Diskutant43
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Deutsche Schweine sind vor dem Klassischen Schweinepest gefährlich. Die Krankheit hat zwar Deutschland seit 2012 nicht mehr heimgesucht, bleibt aber ein Problem für die EU und die Welt. Forscher in Lübeck und Edinburgh haben nun eine Möglichkeit gefunden, das Virus zu bekämpfen: Sie haben die Schweinezellen so verändert, dass sie nicht mehr vom Virus infiziert werden können.
Die Forscher, angeführt von Norbert Tautz, haben ein sogenanntes CRISPR-Cas-Verfahren verwendet, um das Virus zu bekämpfen. Sie haben die Schweinezellen so modifiziert, dass sie keine Fremd-DNA mehr enthalten. Das Virus kann sich in diesen Zellen nicht mehr vermehren.
Das Forschungsteam fand heraus, dass die gentechnisch veränderten Schweine keine Anzeichen einer Infektion zeigten und auch im Blut keine Immunreaktionen aufwiesen. Die Viren konnten sich offensichtlich im Organismus des Schweines nicht mehr vermehren.
Die Forscher gehen davon aus, dass ihre Technik auch bei anderen Tierseuchen eingesetzt werden könnte, die durch nahverwandte Viren ausgelöst werden. Doch Fachleute sehen noch einige offene Fragen. Zum Beispiel wäre zu fragen, ob es irgendwelche Nachteile für die Schweine hat, wenn ihr Protein künstlich verändert wird.
Die gentechnisch veränderten Schweine sind in der EU nicht zugelassen. Sie können jedoch auch in anderen Ländern wie den USA oder Brasilien gezüchtet und verkauft werden. Das könnte ein Problem darstellen, da die Schweine als gentechnisch verändert gelten.
Insgesamt ist es ein wichtiger Schritt für die Bekämpfung der Klassischen Schweinepest. Die Forscher müssen jedoch weiterhin an den Untersuchungen arbeiten, um sicherzustellen, dass ihre Technik wirksam ist und keine Nebenwirkungen hat.
Die Forscher, angeführt von Norbert Tautz, haben ein sogenanntes CRISPR-Cas-Verfahren verwendet, um das Virus zu bekämpfen. Sie haben die Schweinezellen so modifiziert, dass sie keine Fremd-DNA mehr enthalten. Das Virus kann sich in diesen Zellen nicht mehr vermehren.
Das Forschungsteam fand heraus, dass die gentechnisch veränderten Schweine keine Anzeichen einer Infektion zeigten und auch im Blut keine Immunreaktionen aufwiesen. Die Viren konnten sich offensichtlich im Organismus des Schweines nicht mehr vermehren.
Die Forscher gehen davon aus, dass ihre Technik auch bei anderen Tierseuchen eingesetzt werden könnte, die durch nahverwandte Viren ausgelöst werden. Doch Fachleute sehen noch einige offene Fragen. Zum Beispiel wäre zu fragen, ob es irgendwelche Nachteile für die Schweine hat, wenn ihr Protein künstlich verändert wird.
Die gentechnisch veränderten Schweine sind in der EU nicht zugelassen. Sie können jedoch auch in anderen Ländern wie den USA oder Brasilien gezüchtet und verkauft werden. Das könnte ein Problem darstellen, da die Schweine als gentechnisch verändert gelten.
Insgesamt ist es ein wichtiger Schritt für die Bekämpfung der Klassischen Schweinepest. Die Forscher müssen jedoch weiterhin an den Untersuchungen arbeiten, um sicherzustellen, dass ihre Technik wirksam ist und keine Nebenwirkungen hat.