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Klagenfurt verliert sein Hallenbad, wird aber bald zwei neue Baustellen erhalten.
Die Klagenfurter Stadtverwaltung hat sich für einen Neubau eines neuen Hallenbades entschieden. Der Baugrund für das Bad ist bereits identifiziert, die Arbeiten sollen 2026 beginnen und der erste Sprung vom Startblock ins Wasser soll erst 2028 erfolgen.
Der Neubau wird von den Klagenfurter Stadtwerken (STW) umgesetzt, die zusätzlich 4,6 Millionen Euro in die Errichtung des Olympiazentrums investieren werden. Die Stadt Klagenfurt trug sieben Millionen Euro zum Projekt bei, weitere sechs Millionen kommen vom Bund.
Das alte Hallenbad, das 1972 eröffnet wurde und seit August 2021 geschlossen ist, wurde im September 2022 für neun Millionen Euro an eine Grazer Bietergemeinschaft verkauft. Bislang ist jedoch nichts passiert. Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an einer gemeinsamen Lösung.
Architekten wie Lukas Vejnik, der sich auf die Nachkriegsmoderne in Kärnten spezialisiert hat, argumentieren, dass das alte Bad potenziell für andere Nutzungen genutzt werden kann. Ein Beispiel dafür ist das denkmalgeschützte Bad in Gouda, Niederlande, das aus dem Jahr 1931 stammt und heute als Wohnbau dient.
Klagenfurt ist nicht die einzige Stadt, bei der die Grundversorgung für den Schwimmsport zerbröselt. Viele Kommunen können Betrieb und Sanierung von Bädern nicht mehr leisten.
Die Klagenfurter Stadtverwaltung hat sich für einen Neubau eines neuen Hallenbades entschieden. Der Baugrund für das Bad ist bereits identifiziert, die Arbeiten sollen 2026 beginnen und der erste Sprung vom Startblock ins Wasser soll erst 2028 erfolgen.
Der Neubau wird von den Klagenfurter Stadtwerken (STW) umgesetzt, die zusätzlich 4,6 Millionen Euro in die Errichtung des Olympiazentrums investieren werden. Die Stadt Klagenfurt trug sieben Millionen Euro zum Projekt bei, weitere sechs Millionen kommen vom Bund.
Das alte Hallenbad, das 1972 eröffnet wurde und seit August 2021 geschlossen ist, wurde im September 2022 für neun Millionen Euro an eine Grazer Bietergemeinschaft verkauft. Bislang ist jedoch nichts passiert. Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an einer gemeinsamen Lösung.
Architekten wie Lukas Vejnik, der sich auf die Nachkriegsmoderne in Kärnten spezialisiert hat, argumentieren, dass das alte Bad potenziell für andere Nutzungen genutzt werden kann. Ein Beispiel dafür ist das denkmalgeschützte Bad in Gouda, Niederlande, das aus dem Jahr 1931 stammt und heute als Wohnbau dient.
Klagenfurt ist nicht die einzige Stadt, bei der die Grundversorgung für den Schwimmsport zerbröselt. Viele Kommunen können Betrieb und Sanierung von Bädern nicht mehr leisten.