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Lehrerin an Brennpunktschule verzweifelt: "Man plant so, dass alle unverletzt rauskommen"
An der Karolina-Burger-Realschule in Ludwigshafen herrscht ein Atmosphäre der Verzweiflung. Lehrkräfte geben sich nicht mehr mit den Situationen auseinander und sehen sich selbst als Opfer der mangelnden Unterstützung durch die Behörden.
Die Stimmung im Kollegium ist auf einem Tiefpunkt. Die Lehrkraft, die anonym vor dem SWR geredet hat, spricht von einer "eklatanten Verschlechterung" der Situation. Sie beschreibt, wie die physischen und psychischen Kräfte der Lehrer tagsüber fast ganz verschwinden. "Es ist, als ob wir uns selbst nicht mehr um unsere Arbeit kümmern können", sagt sie.
Die Schüler sind ein Hauptproblem. Viele kommen ohne Materialien in die Schule und können weder lesen noch schreiben. Die gestellten Aufgaben sind für sie nicht lösbar, was zu einer "katastrophalen" Situation führt. Einige Schüler drohen mit Gewalt oder fordern von den Lehrkräften, ihnen eine bessere Note zu geben.
Die Lehrkraft spricht auch von der mangelnden Unterstützung durch die Behörden. Die Bürokratie macht es fast unmöglich, störende Schüler vom Unterricht auszuschließen. Laut der Lehrerin muss man sich "für die krassesten Fälle" aufsparen, sonst wäre man "24/7 in der Schule".
Die Situation ist drastisch. Die Lehrkräfte klagen über eingeschlagene Wände, verschmutzte Toiletten und Kellerräume, die als Ersatztoiletten genutzt werden. Die Bürgern sind zu wenig einbezogen, um die Probleme zu lösen.
Die Lehrerin fordert dringend Maßnahmen: Kameraüberwachung, maximale Klassengrößen von 18 Schülern und massive Unterstützung durch Jugendamt und Schulpsychologen. Doch die Hoffnung schwindet. Die Lehrerin sieht keine Besserung: "Ich bin desillusioniert. Es geht hier nämlich um Geld und das stellt weder die Kommune noch das Land in ausreichendem Maß zur Verfügung für Bildung."
Die Folgen der Situation werden katastrophal sein - und unbezahlbar. Die Lehrerin spricht von einer Situation, in der selbst "gute Schüler" kaum Chancen auf Bildung haben.
An der Karolina-Burger-Realschule in Ludwigshafen herrscht ein Atmosphäre der Verzweiflung. Lehrkräfte geben sich nicht mehr mit den Situationen auseinander und sehen sich selbst als Opfer der mangelnden Unterstützung durch die Behörden.
Die Stimmung im Kollegium ist auf einem Tiefpunkt. Die Lehrkraft, die anonym vor dem SWR geredet hat, spricht von einer "eklatanten Verschlechterung" der Situation. Sie beschreibt, wie die physischen und psychischen Kräfte der Lehrer tagsüber fast ganz verschwinden. "Es ist, als ob wir uns selbst nicht mehr um unsere Arbeit kümmern können", sagt sie.
Die Schüler sind ein Hauptproblem. Viele kommen ohne Materialien in die Schule und können weder lesen noch schreiben. Die gestellten Aufgaben sind für sie nicht lösbar, was zu einer "katastrophalen" Situation führt. Einige Schüler drohen mit Gewalt oder fordern von den Lehrkräften, ihnen eine bessere Note zu geben.
Die Lehrkraft spricht auch von der mangelnden Unterstützung durch die Behörden. Die Bürokratie macht es fast unmöglich, störende Schüler vom Unterricht auszuschließen. Laut der Lehrerin muss man sich "für die krassesten Fälle" aufsparen, sonst wäre man "24/7 in der Schule".
Die Situation ist drastisch. Die Lehrkräfte klagen über eingeschlagene Wände, verschmutzte Toiletten und Kellerräume, die als Ersatztoiletten genutzt werden. Die Bürgern sind zu wenig einbezogen, um die Probleme zu lösen.
Die Lehrerin fordert dringend Maßnahmen: Kameraüberwachung, maximale Klassengrößen von 18 Schülern und massive Unterstützung durch Jugendamt und Schulpsychologen. Doch die Hoffnung schwindet. Die Lehrerin sieht keine Besserung: "Ich bin desillusioniert. Es geht hier nämlich um Geld und das stellt weder die Kommune noch das Land in ausreichendem Maß zur Verfügung für Bildung."
Die Folgen der Situation werden katastrophal sein - und unbezahlbar. Die Lehrerin spricht von einer Situation, in der selbst "gute Schüler" kaum Chancen auf Bildung haben.