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Die US-Tech-Riesen investieren Billionen Dollar in Rechenzentren für künstliche Intelligenz. Doch wie viel Geld können sie tatsächlich finanzieren und wie sicher sind diese Investitionen? In den letzten Jahren haben sich die Ausgaben für KI-Rechenzentren rapide verschärft, mit Schätzungen von bis zu 220 Milliarden Euro pro Jahr.
Meta, das Unternehmen hinter Facebook und Instagram, plant eine Unternehmensanleihe im Wert von rund 26 Milliarden Euro abzugeben. Dieses Geld soll dafür genutzt werden, Rechenzentren für seine KI-Systeme aufzubauen. Es ist ein seltener Schritt für die US-Tech-Riesen, solche großen Anleihen zu finanzieren, da sie in der Regel ausreichend Kapital auf ihrer Balance haben.
Trotzdem wächst die Ausgabenquote für KI-Rechenzentren rapide und es gibt Bedenken hinsichtlich der Finanzierung. Einzelne Server von Unternehmen wie Nvidia kosten rund 3,5 Millionen Euro, was viel Geld ist, besonders wenn man bedenkt, dass Hunderte solcher Server benötigt werden, um ein Rechenzentrum zu betreiben. Außerdem müssen die Server dicht beieinander gestellt werden, um die Leistung zu erhöhen, aber das erhöht die Kosten für Kühlung.
Um die Risiken zu minimieren, nutzen die Tech-Riesen kreative Finanzinstrumente. "Digital Infrastructure Securitizations" (DIS) sind ein Instrument, bei dem die Investoren nicht direkt am Bau des Rechenzentrums beteiligt sind, sondern an den jährlichen Mieteinnahmen, die das Unternehmen nach der Fertigstellung des Zentrums erhält. Dadurch können die Tech-Riesen ihre Schulden in den Bilanzen vermeiden und sofort hohe Einnahmen generieren.
Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Risiken dieser Investitionen. Einige Analysten befürchten, dass viele der Investoren die Risiken nicht gut genug abschätzen und so Geld in Rechenzentren stecken, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind. Dies könnte zu einem großen Knall führen, der den gesamten Aktienmarkt nach unten zieht.
Aber es gibt auch einige Experten, die argumentieren, dass KI ein wesentlicher Teil unseres Lebens sein wird und daher Investitionen in Rechenzentren unumgänglich sind. "KI hat einen größeren Einfluss auf unser Leben als frühere Technologien, inklusive des Internets", sagt Zahl Limbuwala, ein britischer KI-Analyst.
Es bleibt abzuwarten, wie die Investitionen in Rechenzentren für KI sich auszahlen werden. Doch eine Sache ist sicher: Die US-Tech-Riesen investieren billionen Dollar in diese Technologie und die Ausgaben werden in den kommenden Jahren weiter steigen.
Meta, das Unternehmen hinter Facebook und Instagram, plant eine Unternehmensanleihe im Wert von rund 26 Milliarden Euro abzugeben. Dieses Geld soll dafür genutzt werden, Rechenzentren für seine KI-Systeme aufzubauen. Es ist ein seltener Schritt für die US-Tech-Riesen, solche großen Anleihen zu finanzieren, da sie in der Regel ausreichend Kapital auf ihrer Balance haben.
Trotzdem wächst die Ausgabenquote für KI-Rechenzentren rapide und es gibt Bedenken hinsichtlich der Finanzierung. Einzelne Server von Unternehmen wie Nvidia kosten rund 3,5 Millionen Euro, was viel Geld ist, besonders wenn man bedenkt, dass Hunderte solcher Server benötigt werden, um ein Rechenzentrum zu betreiben. Außerdem müssen die Server dicht beieinander gestellt werden, um die Leistung zu erhöhen, aber das erhöht die Kosten für Kühlung.
Um die Risiken zu minimieren, nutzen die Tech-Riesen kreative Finanzinstrumente. "Digital Infrastructure Securitizations" (DIS) sind ein Instrument, bei dem die Investoren nicht direkt am Bau des Rechenzentrums beteiligt sind, sondern an den jährlichen Mieteinnahmen, die das Unternehmen nach der Fertigstellung des Zentrums erhält. Dadurch können die Tech-Riesen ihre Schulden in den Bilanzen vermeiden und sofort hohe Einnahmen generieren.
Es gibt jedoch Bedenken hinsichtlich der Risiken dieser Investitionen. Einige Analysten befürchten, dass viele der Investoren die Risiken nicht gut genug abschätzen und so Geld in Rechenzentren stecken, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind. Dies könnte zu einem großen Knall führen, der den gesamten Aktienmarkt nach unten zieht.
Aber es gibt auch einige Experten, die argumentieren, dass KI ein wesentlicher Teil unseres Lebens sein wird und daher Investitionen in Rechenzentren unumgänglich sind. "KI hat einen größeren Einfluss auf unser Leben als frühere Technologien, inklusive des Internets", sagt Zahl Limbuwala, ein britischer KI-Analyst.
Es bleibt abzuwarten, wie die Investitionen in Rechenzentren für KI sich auszahlen werden. Doch eine Sache ist sicher: Die US-Tech-Riesen investieren billionen Dollar in diese Technologie und die Ausgaben werden in den kommenden Jahren weiter steigen.