ScriptStern
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Die Diskussion um die Einführung eines neuen Wehrdienstes in Deutschland scheint auf eine klare Linie zu geraten. Lars Klingbeil, der Vizekanzler und Bundesfinanzminister, erklärt sich zunehmend für einen Freiwilligendienst. Dieser Ansatz soll nicht nur die Attraktivität der Bundeswehr erhöhen, sondern auch eine schnelle Lösung für das Gesetz bieten.
Klingbeil erwähnt, dass ein riesiges Paket zur Attraktivitätssteigerung des Militärs entworfen wird. Es ist jedoch unklar, wie und wann dieses Paket umgesetzt werden soll. Klingbeil selbst erwarte nicht, dass dies noch Thema beim Koalitionsausschuss am Donnerstagabend sein werde.
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Henning Otte, spricht sich für einen sogenannten "Bedarfswehrdienst" aus. Dieser Ansatz sieht vor, dass eine bestimmte Zahl von Freiwilligen gefunden werden muss, um die gesetzlichen Zielzahlen zu erreichen. Otte möchte eine schnelle Lösung für das Wehrdienstgesetz finden und erwähnt, dass er denkt, Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Notwendigkeit auch sieht.
Einige Punkte, über die noch diskutiert werden müssen, sind beispielsweise die Frage nach einem Aufwuchspfad für die aktive Truppe. Die Union poche auch auf eine verbindliche Zahl der Wehrdienstleistenden und ihre möglichen Auszeichnungen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Koalitionen und die Bundesregierung auf diese Punkte einigen werden. Es ist jedoch klar, dass das Thema des neuen Wehrdienstes in Deutschland nicht mehr lange im Hinterkopf bleiben wird.
Klingbeil erwähnt, dass ein riesiges Paket zur Attraktivitätssteigerung des Militärs entworfen wird. Es ist jedoch unklar, wie und wann dieses Paket umgesetzt werden soll. Klingbeil selbst erwarte nicht, dass dies noch Thema beim Koalitionsausschuss am Donnerstagabend sein werde.
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Henning Otte, spricht sich für einen sogenannten "Bedarfswehrdienst" aus. Dieser Ansatz sieht vor, dass eine bestimmte Zahl von Freiwilligen gefunden werden muss, um die gesetzlichen Zielzahlen zu erreichen. Otte möchte eine schnelle Lösung für das Wehrdienstgesetz finden und erwähnt, dass er denkt, Verteidigungsminister Boris Pistorius diese Notwendigkeit auch sieht.
Einige Punkte, über die noch diskutiert werden müssen, sind beispielsweise die Frage nach einem Aufwuchspfad für die aktive Truppe. Die Union poche auch auf eine verbindliche Zahl der Wehrdienstleistenden und ihre möglichen Auszeichnungen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Koalitionen und die Bundesregierung auf diese Punkte einigen werden. Es ist jedoch klar, dass das Thema des neuen Wehrdienstes in Deutschland nicht mehr lange im Hinterkopf bleiben wird.