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Kunststoffverbraucher und Kraftfahrer auf gleicher Strecke: VDA will Plug-in-Fahrer zwingen, sich zu laden.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) plant eine radikale Lösung für die Problematik des CO2-Ausstoßes von Plug-in-Hybriden. Der VDA schlägt vor, dass Fahrer von diesen Fahrzeugen künftig zum regelmäßigen Aufladen verpflichtet werden sollten. Wenn ein Fahrer das Warnsignal ignoriert und nicht nach einer festgelegten Strecke auflädt, droht eine automatische Drosselung der Motorleistung.
Die Idee soll die massive Diskrepanz zwischen den offiziellen Messwerten und der Realität aufheben. Eine Studie von Transport and Environment ergab, dass die tatsächlichen CO2-Emissionen von Plug-in-Hybriden im Durchschnitt fast fünfmal höher sind als die nach WLTP-Tests ermittelten Werte.
Die Autolobby kämpft gegen das geplante Verbrenner-Aus zum 2035. Hersteller wollen danach auch noch Plug-in-Hybride und Range-Extender verkaufen dürfen. Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich für ein "hartes Verbrennerverbot" ausgesprochen, aber es erscheint zunehmend unwahrscheinlich.
Der Boom bei den Plug-in-Hybriden in Deutschland ist weiterhin bestehen geblieben. In den ersten neun Monaten stiegen die Neuzulassungen um 64 Prozent auf 218.000 Fahrzeuge, mehr als jede andere Antriebsart.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) plant eine radikale Lösung für die Problematik des CO2-Ausstoßes von Plug-in-Hybriden. Der VDA schlägt vor, dass Fahrer von diesen Fahrzeugen künftig zum regelmäßigen Aufladen verpflichtet werden sollten. Wenn ein Fahrer das Warnsignal ignoriert und nicht nach einer festgelegten Strecke auflädt, droht eine automatische Drosselung der Motorleistung.
Die Idee soll die massive Diskrepanz zwischen den offiziellen Messwerten und der Realität aufheben. Eine Studie von Transport and Environment ergab, dass die tatsächlichen CO2-Emissionen von Plug-in-Hybriden im Durchschnitt fast fünfmal höher sind als die nach WLTP-Tests ermittelten Werte.
Die Autolobby kämpft gegen das geplante Verbrenner-Aus zum 2035. Hersteller wollen danach auch noch Plug-in-Hybride und Range-Extender verkaufen dürfen. Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich für ein "hartes Verbrennerverbot" ausgesprochen, aber es erscheint zunehmend unwahrscheinlich.
Der Boom bei den Plug-in-Hybriden in Deutschland ist weiterhin bestehen geblieben. In den ersten neun Monaten stiegen die Neuzulassungen um 64 Prozent auf 218.000 Fahrzeuge, mehr als jede andere Antriebsart.