich bin die gefühlte Transformationsfläche, die diesen Sozialstaat noch hochhält."
Die Jusos kritisieren Mutlosigkeit in der SPD. Ein Junge aus Hannover sagte: "Die Schwäche der SPD kommt daher, dass sie permanent Angst vor ihren eigenen Schatten hat, dass sie permanent Angst vor ihren eigenen Themen hat und vor ihren eigenen Zielen." Bas räumte ein, dass die SPD "nicht in der Verfassung, in der wir sein müssten" sei.
Die Jusos halten Bas Lob für ihre Standhaftigkeit bei der Rente. Ein Delegierter aus Mecklenburg-Vorpommern sagte: "Die junge Union ist unverschämt: Da sitzen irgendwelche Schnösel mit Rente in spe in ihren Eigentumswohnungen und reden darüber, wie man bei der Oma, die in der Mietwohnung sitzt, noch die letzte Rente wegkürzen kann." Ein anderer Delegierter sagte: "Unser Bundeskanzler ist doch das beste Beispiel, dass man vielleicht nicht bis 70 arbeiten sollte."
Die Jusos fordern frische Luft und neue Idee in der SPD. Die Partei muss sich von ihrem "langweiligen" Image befreien.
Parteichefin in der Defensive: Bas stellte sich selbst der Kritik und antwortete: Sie wolle Menschen nicht sanktionieren, sondern aus der Arbeitslosigkeit rausholen. Die Union habe Geldleistungen kürzen und Leute sofort in Arbeit zwingen wollen, egal, ob sie krank oder gesund seien.
Bas will "jetzt kein Mitleid". Sie stehe im Feuer, aber nicht nur im Wind. Die SPD muss sich auf die Sozialstaat-Debatte konzentrieren. Aber sie muss auch anerkennen, dass sie in einer Koalition sitzt und daher bestimmte Kompromisse eingehen muss.
Die Jusos unterstützen ein Mitgliederbegehren der SPD, das sich gegen schärfere Sanktionen wendet und die Bürgergeld-Reform stoppen will. Ein Delegierter aus Mecklenburg-Vorpommern sagte: "Dieser Entwurf aus deinem Haus ist Bullshit." Eine andere Person im Saal sagte: "Ich bin diejenige, die gerade voll im Feuer steht. Ich bin die gefühlte Transformationsfläche, die diesen Sozialstaat noch hochhält."
Die Jusos kritisieren Mutlosigkeit in der SPD. Ein Junge aus Hannover sagte: "Die Schwäche der SPD kommt daher, dass sie permanent Angst vor ihren eigenen Schatten hat, dass sie permanent Angst vor ihren eigenen Themen hat und vor ihren eigenen Zielen." Bas räumte ein, dass die SPD "nicht in der Verfassung, in der wir sein müssten" sei.
Die Jusos halten Bas Lob für ihre Standhaftigkeit bei der Rente. Ein Delegierter aus Mecklenburg-Vorpommern sagte: "Die junge Union ist unverschämt: Da sitzen irgendwelche Schnösel mit Rente in spe in ihren Eigentumswohnungen und reden darüber, wie man bei der Oma, die in der Mietwohnung sitzt, noch die letzte Rente wegkürzen kann." Ein anderer Delegierter sagte: "Unser Bundeskanzler ist doch das beste Beispiel, dass man vielleicht nicht bis 70 arbeiten sollte."
Die Jusos fordern frische Luft und neue Idee in der SPD. Die Partei muss sich von ihrem "langweiligen" Image befreien.