MitMachMensch
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Die Zeit drängt, der Ukraine könnte in wenigen Monaten das Geld ausgehen. Auf dem Tisch liegt ein riskanter Vorschlag: die EU-Kommission soll dem Land 135 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, was den Finanzbedarf für die nächsten zwei Jahre umfasst. Die EU-Staaten sind jedoch angespannt und haben Bedenken hinsichtlich der Garantien, die sie abgeben müssen, wenn sie das Geld aufnehmen wollen.
Belgien lehnt bisher diesen Plan ab, da es dort ein großes russisches Vermögen verwalten lässt, das in Brüssel angehalten werden könnte. Belgien fürchtet, dass allein von Russlands Zorn getroffen werden und fordert vom Rest der EU eine sehr weitgehende Absicherung gegen alle möglichen Schäden.
Die EU-Hauptstädte haben in dieser Woche Post von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekommen, die drei mögliche Optionen zur Finanzierung der Ukraine vorschlägt. Diese reichen von einer Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, wo sie das Geld aus ihren eigenen Haushalten stammen müssen, bis hin zur Annahme durch die EU-Kommission und Garantien abzugeben.
Ein weiterer Vorschlag ist, dass das russische Vermögen genutzt wird, um der Ukraine ein Darlehen zu geben. Bei diesem Plan müssten die anderen EU-Staaten jedoch "rechtsverbindliche" und "bedingungslose" Garantien abgeben, was sich auch auf Risiken aus bilateralen Investitionsabkommen bezieht.
Der Korruptionsskandal in der Ukraine erschüttert das Land und könnte die Geberbereitschaft in manchen Ländern schmälern. Die EU-Anti-Korruptionsbehörde OLAF forscht inzwischen in der Ukraine, doch es bleibt schwer zu verfolgen, wer das Geld, das für Schulen, Renten, Krankenhäuser und Rüstungsgüter nach Kiew überwiesen wird, wirklich erhält.
Die meisten Länder in der EU halten an der Unterstützung der Ukraine fest, auch wenn ein Korruptionsskandal die Geberbereitschaft erschüttern kann. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul erklärte, dass die EU weiter die Ukraine unterstützen werde, aber es muss einen entschlossenen Kampf gegen Korruption geben.
Mit diesem Vorschlag soll die EU dem Land helfen, seinen Platz in der Weltwirtschaft wiederzufinden und seine Wirtschaft zu stärken. Doch dafür ist noch viel zu tun, um die Vertrauen in die Ukraine und den nach wie vor schwierigen Nachkriegsprozess wiederherzustellen.
Belgien lehnt bisher diesen Plan ab, da es dort ein großes russisches Vermögen verwalten lässt, das in Brüssel angehalten werden könnte. Belgien fürchtet, dass allein von Russlands Zorn getroffen werden und fordert vom Rest der EU eine sehr weitgehende Absicherung gegen alle möglichen Schäden.
Die EU-Hauptstädte haben in dieser Woche Post von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bekommen, die drei mögliche Optionen zur Finanzierung der Ukraine vorschlägt. Diese reichen von einer Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, wo sie das Geld aus ihren eigenen Haushalten stammen müssen, bis hin zur Annahme durch die EU-Kommission und Garantien abzugeben.
Ein weiterer Vorschlag ist, dass das russische Vermögen genutzt wird, um der Ukraine ein Darlehen zu geben. Bei diesem Plan müssten die anderen EU-Staaten jedoch "rechtsverbindliche" und "bedingungslose" Garantien abgeben, was sich auch auf Risiken aus bilateralen Investitionsabkommen bezieht.
Der Korruptionsskandal in der Ukraine erschüttert das Land und könnte die Geberbereitschaft in manchen Ländern schmälern. Die EU-Anti-Korruptionsbehörde OLAF forscht inzwischen in der Ukraine, doch es bleibt schwer zu verfolgen, wer das Geld, das für Schulen, Renten, Krankenhäuser und Rüstungsgüter nach Kiew überwiesen wird, wirklich erhält.
Die meisten Länder in der EU halten an der Unterstützung der Ukraine fest, auch wenn ein Korruptionsskandal die Geberbereitschaft erschüttern kann. Der deutsche Außenminister Johann Wadephul erklärte, dass die EU weiter die Ukraine unterstützen werde, aber es muss einen entschlossenen Kampf gegen Korruption geben.
Mit diesem Vorschlag soll die EU dem Land helfen, seinen Platz in der Weltwirtschaft wiederzufinden und seine Wirtschaft zu stärken. Doch dafür ist noch viel zu tun, um die Vertrauen in die Ukraine und den nach wie vor schwierigen Nachkriegsprozess wiederherzustellen.