Berlin, Ostsee-Zeitung: Die gesetzlichen Krankenversicherungen warnen vor weiter steigenden Beiträgen im neuen Jahr auch mit dem vorgesehenen Sparpaket der Bundesregierung. Der Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK) erklärt, dass wegen des nötigen Auffüllens von Rücklagen „etliche Kassen auch im kommenden Jahr Beitragssatzanpassungen vornehmen müssen“. Das Kabinett hat ein Sparpaket von zwei Milliarden Euro auf den Weg gebracht, das den Druck für neue Erhöhungen zum 1. Januar 2026 auflösen soll.
Die Techniker Krankenkasse schreibt in einer Stellungnahme, dass die vorgelegten Eingriffe „absehbar nicht ausreichen“ und es daher davon auszugehen gäbe, dass Zusatzbeitragserhöhungen im Jahr 2026 verhindert werden könnten. Der GKV-Spitzenverband nannte das Paket einen „ersten richtigen Schritt“, der für stabile Beiträge aber keinesfalls ausreiche.
„Es ist davon auszugehen, dass für die weitere Auffüllung der Reserven ein zusätzlicher Finanzbedarf von mindestens 0,1 Beitragssatzpunkten besteht“, heißt es in der Stellungnahme. „Insgesamt ist davon auszugehen, dass die tatsächlich erhobenen Zusatzbeitragssätze der Krankenkassen zu Jahresbeginn 2026 im Durchschnitt 3 Prozent überschreiten werden.“
Die Techniker Krankenkasse schreibt in einer Stellungnahme, dass die vorgelegten Eingriffe „absehbar nicht ausreichen“ und es daher davon auszugehen gäbe, dass Zusatzbeitragserhöhungen im Jahr 2026 verhindert werden könnten. Der GKV-Spitzenverband nannte das Paket einen „ersten richtigen Schritt“, der für stabile Beiträge aber keinesfalls ausreiche.
„Es ist davon auszugehen, dass für die weitere Auffüllung der Reserven ein zusätzlicher Finanzbedarf von mindestens 0,1 Beitragssatzpunkten besteht“, heißt es in der Stellungnahme. „Insgesamt ist davon auszugehen, dass die tatsächlich erhobenen Zusatzbeitragssätze der Krankenkassen zu Jahresbeginn 2026 im Durchschnitt 3 Prozent überschreiten werden.“