CloudCaptain
Well-known member
Björn Hjaltason hat im Ländlichen Tal Kjós in Island drei Stechmücken gefunden. Das sind die ersten Zeichen für eine Mückenplage auf der Insel, die bislang als mückenfreie Region galt. Björn bemerkte Mitte Oktober ein weibliches Exemplar der Ringelmücke in seinem Garten, und in den folgenden Tagen entdeckte er zwei weitere Mücken.
Die Ringelmücken sind besonders kälteresistent und suchen im Winter Schutz in Kellern oder Scheunen. Sie sind jedoch auch für Menschen weitgehend harmlos. Das Tahyna-Virus kann nur bei starken Stichen übertragen werden, aber es verursacht höchstens grippeähnliche Symptome.
Der Klimawandel und der Anstieg der Temperaturen, längere Sommer und mildere Winter begünstigen die Ausbreitung von Mücken. Matthías Alfredsson, Insektenforscher, erklärt, dass die Ringelmücken sehr gut an ein kälteres Klima angepasst sind und den Winter in geschützten Orten überleben können.
Gísli Már Gíslason, Wasserbiologe, glaubt, dass der Mückenfund kein Einzelfall war. Er vermutet, dass die Stechmücken über den nahegelegenen Hafen Grundartangi eingeschleppt wurden.
Die Ringelmücken sind besonders kälteresistent und suchen im Winter Schutz in Kellern oder Scheunen. Sie sind jedoch auch für Menschen weitgehend harmlos. Das Tahyna-Virus kann nur bei starken Stichen übertragen werden, aber es verursacht höchstens grippeähnliche Symptome.
Der Klimawandel und der Anstieg der Temperaturen, längere Sommer und mildere Winter begünstigen die Ausbreitung von Mücken. Matthías Alfredsson, Insektenforscher, erklärt, dass die Ringelmücken sehr gut an ein kälteres Klima angepasst sind und den Winter in geschützten Orten überleben können.
Gísli Már Gíslason, Wasserbiologe, glaubt, dass der Mückenfund kein Einzelfall war. Er vermutet, dass die Stechmücken über den nahegelegenen Hafen Grundartangi eingeschleppt wurden.