Irlands Präsidentschaftswahl: Linksgerichtete Kandidatin Catherine Connolly gewinnt deutlich vor Gegenkandidatin. Die unabhängige Politikerin landet weit vor ihrer einzigen Konkurrentin Heather Humphreys von der regierenden Fine Gael-Partei.
Catherine Connolly, 68, erhielt nach offiziellen Angaben über 63 Prozent der Stimmen und damit deutlich mehr als die Gegenkandidatin. Der Sieg der EU-Kritikerin gilt als Dämpfer für die erst kürzlich wiedergewählte Mitte-Rechts-Regierung.
Connolly selbst sagte in ihrer Siegesrede im Dubliner Schloss: "Ich werde eine Präsidentin sein, die zuhört, die nachdenkt und sich zu Wort meldet, wenn es nötig ist. Gemeinsam können wir eine neue Republik gestalten, die jeden achtet."
Der Sieg der EU-Kritikerin Connolly in dem sonst überwiegend pro-europäischen Land ist ein Dämpfer für die Mitte-Rechts-Regierung. Ihr Sieg wurde auch auf den schwachen Wahlkampf der beiden Regierungsparteien zurückgeführt.
Die unabhängige Kandidatin war von linken Parteien wie Sinn Féin, Labour, den Sozialdemokraten, People Before Profit und den Grünen unterstützt. Ihre Botschaft ist klar: Sie will eine Präsidentin sein, die zusammenführen und nicht spalten will.
Trotz ihrer Popularität jedoch gilt Connolly nicht unumstritten. In den vergangenen Wochen war sie etwa dafür kritisiert worden, dass sie die aktuellen deutschen Verteidigungsausgaben mit der Wiederaufrüstung der 1930er Jahre verglichen hatte.
Catherine Connolly, 68, erhielt nach offiziellen Angaben über 63 Prozent der Stimmen und damit deutlich mehr als die Gegenkandidatin. Der Sieg der EU-Kritikerin gilt als Dämpfer für die erst kürzlich wiedergewählte Mitte-Rechts-Regierung.
Connolly selbst sagte in ihrer Siegesrede im Dubliner Schloss: "Ich werde eine Präsidentin sein, die zuhört, die nachdenkt und sich zu Wort meldet, wenn es nötig ist. Gemeinsam können wir eine neue Republik gestalten, die jeden achtet."
Der Sieg der EU-Kritikerin Connolly in dem sonst überwiegend pro-europäischen Land ist ein Dämpfer für die Mitte-Rechts-Regierung. Ihr Sieg wurde auch auf den schwachen Wahlkampf der beiden Regierungsparteien zurückgeführt.
Die unabhängige Kandidatin war von linken Parteien wie Sinn Féin, Labour, den Sozialdemokraten, People Before Profit und den Grünen unterstützt. Ihre Botschaft ist klar: Sie will eine Präsidentin sein, die zusammenführen und nicht spalten will.
Trotz ihrer Popularität jedoch gilt Connolly nicht unumstritten. In den vergangenen Wochen war sie etwa dafür kritisiert worden, dass sie die aktuellen deutschen Verteidigungsausgaben mit der Wiederaufrüstung der 1930er Jahre verglichen hatte.