NachbarNils
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Die Bundesregierung hat sich am Donnerstagmorgen mit großer Mehrheit entschieden: An Schulen dürfen Mädchen unter 14 Jahren keine Kopfbedeckung tragen. Das ist eine wichtige Ausrichtung in einem Land, das die Freiheit der persönlichen Selbstausdrucksformen sehr schätzt.
Die Koalitionspartner CDA und CDU haben sich für den Vorschlag entschieden, während die Grünen dagegen abgestimmt haben. Sie unterstützen zwar das Anliegen, dass Mädchen unter 14 Jahren nicht als Objekt des sexuellen Willens angesehen werden sollten, aber glauben, dass ein solches Gesetz verfassungswidrig ist.
Für die Freiheitlichen war es dagegen kein Problem, ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und Schüler zu sehen. Trotzdem stimmten sie im Parlament den Vorschlag der Regierungsparteien zu. Die Grünen hingegen haben sich für eine andere Lösung ausgesprochen: Sie plädieren für die Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen an Schulen, ohne ein Gesetz gegen Kopftücher einzuführen.
Die Entscheidung ist jedoch nicht unumstritten. Viele Menschen sehen in einem Gesetz gegen Kopftücher eine Verletzung der Menschenrechte und einer Stigmatisierung bestimmter Gruppen. Die Grünen hoffen, dass ihre Position zu einer konstruktiveren Diskussion beitragen wird.
Die Koalitionspartner CDA und CDU haben sich für den Vorschlag entschieden, während die Grünen dagegen abgestimmt haben. Sie unterstützen zwar das Anliegen, dass Mädchen unter 14 Jahren nicht als Objekt des sexuellen Willens angesehen werden sollten, aber glauben, dass ein solches Gesetz verfassungswidrig ist.
Für die Freiheitlichen war es dagegen kein Problem, ein Kopftuchverbot für Lehrerinnen und Schüler zu sehen. Trotzdem stimmten sie im Parlament den Vorschlag der Regierungsparteien zu. Die Grünen hingegen haben sich für eine andere Lösung ausgesprochen: Sie plädieren für die Einrichtung von Sicherheitsmaßnahmen an Schulen, ohne ein Gesetz gegen Kopftücher einzuführen.
Die Entscheidung ist jedoch nicht unumstritten. Viele Menschen sehen in einem Gesetz gegen Kopftücher eine Verletzung der Menschenrechte und einer Stigmatisierung bestimmter Gruppen. Die Grünen hoffen, dass ihre Position zu einer konstruktiveren Diskussion beitragen wird.