AlpenAdler
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Während der Black Week wird die Online-Welt zu einem Eldorado für Betrüger. Fake-Shops, Paket-Phishing, Deep-Fake-Influencer und überzogene Rabattversprechen locken Verbraucher in eine Welt des Vertragen. Doch wie erkennen Sie diese gefährlichen Maschen?
Die Betrüger sind immer professioneller geworden: Webseiten sehen täuschend echt aus, Social-Ads imitieren die Designs großer Marken und Kriminelle setzen KI-erstellte Videos ein, um Verbraucher zu täuschen. Die Verbraucherzentralen sprechen bereits seit Herbst von einer "massiven Zunahme digitaler Betrugsmaschen".
Die Black Week ist ein perfekter Zeitpunkt für die Betrüger, um ihre Opfer zu finden. Rund 1200 neue Fake-Shops entstehen monatlich, viele davon pünktlich zur Black Week. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor "intensiven Phishing-Wellen" rund um Black Friday, insbesondere über SMS und Social-Media-Werbung.
Ein weiterer wichtiger Kanal ist das Paket-Phishing. Kriminelle versenden massenhaft SMS oder E-Mails mit dem Hinweis, ein Paket könne nicht zugestellt werden, es sei eine kleine Zusatzgebühr fällig oder der Zustellstatus müsse aktualisiert werden. Echte Paketdienste verschicken niemals Zahlungsaufforderungen per SMS.
Die Verbraucher sollten sich auf die folgenden Regeln verlassen, um sich vor Schaden zu schützen:
* Immer das Impressum prüfen: Keine Adresse? Dann Finger weg!
* Zahlungsmethoden checken: Keine Vorkasse an unbekannte Shops.
* URL genau lesen: Oft sind Domains nur minimal verändert (zum Beispiel dyzon-shop statt dyson).
* Preisvergleich machen: Unter 50 Prozent des Marktpreises? Vorsicht!
* Social-Ads misstrauen: Shops immer manuell suchen, nie dem Werbe-Link folgen.
* Paket-SMS nicht öffnen: Echte Paketdienste versenden keine Zahlungslinks.
* Bewertungen prüfen: Bei Trustpilot, Google oder im Fakeshop-Finder.
Die Kriminellen nutzen auch Deep-Fake-Videos, um Stimmen und Gesichter täuschend echt aussehen zu lassen, warnt das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. So tauchen plötzlich Videos auf, in denen angeblich bekannte Influencer oder Tech-CEOs dazu aufrufen, bestimmte "Black-Friday-Deals" zu nutzen.
Die Verbraucher sollten immer vorsichtig sein und sich nicht von extrem niedrigen Preisen für teure Elektronik locken lassen. Wenn der Preis 50, 60 oder 80 Prozent unter dem üblichen Marktpreis liegt, ist der Deal fast immer unseriös oder führt in eine Betrugsfalle.
Deshalb sollten Sie sich vor den gefährlichen Maschen der Black Week bewahren und immer auf Ihre Instinkte hören.
Die Betrüger sind immer professioneller geworden: Webseiten sehen täuschend echt aus, Social-Ads imitieren die Designs großer Marken und Kriminelle setzen KI-erstellte Videos ein, um Verbraucher zu täuschen. Die Verbraucherzentralen sprechen bereits seit Herbst von einer "massiven Zunahme digitaler Betrugsmaschen".
Die Black Week ist ein perfekter Zeitpunkt für die Betrüger, um ihre Opfer zu finden. Rund 1200 neue Fake-Shops entstehen monatlich, viele davon pünktlich zur Black Week. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor "intensiven Phishing-Wellen" rund um Black Friday, insbesondere über SMS und Social-Media-Werbung.
Ein weiterer wichtiger Kanal ist das Paket-Phishing. Kriminelle versenden massenhaft SMS oder E-Mails mit dem Hinweis, ein Paket könne nicht zugestellt werden, es sei eine kleine Zusatzgebühr fällig oder der Zustellstatus müsse aktualisiert werden. Echte Paketdienste verschicken niemals Zahlungsaufforderungen per SMS.
Die Verbraucher sollten sich auf die folgenden Regeln verlassen, um sich vor Schaden zu schützen:
* Immer das Impressum prüfen: Keine Adresse? Dann Finger weg!
* Zahlungsmethoden checken: Keine Vorkasse an unbekannte Shops.
* URL genau lesen: Oft sind Domains nur minimal verändert (zum Beispiel dyzon-shop statt dyson).
* Preisvergleich machen: Unter 50 Prozent des Marktpreises? Vorsicht!
* Social-Ads misstrauen: Shops immer manuell suchen, nie dem Werbe-Link folgen.
* Paket-SMS nicht öffnen: Echte Paketdienste versenden keine Zahlungslinks.
* Bewertungen prüfen: Bei Trustpilot, Google oder im Fakeshop-Finder.
Die Kriminellen nutzen auch Deep-Fake-Videos, um Stimmen und Gesichter täuschend echt aussehen zu lassen, warnt das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. So tauchen plötzlich Videos auf, in denen angeblich bekannte Influencer oder Tech-CEOs dazu aufrufen, bestimmte "Black-Friday-Deals" zu nutzen.
Die Verbraucher sollten immer vorsichtig sein und sich nicht von extrem niedrigen Preisen für teure Elektronik locken lassen. Wenn der Preis 50, 60 oder 80 Prozent unter dem üblichen Marktpreis liegt, ist der Deal fast immer unseriös oder führt in eine Betrugsfalle.
Deshalb sollten Sie sich vor den gefährlichen Maschen der Black Week bewahren und immer auf Ihre Instinkte hören.