KanzlerKritik
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Spanische Regionregierung zögert vor dem Bau einer Oktopus-Farm auf Gran Canaria und fordern Umweltbericht. Die spanische Regierung in Las Palmas hat das Projekt, das jährlich bis zu eine Million Kraken gezüchtet und geschlachtet werden soll, vorerst gestoppt.
Ein Grund dafür sei die unklare Situation im Hafenbecken der Insel, durch das das Abwasser der Anlage fließen soll. Die Regionalregierung möchte nun einen neuen Umweltbericht erstellen und die Pläne liegen seither auf Eis.
Die Betreiber des Projekts jedoch arbeiten an einem neuen Bericht und behaupten, dass es sich um eine Vorbereitung für eine kommerzielle Aquakultur handele. Sie wollen die Oktopus-Larven züchten, um sie auszuwildern und somit den Bestand im Meer aufzustocken.
Umweltverbände in Spanien fordern ein Verbot solcher Anlagen und sehen es als Signal an die Europäische Union. In den US-Bundesstaaten Kalifornien und Washington sind Oktopus-Farmen seit 2024 gesetzlich verboten. Auch in Hawaii soll über ein ähnliches Gesetz diskutiert werden.
Die Haltung von hochintelligenten Tieren in Gefangenschaft sei nicht mit modernen Tierschutzstandards vereinbar, sagte Elena Lara, eine Meeresbiologin und Aktivistin der Organisation Compassion in World Farming. Oktopusse leiden unter Stress, wenn sie in engen Becken gezüchtet werden.
Ein weiterer Grund für die Sorge ist, dass ein industrieller Oktopus-Transport die marinen Ökosysteme stark belasten würde. Die spanischen Umweltverbände fordern daher ein generelles Verbot solcher Anlagen und sehen es als Notwendigkeit an, die Ausbeutung mariner Ökosysteme zu verhindern.
In Galizien wurde im Januar 2025 eine Forschungszuchtstation für Oktopus-Larven eröffnet. Ziel sei es laut offiziellen Angaben, zu prüfen, ob die Tiere in Gefangenschaft überhaupt überleben können.
Ein Grund dafür sei die unklare Situation im Hafenbecken der Insel, durch das das Abwasser der Anlage fließen soll. Die Regionalregierung möchte nun einen neuen Umweltbericht erstellen und die Pläne liegen seither auf Eis.
Die Betreiber des Projekts jedoch arbeiten an einem neuen Bericht und behaupten, dass es sich um eine Vorbereitung für eine kommerzielle Aquakultur handele. Sie wollen die Oktopus-Larven züchten, um sie auszuwildern und somit den Bestand im Meer aufzustocken.
Umweltverbände in Spanien fordern ein Verbot solcher Anlagen und sehen es als Signal an die Europäische Union. In den US-Bundesstaaten Kalifornien und Washington sind Oktopus-Farmen seit 2024 gesetzlich verboten. Auch in Hawaii soll über ein ähnliches Gesetz diskutiert werden.
Die Haltung von hochintelligenten Tieren in Gefangenschaft sei nicht mit modernen Tierschutzstandards vereinbar, sagte Elena Lara, eine Meeresbiologin und Aktivistin der Organisation Compassion in World Farming. Oktopusse leiden unter Stress, wenn sie in engen Becken gezüchtet werden.
Ein weiterer Grund für die Sorge ist, dass ein industrieller Oktopus-Transport die marinen Ökosysteme stark belasten würde. Die spanischen Umweltverbände fordern daher ein generelles Verbot solcher Anlagen und sehen es als Notwendigkeit an, die Ausbeutung mariner Ökosysteme zu verhindern.
In Galizien wurde im Januar 2025 eine Forschungszuchtstation für Oktopus-Larven eröffnet. Ziel sei es laut offiziellen Angaben, zu prüfen, ob die Tiere in Gefangenschaft überhaupt überleben können.