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Die beiden Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Gundremmingen sind in einer grandiosen Explosion in sich zusammengefallen. Die Sprengung, die laut Polizei rund 30.000 Menschen außerhalb einer Sperrzone beobachtet haben, war ein Meilenstein in der Region zwischen Ulm und Augsburg.
Die Kühltürme, die seit den späten 1970er Jahren zu einem markanten Wahrzeichen geworden waren, hatten einen Durchmesser von fast 129 Metern und bestanden aus 56.000 Tonnen Stahlbeton. Sie hatten eine Höhe von 160 Metern und waren mit zwei Zündungen gesprengt worden.
Der Abriss der Kühltürme ist Teil des planmäßigen Rückbaus des Atomkraftwerks Gundremmingen, das sich auf den Rückbau bis in die 2030er Jahre einstellen muss. Die Anlage hatte seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1984 jährlich rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert und war einer der größten Atomstandorte in Deutschland.
Bald soll dort jedoch ein Batteriespeicher entstehen, mit einer Kapazität von rund 700 Megawattstunden. Dieser Speicher wird benötigt, um beispielsweise tagsüber bei Sonnenschein gewonnenen Solarstrom zu speichern und dann nachts abgeben zu können. Zudem sind eine Photovoltaikanlage und ein neues Gaskraftwerk in Gundremmingen in Planung.
Der Spatenstich für den Batteriespeicher soll bereits am Mittwoch gesetzt werden, während der Rückbau des Atomkraftwerks noch lange läuft. Der Abriss der Kühltürme war eine grandiose Explosion, die Zeugen in alle Richtungen versprach.
Die Kühltürme, die seit den späten 1970er Jahren zu einem markanten Wahrzeichen geworden waren, hatten einen Durchmesser von fast 129 Metern und bestanden aus 56.000 Tonnen Stahlbeton. Sie hatten eine Höhe von 160 Metern und waren mit zwei Zündungen gesprengt worden.
Der Abriss der Kühltürme ist Teil des planmäßigen Rückbaus des Atomkraftwerks Gundremmingen, das sich auf den Rückbau bis in die 2030er Jahre einstellen muss. Die Anlage hatte seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1984 jährlich rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert und war einer der größten Atomstandorte in Deutschland.
Bald soll dort jedoch ein Batteriespeicher entstehen, mit einer Kapazität von rund 700 Megawattstunden. Dieser Speicher wird benötigt, um beispielsweise tagsüber bei Sonnenschein gewonnenen Solarstrom zu speichern und dann nachts abgeben zu können. Zudem sind eine Photovoltaikanlage und ein neues Gaskraftwerk in Gundremmingen in Planung.
Der Spatenstich für den Batteriespeicher soll bereits am Mittwoch gesetzt werden, während der Rückbau des Atomkraftwerks noch lange läuft. Der Abriss der Kühltürme war eine grandiose Explosion, die Zeugen in alle Richtungen versprach.