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Ein neuer Skandal hat sich in der Ukraine aufgetan. Ein Wegbegleiter von Präsident Wolodymyr Selenskyj wird von unabhängigen Antikorruptionsbehörden wegen schwerer Korruptionsvorwürfe verfolgt. Der Justizminister Herman Haluschtschenko wurde suspendiert, nachdem er wegen illegalen Bereicherungsvorwürfen angeklagt worden war.
Selenskyj forderte Haluschtschenko und Energieministerin Switlana Hryntschuk zum Rücktritt auf. Der oppositionelle Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak vermutet, dass der Skandal noch viel schlimmer ist als bisher bekannt.
Die Ermittlungsbehörden sprechen von der Gründung einer kriminellen Vereinigung, die von dem Unternehmer Tymur Minditsch angeführt wird. Minditsch gilt als Freund von Selenskyj und soll illegal Einfluss auf den nun suspendierten Minister Haluschtschenko genommen haben.
Die Atomenergieexpertin Olga Koscharna erhebt schwere Vorwürfe gegen Haluschtschenko. Sie sagt, dass der Mangel an Kompetenz und das Ausmaß der Korruption im Energieministerium enorm sind und dass die korrupten Praktiken umgerechnet etwa vier Milliarden Euro jährlich betragen.
Die Regierung wollte Behörden einschränken, doch Präsident Selenskyj gab an, wirksame Maßnahmen gegen Korruption seien dringend erforderlich. Regierungsbeamte müssten mit dem Nationalen Antikorruptionsbüro und den Strafverfolgungsbhörden kooperieren.
Tausende Ukrainerinnen und Ukrainer protestierten im Sommer gegen den Versuch der Regierung, den Ermittlungsbehörden ihre Unabhängigkeit zu entziehen. Beobachter und Aktivisten vermuten einen Zusammenhang zwischen dem damaligen Vorgehen gegen die Behörden und den jetzt bekannt gewordenen Ermittlungen gegen Selenskyjs Vertrauten und hochrangige Regierungsbeamte.
Der Skandal erschüttert die Ukraine und wirft Fragen über die Korruption in der Regierung auf.
Selenskyj forderte Haluschtschenko und Energieministerin Switlana Hryntschuk zum Rücktritt auf. Der oppositionelle Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak vermutet, dass der Skandal noch viel schlimmer ist als bisher bekannt.
Die Ermittlungsbehörden sprechen von der Gründung einer kriminellen Vereinigung, die von dem Unternehmer Tymur Minditsch angeführt wird. Minditsch gilt als Freund von Selenskyj und soll illegal Einfluss auf den nun suspendierten Minister Haluschtschenko genommen haben.
Die Atomenergieexpertin Olga Koscharna erhebt schwere Vorwürfe gegen Haluschtschenko. Sie sagt, dass der Mangel an Kompetenz und das Ausmaß der Korruption im Energieministerium enorm sind und dass die korrupten Praktiken umgerechnet etwa vier Milliarden Euro jährlich betragen.
Die Regierung wollte Behörden einschränken, doch Präsident Selenskyj gab an, wirksame Maßnahmen gegen Korruption seien dringend erforderlich. Regierungsbeamte müssten mit dem Nationalen Antikorruptionsbüro und den Strafverfolgungsbhörden kooperieren.
Tausende Ukrainerinnen und Ukrainer protestierten im Sommer gegen den Versuch der Regierung, den Ermittlungsbehörden ihre Unabhängigkeit zu entziehen. Beobachter und Aktivisten vermuten einen Zusammenhang zwischen dem damaligen Vorgehen gegen die Behörden und den jetzt bekannt gewordenen Ermittlungen gegen Selenskyjs Vertrauten und hochrangige Regierungsbeamte.
Der Skandal erschüttert die Ukraine und wirft Fragen über die Korruption in der Regierung auf.