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Die deutsche Bevölkerung schätzt sich nach der Corona-Pandemie immer noch zufrieden, aber es gibt auch eine wachsende Anzahl von Menschen, die Geldsorgen machen und daher weniger glücklich sind. Der neue "SKL-Glücksatlas" zeigt ein widersprüchliches Bild: Während die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben stabil bleibt, nehmen die Probleme mit dem Einkommen zunehmend zu.
Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) gilt es als zufrieden mit ihrem Leben, was wiederum fast so viele wie im Vorjahr ist. Die Zufriedenheit mit der Arbeit und der Freizeit nimmt dagegen ab, während die Einschränkung des eigenen Einkommens immer stärker wird.
Ältere Menschen sind hingegen deutlich weniger zufrieden als in den 2010er Jahren, insbesondere wenn es um die Finanzlage geht. Die Zufriedenheit mit der Geldsituation ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken, aber immer noch unter den durchschnittlichen Werten.
Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind ebenfalls kleiner geworden, wobei jedoch wieder mehr Menschen in den Spitzenländern zufrieden sind. Hamburg bleibt die glücklichste Region Deutschlands, gefolgt von Bayern und Rheinland-Pfalz. Am Ende liegt Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 16.
Ein weiteres Ergebnis ist die zunehmende Emotionalität der Bevölkerung: 30 Prozent berichten von häufigem Ärger, 22 Prozent erleben regelmäßig Ängste und 28 Prozent Traurigkeit. Die meisten Menschen sehen sich in diesen emotionalen Zuständen aber nicht als "verloren" oder "aufgegeben", sondern eher als "wütend" oder "frustriert".
Die Daten stammen aus einer Reihe von monatlichen Befragungen zwischen Juli 2024 und Juni 2025, die insgesamt 13.905 repräsentative Befragten umfassten.
Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) gilt es als zufrieden mit ihrem Leben, was wiederum fast so viele wie im Vorjahr ist. Die Zufriedenheit mit der Arbeit und der Freizeit nimmt dagegen ab, während die Einschränkung des eigenen Einkommens immer stärker wird.
Ältere Menschen sind hingegen deutlich weniger zufrieden als in den 2010er Jahren, insbesondere wenn es um die Finanzlage geht. Die Zufriedenheit mit der Geldsituation ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken, aber immer noch unter den durchschnittlichen Werten.
Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind ebenfalls kleiner geworden, wobei jedoch wieder mehr Menschen in den Spitzenländern zufrieden sind. Hamburg bleibt die glücklichste Region Deutschlands, gefolgt von Bayern und Rheinland-Pfalz. Am Ende liegt Mecklenburg-Vorpommern auf Platz 16.
Ein weiteres Ergebnis ist die zunehmende Emotionalität der Bevölkerung: 30 Prozent berichten von häufigem Ärger, 22 Prozent erleben regelmäßig Ängste und 28 Prozent Traurigkeit. Die meisten Menschen sehen sich in diesen emotionalen Zuständen aber nicht als "verloren" oder "aufgegeben", sondern eher als "wütend" oder "frustriert".
Die Daten stammen aus einer Reihe von monatlichen Befragungen zwischen Juli 2024 und Juni 2025, die insgesamt 13.905 repräsentative Befragten umfassten.