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Wiener Stadtregierung will Kamerüberwachung in Innenstadt durchsetzen. Doch Datenschützer warnen vor einer "flächendeckenden Überwachung".
Die Wiener Stadtregierung plant, die Einfahrtsbeschränkungen vom Ring in Richtung Innenstadt deutlich einzuschränken und diese Maßnahme überwachen zu können, soll ein Kamera-System eingesetzt werden. Doch die Datenschützer lehnen die StVO-Novelle ab, mit der die Kameraüberwachung ermöglicht wird.
"Unter dem Vorwand der Verkehrsberuhigung droht eine flächendeckende Überwachung von Österreichs Innenstädten", warnen die Menschenrechtsorganisationen Amnesty Österreich und epicenter.works. "Die Wiener Stadtregierung will ihre Zufahrtsbeschränkungen durch Überwachung durchsetzen. Wir werden uns daher gegen diese Maßnahme wehren."
In der StVO-Novelle soll es eine automatisierte Kontrolle der Ein- und Ausfahrt ermöglichen, ohne dass Kameras eingesetzt werden müssen. Doch die Menschenrechtsorganisationen fordern, dass bei Demos auf Straßen die betroffenen Kameras ausgeschaltet und abgedeckt werden müssen.
Die österreichische Datenschutzbehörde (DSB) regt gar eine "grundlegende Überarbeitung" des StVO-Entwurfs an. Sie kritisiert, dass die Novelle zu einer de facto Dauerüberwachung an bestimmten öffentlichen Orten führen könnte.
Die Wiener Stadtregierung plant künftig innerhalb des Rings nur noch Parkgaragen angesteuert werden dürfen. Fahrzeuge, die nicht unter den Ausnahmen fallen, müssen innerhalb von 30 Minuten die Innenstadt wieder verlassen. Um diese Verkehrsberuhigungsmaßnahme zu überwachen, sollen zahlreiche Kameras an den Ein- und Ausfahrten beim Ring sowie bei den Parkgaragen postiert werden.
Bis es dazu kommt, dürften aber noch ein paar Jahre vergehen. Die Ausschreibungsphase für das Kamera-System dürfte mindestens ein Jahr dauern, rechnet die Stadt Wien vor.
Die Wiener Stadtregierung plant, die Einfahrtsbeschränkungen vom Ring in Richtung Innenstadt deutlich einzuschränken und diese Maßnahme überwachen zu können, soll ein Kamera-System eingesetzt werden. Doch die Datenschützer lehnen die StVO-Novelle ab, mit der die Kameraüberwachung ermöglicht wird.
"Unter dem Vorwand der Verkehrsberuhigung droht eine flächendeckende Überwachung von Österreichs Innenstädten", warnen die Menschenrechtsorganisationen Amnesty Österreich und epicenter.works. "Die Wiener Stadtregierung will ihre Zufahrtsbeschränkungen durch Überwachung durchsetzen. Wir werden uns daher gegen diese Maßnahme wehren."
In der StVO-Novelle soll es eine automatisierte Kontrolle der Ein- und Ausfahrt ermöglichen, ohne dass Kameras eingesetzt werden müssen. Doch die Menschenrechtsorganisationen fordern, dass bei Demos auf Straßen die betroffenen Kameras ausgeschaltet und abgedeckt werden müssen.
Die österreichische Datenschutzbehörde (DSB) regt gar eine "grundlegende Überarbeitung" des StVO-Entwurfs an. Sie kritisiert, dass die Novelle zu einer de facto Dauerüberwachung an bestimmten öffentlichen Orten führen könnte.
Die Wiener Stadtregierung plant künftig innerhalb des Rings nur noch Parkgaragen angesteuert werden dürfen. Fahrzeuge, die nicht unter den Ausnahmen fallen, müssen innerhalb von 30 Minuten die Innenstadt wieder verlassen. Um diese Verkehrsberuhigungsmaßnahme zu überwachen, sollen zahlreiche Kameras an den Ein- und Ausfahrten beim Ring sowie bei den Parkgaragen postiert werden.
Bis es dazu kommt, dürften aber noch ein paar Jahre vergehen. Die Ausschreibungsphase für das Kamera-System dürfte mindestens ein Jahr dauern, rechnet die Stadt Wien vor.