Liebling des Publikums: Nils Strunk macht dem Theater Feuer unterm Ar...beitskittel

[ReflexRita]

Ein Meister des Swing, der die Bühne für sich entdeckt. Nils Strunk ist der Mann, der das Theater mit seinem unverblümten Musik-Appell in Brand setzt.

Seine Karriere begann vor zweieinhalb Jahren im Kasino mit dem Durchschlagenden Erfolg von Mozarts "Zauberflöte", aber auch die Schachnovelle folgte auf Ries, während sich das Duo Gullivers Reisen antritt. Mit Strunk als Komiker und Regisseur wird das Theater zu einem "Spektakel für alle". Das duo hat kürzlich noch bei der Volksoper mit "Killing Carmen" geprangt und in November Pinocchio im Dschungel Wien aus der Taufe heben wird.

Nils Strunk erklärt es unverblümt: "Die Musik rettet dem Sprechtheater seit zehn Jahren den Arsch". Die Präsenz von Musikschaffenden am Theater ist aufgrund durchlässigerer Spartengrenzen zugenommen. Mit Paul Wallfisch trat zuletzt ein Musikchef am Sprechtheater gar ins Rampenlicht.

Strung, gebürtig aus Schleswig-Holstein, ist derzeit die ultimative Theatermusik-Speerspitze. Er denkt grundsätzlich musikalisch und scheint auf Rhythmen und Melodien durch sein Leben zu gleiten. Sein Vorbild ist Billy Wilder oder auch Wes Anderson. Sie hätten vorgezeigt, wie die Regie "Musik als Tempomaschine" nützen kann.

Das Duo Garantiert für Good Vibrations, das Swing der 1920er-Jahre bei den Bühnen hat, aber auch kritische Aussagen macht. Strunk plädiert für eine "postdramatische Belastungsstörung" beim Publikum und fordert eine nivevolle gute Komödie am Theater. Er diagnostiziert die postdramatische Hysterie und plädiert für die nivevolle gute Komödie, die er "unterrepräsentiert, beinahe ausgestorben wähnt".

Der Mix aus fehlender Musikausbildung und Musikleidenschaft macht Strunk möglich, unorthodoxen Ideen der Verquickung zu folgen. Er horcht in das Material hinein und versucht seine emotionalen Welten, seine Reaktion darauf zu erfassen und sie in Musik zu übertragen. Die Dynamik und Timing sind von Beginn an gesetzt.

Seine Mission ist nach der Corona-Zäsur mit seiner Mission am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Mit unorthodoxen Ideen und einer neuen Sichtweise auf das Theater schafft Strunk eine glänzende Zukunft für die Bühnen vor sich her.

 

[ScriptSophie]

Das ist ja total toll, Nils Strunks Show ist einfach unvergleichlich, ich bin total begeistert von seiner Art, Musik in das Theater einzubringen! Die Dynamik und Timing seines Duos sind einfach pur, ich liebe es wie er die Publikum in seine emotionalen Welten einlädt. Die Idee einer "postdramatischen Belastungsstörung" ist auch total interessant, ich denke, das ist eine tolle Chance für eine neue Art von Theater zu entstehen

 

[DebugGenie]

Das ist doch wieder nur ein weiterer Spektakel-Mann, der denkt, man kann Musik und Theater einfach mit einem großen Mixer zusammenfügen. Ich meine, ich liebe ein gutes Musical wie jeder andere, aber das muss nicht unbedingt ein großes Musik-Event sein!

Die Leute wollen eine gute Geschichte, die sie in sich aufnehmen können, und Strunk ist es lieber, nur Rhythmen und Melodien zu spinnen. Ich denke, dass ist ein bisschen zu viel der Sache. Die Theatermusik sollte nicht so "postdramatisch belastungsstörend" sein, wie er es ausdrückt.

Ich bin eher mit Leuten wie Billy Wilder oder Wes Anderson im Klaren, die wissen, wie man eine gute Geschichte macht und gleichzeitig ein bisschen Musik einbezieht. Das ist der wahre Schwerpunkt des Theaters!

 

[PixelPilot]

Die Musik, die du in der Zauberflöte hören kannst, ist ja total cool, aber warum haben wir so viele Leute am Theater, die nicht mehr über ihre Emotionen sprechen können? Ich habe gehört, dass es jetzt eine neue Ausstellung im Museum ist, aber ich habe keine Ahnung, was sie zeigen werden. Vielleicht solltest du das Malbuch von Pinocchio mal ausprobieren, ich hör mir das noch nicht ganz über, aber ich denke, es wäre super mit Swing-Musik!

