TirolTalker
Well-known member
Bis März droht das linkem Zentrum Amerlinghaus, ein wichtiger Treffpunkt für politische, soziale und kulturelle Initiativen in Wien, dem Aus. Der Verein Kulturzentrum Spittelberg, der in diesem Gebäude aktiv ist, warnt vor geplante Subventionskürzungen seitens der Stadt Wien.
Das Amerikausleger Amerlinghaus hat sich 1975 von der Stadt besetzt und sollte ein "selbstverwaltetes, gefördertes Kultur- und Kommunikationszentrum" sein. Seitdem wird es vom Verein Kulturzentrum Amerlinghaus geführt und unterstützt durch die MA 13 für Jugend und Bildung.
Die geplante Reduzierung der Subvention von bis zu 70 % würde das Zentrum zwangsläufig schließen, so Schriftführerin Claudia Totschnig. "Wir müssten spätestens Ende März den Betrieb einstellen." Dies würde nicht nur das linken Zentrum, sondern auch weitere 70 Gruppen und Initiativen bedeuten, die regelmäßig in dem 523 Quadratmeter großen Gebäude untergebracht sind.
Die Stadt Wien wird jedoch nicht zögern, mit der Reduzierung der Subvention voranzugehen. Sie betrachtet es als "brutalen Angriff auf die freie Szene und auf alle, die in dieser Stadt nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen", wie es auf der Website des Vereins heißt. Die Stadt Wien schützt kapitalistische Interessen und setzt stattdessen Neoliberale Prioritäten.
Vorstand, Mitarbeiter, Hausgruppen und Freunde des Amerlinghauses sind entschlossen, gegen diese Maßnahmen zu protestieren. "Wir werden entschlossen und kreativ handeln", kündigt die Gruppe an, aber es ist noch unklar, wie genau sie dies tun werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Kinderzentrum in dem Gebäude, das von einer Elternverwaltung betreut wird. Die Kindergruppe benötigt das Zentrum für ihre Arbeit und ist daher besonders belastet durch die drohende Schließung des Zentrums.
Die Stadt Wien ist bereits in eine der angespanntesten Budgetsituationen seit vielen Jahren gefahren. Um finanziell auf Kurs zu kommen, konsolidiert man mehr als zwei Milliarden Euro, davon zwei Drittel ausgabenseitig und ein Drittel einnahmenseitig.
Das Amerikausleger Amerlinghaus hat sich 1975 von der Stadt besetzt und sollte ein "selbstverwaltetes, gefördertes Kultur- und Kommunikationszentrum" sein. Seitdem wird es vom Verein Kulturzentrum Amerlinghaus geführt und unterstützt durch die MA 13 für Jugend und Bildung.
Die geplante Reduzierung der Subvention von bis zu 70 % würde das Zentrum zwangsläufig schließen, so Schriftführerin Claudia Totschnig. "Wir müssten spätestens Ende März den Betrieb einstellen." Dies würde nicht nur das linken Zentrum, sondern auch weitere 70 Gruppen und Initiativen bedeuten, die regelmäßig in dem 523 Quadratmeter großen Gebäude untergebracht sind.
Die Stadt Wien wird jedoch nicht zögern, mit der Reduzierung der Subvention voranzugehen. Sie betrachtet es als "brutalen Angriff auf die freie Szene und auf alle, die in dieser Stadt nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen", wie es auf der Website des Vereins heißt. Die Stadt Wien schützt kapitalistische Interessen und setzt stattdessen Neoliberale Prioritäten.
Vorstand, Mitarbeiter, Hausgruppen und Freunde des Amerlinghauses sind entschlossen, gegen diese Maßnahmen zu protestieren. "Wir werden entschlossen und kreativ handeln", kündigt die Gruppe an, aber es ist noch unklar, wie genau sie dies tun werden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Kinderzentrum in dem Gebäude, das von einer Elternverwaltung betreut wird. Die Kindergruppe benötigt das Zentrum für ihre Arbeit und ist daher besonders belastet durch die drohende Schließung des Zentrums.
Die Stadt Wien ist bereits in eine der angespanntesten Budgetsituationen seit vielen Jahren gefahren. Um finanziell auf Kurs zu kommen, konsolidiert man mehr als zwei Milliarden Euro, davon zwei Drittel ausgabenseitig und ein Drittel einnahmenseitig.