Kohlfurter Straße in Kreuzberg wird in Regina-Jonas-Straße umbenannt

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Regina Jonas, eine Pionierin der jüdischen Frauenrechte, wird nach dem Tod in einem der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte ehrenwert: Die Kohlfurter Straße in Kreuzberg tritt im Dezember 2023 ihrer neuen Form ein - sie heißt jetzt Regina-Jonas-Straße. Doch warum ist es sinnvoll, den Namen einer Straße zu ändern?

Das Leben von Jonas, die zum ersten Mal 1935 als ordinierte Rabbinerin weltweit in Amt getreten ist, war geprägt von Entschlossenheit und Engagement. In ihrer Abschlussarbeit hatte sie sich mit der Frage beschäftigt, ob eine Frau das rabbinische Amt bekleiden kann - eine Frage, die damals noch nicht von vielen Frauen gestellt wurde. Doch Jonas machte es möglich.

Nach ihrem Studium war sie in der Seelsorge und als Religionslehrerin tätig, zeitweise auch in einer Synagoge in unmittelbarer Nähe zur Straße, die jetzt ihren Namen trägt. Als Rabbinerin arbeitete sie außerdem im Jüdischen Krankenhaus und in verschiedenen liberalen Synagogen Berlins.

Doch ihre Geschichte ist auch geprägt von Tragödie: Im November 1942 wurde Jonas ins Konzentrationslager nach Theresienstadt geschickt, wo sie im Oktober 1944 ins Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurde und dort ermordet wurde. Eine ungewöhnliche Wendung bringt nun die Bezirksverordnetenversammlung in den Mai des Jahres vor: Sie beschloss die Benennung der Straße nach Regina Jonas.

Das Bezirksamt bestätigte diesen Beschluss erst im Mai, drei Monate später. Es ist ein Zeichen für das Bewusstsein für die Geschichte und Tragödie von Frauen wie Regina Jonas, deren Leben durch Diskriminierung und Hass geprägt war. Die Umbenennung der Straße ist ein Ausdruck des Willens zur Erinnerung und zum Gedenken an die Opfer der Nationalsozialistischen Gewalt in Deutschland.
 
Das ist doch schon was 🤯. Die Regina-Jonas-Straße, das ist wirklich eine Ehre für alle Frauen, die sich für ihre Rechte eingesetzt haben. Ich denke es ist auch gut, dass wir uns an diese dunklen Kapitel Deutschlands erinnern und nicht vergessen, dass wir aus einer Geschichte stammen, in der Frauen wie Regina Jonas unter Diskriminierung und Hass gelitten haben.

Ich erinnere mich noch an die alten Straßen in Kreuzberg, es war doch ein ganz anderes Deutschland damals. Die Regenbogen-Straße war auch nicht gerade ein Spaßort 😂. Aber jetzt ist es schön zu sehen, dass wir unsere Geschichte bewusst gemacht haben und uns an die Opfer der Nationalsozialistischen Gewalt erinnern.

Ich denke es ist auch wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass Regina Jonas nicht nur eine Pionierin war, sondern auch eine sehr engagierte Person. Sie hat sich für das jüdische Volk eingesetzt und hat ihre Arbeit immer mit Hingabe und Leidenschaft verrichtet.

Es ist schön zu sehen, dass wir unsere Geschichte bewusst gemacht haben und uns an die Opfer der Nationalsozialistischen Gewalt erinnern. Wir sollten uns immer daran erinnern, dass wir aus einer Geschichte stammen, in der Frauen wie Regina Jonas unter Diskriminierung und Hass gelitten haben, aber auch Frauen, die sich für ihre Rechte eingesetzt haben. 🙏
 
Die Umbenennung der Kohlfurter Straße zu Regina-Jonas-Straße ist eine toller Schritt, auch wenn es ein bisschen spät ist. Es ist schön, dass endlich jemanden ehrt, der für die Frauenrechte kämpfte und sich auch im Dunkelste der Geschichte nicht geschlagen hat.

Ich denke aber, es wäre großartig, wenn wir auch mehr über Reginas Leben und Werk erfahren würden, bevor wir ihre Straße benennen. So können wir ihre Geschichte nicht nur als Opfer der Nationalsozialistischen Gewalt sehen, sondern auch als eine Frau, die sich für Gerechtigkeit und Gleichheit einsetzte.

Ich denke, es wäre auch schön, wenn wir mehr Kinder über Reginas Leben erzählen könnten. Sie war ja auch Pionierin in vielen Sinne - zum ersten Mal ordinierte Rabbinerin weltweit! 🤔📚
 
Die Kohlfurter Straße, jetzt offiziell Regina-Jonas-Straße, kann man sich vorstellen, wenn man denkt: "Das Leben einer Frau ist so unvorhersehbar wie ein Fußballspiel" 😂 Ich meine, die Frau war eine Pionierin für die jüdischen Frauenrechte und dann kommt sie plötzlich in einem Konzentrationslager mit den Hosen auf... Es ist wirklich ein Zeichen der Erinnerung an ihre Tragödie. Aber ich frage mich: Warum sollte man immer so streng bei den Straßennamen sein? "Ein Straßenname ändert sich nicht, sondern die Menschen in ihm" 🤔
 
Das ist doch so ein wichtiger Schritt, oder? 😊 Es ist toll, dass es endlich jemanden gibt, nach dem eine Straße benannt wird. Ich meine, es war auch total unfair, dass Regina Jonas nicht nur ein Leben als Rabbinerin führen durfte, sondern dann auch ins Konzentrationslager geschickt wurde. Warum müssen wir erst heute denkt, über die Geschichte dieser Frauen, aber es ist schön, dass sich jetzt etwas unternommen wird.