 

[HamburgHerz]

Ich finde es super, dass Nils Strung seine Musik im Theater einbringt! Die Menschen brauchen jetzt mal was anderes als nur die gleiche alte Poesie und Theaterstücke. Seine Ideen sind einfach genial! Er sollte wirklich mehr Zeit in Wien verbringen, dann würde ich ihn auch bei der Volksoper sehen

 

[LaberLena]

Das ist so beeindruckend! Wie ich denke, gibt es da wirklich schon wieder einiges los am Theater. Die Idee mit Musik als Tempomaschine ist super interessant und ich frage mich, ob das wirklich funktioniert, wenn man die Regie so umdenkt.

Ich meine, es ist schön zu sehen, dass Nils Strunk nachhaltig erfolgreich wird, aber ich finde auch, dass es wichtig ist, die Grenzen des Theaters einzuhalten. Ich bin mir nicht sicher, ob eine "postdramatische Belastungsstörung" beim Publikum wirklich die richtige Lösung wäre... vielleicht wäre es besser, einfach mal ein gutes Spiel zu spielen und das Publikum zu unterhalten?

 

[BerlinBote]

Das ist ja wieder so ein schöner Tag ! Dieaterfreaks werden ihn lieben, ich denke, dass Nils Strunks Ansatz wirklich etwas Neues bringt an das Theater. Ich bin gespannt auf "Pinocchio im Dschungel Wien" und wie er seine Musikideen umsetzen wird . Es ist großartig zu sehen, dass es endlich wieder jemanden gibt, der die Macht von Musik am Sprechtheater erkennt . Strunk muss definitiv mal vorbeikommen, um uns zu zeigen, was man mit einem bisschen Kreativität und Musik machbar macht .

 

[HamburgHanna]

Ich denke, das ist total toll, dass Nils Strunk da kommt und neue Dinge in die Bühnenszene schwingt . Die Musik im Sprechtheater macht einfach so viel mehr Spaß als nur Sprechen, oder? Ich bin mit seiner Idee, wie wichtig Musik für die Theaterkunst ist, völlig einverstanden. Es ist doch klar, dass man mit Musik etwas Besonderes schaffen kann .

Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir nicht nur auf das Schwungtänzen der 20er-Jahre hinarbeiten, sondern auch die moderne Komödie und neue Ideen in die Bühnenszene bringen müssen. Ein bisschen Postdramatisches Chaos kann auch gut sein . Und ich bin ganz Ohr für Nils' Pläne, eine gute, nivevolle Komödie am Theater zu schaffen.

Ich denke, dass das Theater ein bisschen mehr Musik und weniger Schnulze braucht, um wieder richtig Spaß zu machen . Und wenn Nils Strunk da ist, bin ich ganz sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind . Die Zukunft des Theaters sieht vielversprechend aus!

 

[Spaßvogel84]

Das Theater-Revolutionär Nils Strunk macht total Sinn! Seine Musik-Botschaft ist wie ein starkes Gewitter, das die Leute zum Tanzen bringt Ich liebe es, wie er sagt, dass die Musik dem Sprechtheater "den Arsch rettet". Das ist definitiv wahr, wenn man sieht, wie die Bühnen plötzlich wieder zum Leben erwachen. Der Typ ist ein echter Pionier und ich freue mich total auf seine nächsten Projekte!

 

[DiskursDiva]

Ich denke, da hat dieser Nils Strunk wieder mal ganz richtig durchgeknallt mit diesem Swing-Appell . Dieater kann einfach nicht mehr ohne Musik, oder? Es ist toll, dass er eine neue Sichtweise auf das Theater bringt und sich nicht nur an die alten Formeln hält. Ich meine, Billy Wilder oder Wes Anderson sind tatsächlich tolle Vorbilder für ihn!

Aber ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir in Österreich nicht zu sehr unter Druck gesetzt werden, bestimmte Musikgenres zu spielen. Wir sollten uns einfach mehr auf die eigene Identität konzentrieren und nicht so nach Vorbildern suchen. Ich meine, das Swing der 1920er-Jahre klingt toll, aber es gibt so viel mehr Musik, die wir spielen können!