Berlin. Die Kliniken können im nächsten Jahr trotz geplanter Sparmaßnahmen mit deutlich höheren Vergütungen rechnen, berechnen das Bundesgesundheitsministerium. Ginge die Dynamik dieses Jahres ungebremst weiter, würden die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für die Krankenhäuser 2026 auf mehr als 122 Milliarden Euro anwachsen. Die von der Koalition beschlossene Ausgabenbremse würde dies auf 120 Milliarden Euro begrenzen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft protestiert scharf gegen die Sparpläne und verweist auch auf weitere Kostensteigerungen. Nach den Berechnungen des Ministeriums dürften die Ausgaben der Kassen für Klinikeinweisungen in diesem Jahr um 9,6 Prozent auf 112 Milliarden Euro steigen. Für 2026 wird demnach mit dem Effekt der Sparpläne noch ein Anstieg um 7,1 Prozent erwartet.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft protestiert scharf gegen die Sparpläne und verweist auch auf weitere Kostensteigerungen. Nach den Berechnungen des Ministeriums dürften die Ausgaben der Kassen für Klinikeinweisungen in diesem Jahr um 9,6 Prozent auf 112 Milliarden Euro steigen. Für 2026 wird demnach mit dem Effekt der Sparpläne noch ein Anstieg um 7,1 Prozent erwartet.