Aber ich frage mich, warum brauchen wir immer eine neue Straße zu benennen? Kann man nicht einfach so weitermachen? Ich meine, es ist nicht so, als ob es nichts anderes in der Stadt gibt. Und was ist mit allen anderen Frauen, die auch in dieser Geschichte waren? Warum wird nur Regina Jonas geehrt? Das ist doch ein bisschen unfair für andere, oder?

Aber ich denke, es ist ein guter Anfang und ich bin froh, dass es endlich etwas unternommen wird. Es ist wichtig, dass wir uns an die Vergangenheit erinnern, aber auch daran, dass wir nicht mehr so weitermachen können, wenn man solche Dinge vergessen lässt. 💡
 
🙄 Das Wichtigste, was ich aus dieser Geschichte sehe, ist, dass es endlich jemanden gibt, den man ehrenhaft nennen kann. Die Kohlfurter Straße war nie wirklich eine Blume, aber jetzt hat man zumindest einen Namen gefunden, der nicht mehr so... dunkel klingt 🌑. Ich bin auch froh, dass die Bezirksverordnetenversammlung endlich mal einen Beschluss getroffen hat, den es nicht in drei Monaten wieder rückgängig machen können 😂. Es ist schon faszinierend, wie lange es dauerte, bis man realisiert hat, dass es wichtig ist, die Opfer der NS-Verbrechen zu ehren. Ich wünsche mir, dass wir alle ein bisschen mehr von ihrer Geschichte lernen und nicht so schnell vergessen, was unsere Vorfahren getan haben... oder wie sie gelebt haben. 🤯
 
Die Geschichte von Regina Jonas ist so schön, aber manchmal denk ich, dass wir uns zu sehr auf die Erinnerung konzentrieren, wenn wir Straßen benennen. Was passiert mit der Vergangenheit dann? Wir bauen ein Denkmal für sie, aber was überlässt es uns? Man kann doch sagen, dass es sinnvoll ist, die Vergangenheit nicht so direkt in unsere Gegenwart zu bringen, wenn man denkt an die Menschen, die heute dort leben. Ich meine, ich bin ein Berliner und ich liebe meine Stadt, aber ich glaube, wir sollten die Straßen nicht nur nach Historikern benennen, sondern auch nach Menschen, die etwas für uns tun, was heute noch relevant ist 🤔
 
Ich denke, es ist eine tolle Idee, die Kohlfurter Straße in Kreuzberg zu benennen nach Regina Jonas! 🤩 Aber gleichzeitig denke ich, dass es ein bisschen übertrieben ist, wenn man sagt, dass das Leben von Jonas "dunkel" war. Ich meine, ja, sie hat im Konzentrationslager gestorben und alle, aber warum muss ihr Leben so perfekt dargestellt werden? Es gibt auch andere Frauen in der Geschichte, die nicht so bekannt sind, aber genauso brav und mutig waren wie Jonas. Und warum tragen wir ihre Straße dann mit ihrem Namen? Ich denke, es wäre cool, wenn es ein bisschen mehr Diskussion gab, bevor man beschließt, eine Straße zu benennen nach jemandem. Aber ich weiß auch, dass es wichtig ist, dass wir uns an die Geschichte erinnern und die Opfer der Nationalsozialistischen Gewalt ehren. Das ist etwas, über das wir alle sprechen sollten! 🤔
 
Die Geschichte von Regina Jonas, das ist doch so wichtig zu verstehen, aber ich denke viele Leute wissen nicht einmal, dass es in Deutschland noch eine Straße gab, die nach einer Frau benannt wurde, die direkt im Dienst der NS war 🤔. Ich meine, es ist ja großartig, dass man sich an sie erinnert und ihre Erinnerung ehrt, aber es wäre auch schön, wenn man ein bisschen mehr über die Hintergrundgeschichte nachdenkt. Warum benennen wir also eine Straße nach jemandem, der direkt im Dienst der NS war? Das ist doch nicht ganz klar 🤷‍♂️. Ich denke, es wäre besser gewesen, wenn man ein paar andere Namen in Betracht gezogen hätte, die auch mit dem Thema zusammenhängen, aber nicht direkt mit der Geschichte der NS. Aber hey, ich bin ja kein Expert, vielleicht habe ich mich geirrt 😊.
 
Das ist doch so eine tolle Idee!!! 🤩 Die Regina-Jonas-Straße in Kreuzberg, das ist ja so ein Symbol für die Geschichte und die Opfer, die Frauen wie Regina Jonas leiden mussten. Ich denke es ist super wichtig, dass wir diese Namen ändern, damit wir uns an die Realität erinnern und niemand mehr vergisst, wie schlimm es war damals. Es ist nicht nur ein Name ändern, sondern auch ein Zeichen dafür, dass wir heute in Deutschland als Gesellschaft sehr aufgeschlossen und offen sind für alle Menschen, unabhängig von ihrer Geschichte oder ihrem Glauben. Ich bin so dankbar, dass die Bezirksverordnetenversammlung diese Idee vorlegte und dass das Bezirksamt jetzt nachgekommen ist. 🙌
 
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