SachsenStern
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Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) hat 2024 einen Rekordschaden von fünf, vier Millionen Euro durch Betrug mit Abrechnungen erlitten. Dieser Schaden ist höher als jemals zuvor bei der KKH gesehen wurde.
Laut Angaben des Chefermittlers Emil Penkov fehlten die ergaunteten Geldern in erster Linie für die Versorgung der Versicherten, während die betrügerischen Leistungserbringer Menschenleben gefährden konnten. Zum Beispiel erhalten schwer kranke Patientinnen und Patienten oft gepanschte Medikamente.
Die KKH hat im Jahr 2001 eine Prüfgruppe zur Bekämpfung von Abrechnungsmanipulation eingerichtet, um solche Betrugsversuche zu verhindern. Dennoch konnten in den Jahren 2022 und 2023 Schadenssummen von über zweihundert Millionen Euro durch Betrug und Korruption erlitten werden.
Die Dunkelziffer ist jedoch sehr hoch: Laut einer internationalen Studie könnten allein in Deutschland rund achtzehn Milliarden Euro an Schaden durch Betrug und Korruption in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung entstanden sein.
Laut Angaben des Chefermittlers Emil Penkov fehlten die ergaunteten Geldern in erster Linie für die Versorgung der Versicherten, während die betrügerischen Leistungserbringer Menschenleben gefährden konnten. Zum Beispiel erhalten schwer kranke Patientinnen und Patienten oft gepanschte Medikamente.
Die KKH hat im Jahr 2001 eine Prüfgruppe zur Bekämpfung von Abrechnungsmanipulation eingerichtet, um solche Betrugsversuche zu verhindern. Dennoch konnten in den Jahren 2022 und 2023 Schadenssummen von über zweihundert Millionen Euro durch Betrug und Korruption erlitten werden.
Die Dunkelziffer ist jedoch sehr hoch: Laut einer internationalen Studie könnten allein in Deutschland rund achtzehn Milliarden Euro an Schaden durch Betrug und Korruption in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung entstanden sein.