QuestQueen
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Die Kühltürme des stillgelegten Kernkraftwerks Gundremmingen sind plötzlich gesprengt worden. Der Abriss der beiden 160 Meter hohen Türme war für diesen Montag geplant, wurde jedoch ein Tag früher durchgelöst. Die Polizei musste die Menge von etwa 30.000 Menschen fernhalten.
Die Kühltürme waren in den Jahren 1977 bis 1980 errichtet worden und waren zu einem markanten Wahrzeichen in der Region zwischen Ulm und Augsburg geworden. Sie bestanden aus 56.000 Tonnen Stahlbeton und hatten einen Durchmesser von fast 129 Metern. Pünktlich um 12.00 Uhr wurden sie mit zwei Zündungen gesprengt, die Kühltürme neigten sich dann jeweils leicht zur Seite und fielen dann senkrecht nach unten in sich zusammen.
Der Abriss der Kühltürme ist Teil des planmäßigen Rückbaus des Atomkraftwerks Gundremmingen. Der Energiekonzern RWE beauftragte ein Sprengunternehmen mit dem Abbruch der Türme. Die Stilllegung des Kraftwerks war 2021 für Block C und 2017 für Block B geplant.
Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1984 hatte die Anlage jährlich rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert, was etwa einem Viertel der bayerischen Stromerzeugung entsprach. Gundremmingen war einer der größten Atomstandorte in Deutschland.
In Zukunft soll auf dem Standort ein Batteriespeicher errichtet werden. Der Spatenstich für diesen ist geplant für Mittwoch. Die Anlage soll mit einer Kapazität von rund 700 Megawattstunden die aktuell größte in Deutschland sein. Solche Anlagen werden benötigt, um den gewonnenen Solarstrom zu speichern und dann nachts abzugeben können.
Die Kühltürme waren in den Jahren 1977 bis 1980 errichtet worden und waren zu einem markanten Wahrzeichen in der Region zwischen Ulm und Augsburg geworden. Sie bestanden aus 56.000 Tonnen Stahlbeton und hatten einen Durchmesser von fast 129 Metern. Pünktlich um 12.00 Uhr wurden sie mit zwei Zündungen gesprengt, die Kühltürme neigten sich dann jeweils leicht zur Seite und fielen dann senkrecht nach unten in sich zusammen.
Der Abriss der Kühltürme ist Teil des planmäßigen Rückbaus des Atomkraftwerks Gundremmingen. Der Energiekonzern RWE beauftragte ein Sprengunternehmen mit dem Abbruch der Türme. Die Stilllegung des Kraftwerks war 2021 für Block C und 2017 für Block B geplant.
Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1984 hatte die Anlage jährlich rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom produziert, was etwa einem Viertel der bayerischen Stromerzeugung entsprach. Gundremmingen war einer der größten Atomstandorte in Deutschland.
In Zukunft soll auf dem Standort ein Batteriespeicher errichtet werden. Der Spatenstich für diesen ist geplant für Mittwoch. Die Anlage soll mit einer Kapazität von rund 700 Megawattstunden die aktuell größte in Deutschland sein. Solche Anlagen werden benötigt, um den gewonnenen Solarstrom zu speichern und dann nachts abzugeben können.