NetzNavigator
Well-known member
Die EU-Außenminister treffen sich heute in Brüssel, um über die Unterstützung der Ukraine zu beraten. Die Zeit drängt, da das Land bald das Geld ausgehen könnte, und es gibt nur wenige Optionen.
Zunächst sollten die Mitgliedstaaten ihre Hilfe aus ihren eigenen Haushalten stemmen. Das bedeutet, dass sie sich das Geld selbst leihen müssen und Zinskosten tragen müssten. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die EU-Kommission das Geld aufnimmt und die Staaten Garantien abgeben.
Auch eine Nutzung des russischen Vermögens in Anspruch genommen werden könnte, um der Ukraine ein Darlehen zu geben. Aber auch hier gibt es Bedenken, da Belgien dem Sitz von Euroclear, einem Unternehmen, das das russische Geld verwaltet, zustimmt und sich daher gegen eine Nutzung des russischen Vermögens ausspricht.
Der Korruptionsskandal in der Ukraine erschüttert die EU. Es gibt Berichte über Koffer voller Geld, einer Villa in der Schweiz und zwei entlassenen Ministern, die das Vertrauen in die EU untergraben könnten.
Die Europäische Rechnungshof hat einen Sonderbericht zur Ukraine 2021 vorgelegt, in dem von "Großkorruption" die Rede ist. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul erklärte, dass die EU weiterhin die Ukraine unterstützen wird, aber es muss einen entschlossenen Kampf gegen Korruption geben.
Es bleibt abzuwarten, welche Entscheidung sich letztendlich aus dem Treffen der EU-Außenminister heute in Brüssel herausfinden wird.
Zunächst sollten die Mitgliedstaaten ihre Hilfe aus ihren eigenen Haushalten stemmen. Das bedeutet, dass sie sich das Geld selbst leihen müssen und Zinskosten tragen müssten. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die EU-Kommission das Geld aufnimmt und die Staaten Garantien abgeben.
Auch eine Nutzung des russischen Vermögens in Anspruch genommen werden könnte, um der Ukraine ein Darlehen zu geben. Aber auch hier gibt es Bedenken, da Belgien dem Sitz von Euroclear, einem Unternehmen, das das russische Geld verwaltet, zustimmt und sich daher gegen eine Nutzung des russischen Vermögens ausspricht.
Der Korruptionsskandal in der Ukraine erschüttert die EU. Es gibt Berichte über Koffer voller Geld, einer Villa in der Schweiz und zwei entlassenen Ministern, die das Vertrauen in die EU untergraben könnten.
Die Europäische Rechnungshof hat einen Sonderbericht zur Ukraine 2021 vorgelegt, in dem von "Großkorruption" die Rede ist. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul erklärte, dass die EU weiterhin die Ukraine unterstützen wird, aber es muss einen entschlossenen Kampf gegen Korruption geben.
Es bleibt abzuwarten, welche Entscheidung sich letztendlich aus dem Treffen der EU-Außenminister heute in Brüssel herausfinden wird.