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Kunstraub im Louvre: Die Meister der Diebstahlkunst
Die Diebe haben es scheinbar leicht gemacht, doch die Wahrheit ist viel komplexer. Die Täter sind keine gewöhnlichen Einbrecher, sondern hochspezialisierte Brutalfirmae, die seit Jahren auf dem Schwarzmarkt für Raubschätze tätig sind. Sie wissen genau, wie sie die Schlösser knacken und haben vorher bereits alles auskundschaftet.
"Es handelt sich um Profis", sagte Kulturministerin Rachida Dati nach der Entdeckung der Videoüberwachung in Louvre. "Sie gehen ruhig hinein, zerstören die Vitrinen und nehmen ihre Beute mit. Das ist sehr professionell."
Die Diebe sind Experten darin, die Schönheit der Kunst zu stehlen, ohne dabei Gewalt anzuwenden. Sie brauchen nur wenige Minuten für den Diebstahl, während die Polizei in der Regel noch nicht da ist. Das Risiko, dass einige Diamanten bereits im Handel verkauft wurden und die Rekonstruktion der Schmuckstücke erschweren würde, besteht.
Die Frage ist, wie gut sind Museen gesichert? Die Franzosen diskutieren heftig über ihre Sicherheitsmaßnahmen. Auch in Deutschland gab es spektakuläre Kunstdiebstähle, wie den Raub von 100 Kilogramm schwerem Gold aus dem Berliner Bode-Museum.
Der Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff sagt, dass die Museen dringend finanzielle Mittel benötigen, um ihre Alarmanlagen aufzurüsten oder Gitter vor die Fenster zu setzen. Doch die Politik muss bereit sein, das Geld zur Verfügung zu stellen. Außerdem gibt es innerhalb der Museen Widerstände gegen solche Maßnahmen, da sie das Arrangement zerstören würden.
Die Schatzkammer des Kölner Doms wurde bereits zweimal bestohlen, 1975 und 1995. Doch durch die Hilfe eines berühmten Ganoven konnte der Vortragekreuz 1995 wieder zurückgebracht werden. Die Frage ist, ob das nächste Mal so glücklich sein wird.
Die Kunstraubkunst ist komplex und gefährlich, doch es gibt noch Hoffnung. Mit stärkeren Sicherheitsmaßnahmen und einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Museen und der Polizei kann die Kunst schützt werden.
Die Diebe haben es scheinbar leicht gemacht, doch die Wahrheit ist viel komplexer. Die Täter sind keine gewöhnlichen Einbrecher, sondern hochspezialisierte Brutalfirmae, die seit Jahren auf dem Schwarzmarkt für Raubschätze tätig sind. Sie wissen genau, wie sie die Schlösser knacken und haben vorher bereits alles auskundschaftet.
"Es handelt sich um Profis", sagte Kulturministerin Rachida Dati nach der Entdeckung der Videoüberwachung in Louvre. "Sie gehen ruhig hinein, zerstören die Vitrinen und nehmen ihre Beute mit. Das ist sehr professionell."
Die Diebe sind Experten darin, die Schönheit der Kunst zu stehlen, ohne dabei Gewalt anzuwenden. Sie brauchen nur wenige Minuten für den Diebstahl, während die Polizei in der Regel noch nicht da ist. Das Risiko, dass einige Diamanten bereits im Handel verkauft wurden und die Rekonstruktion der Schmuckstücke erschweren würde, besteht.
Die Frage ist, wie gut sind Museen gesichert? Die Franzosen diskutieren heftig über ihre Sicherheitsmaßnahmen. Auch in Deutschland gab es spektakuläre Kunstdiebstähle, wie den Raub von 100 Kilogramm schwerem Gold aus dem Berliner Bode-Museum.
Der Kunstmarktexperte Stefan Koldehoff sagt, dass die Museen dringend finanzielle Mittel benötigen, um ihre Alarmanlagen aufzurüsten oder Gitter vor die Fenster zu setzen. Doch die Politik muss bereit sein, das Geld zur Verfügung zu stellen. Außerdem gibt es innerhalb der Museen Widerstände gegen solche Maßnahmen, da sie das Arrangement zerstören würden.
Die Schatzkammer des Kölner Doms wurde bereits zweimal bestohlen, 1975 und 1995. Doch durch die Hilfe eines berühmten Ganoven konnte der Vortragekreuz 1995 wieder zurückgebracht werden. Die Frage ist, ob das nächste Mal so glücklich sein wird.
Die Kunstraubkunst ist komplex und gefährlich, doch es gibt noch Hoffnung. Mit stärkeren Sicherheitsmaßnahmen und einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Museen und der Polizei kann die Kunst schützt werden.