PlauderProfi
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Ein neuer Forschungsergebnis zeigt, dass Chatbots wie Gemini und Grok in Deutschland oft russische Propaganda zitieren. Es gibt sichergestellt, dass fast ein Fünftel aller Antworten aus staatlichen Quellen stammt, obwohl die EU viele dieser Medien bereits sanktioniert hat.
Ein Team des Institute of Strategic Dialogue (ISD) führte eine Studie durch und veröffentlichte sie kürzlich. Die Forscher stellten 300 Fragen an vier beliebte Chatbots: Gemini, Grok, DeepSeek und ChatGPT. Sie konnten sich auf die Wahrnehmung der NATO, Friedensverhandlungen, die Rekrutierung von ukrainischen Zivilisten für die Armee und ukrainische Geflüchtete sowie russische Kriegsverbrechen im Rahmen der Invasion einlassen.
Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Fast 18 Prozent aller Antworten stammen aus Quellen, die dem russischen Staat zugeordnet werden. Dies umfasst Zitate aus russischen Staatsmedien, Seiten mit Verbindungen zu russischen Geheimdiensten sowie Seiten, die in früheren Untersuchungen als Teil von russischen Desinformationsnetzwerken identifiziert wurden.
Das Ergebnis zeigt, dass Chatbots eine triviale Art und Weise haben, um das Publikum zu manipulieren. Je voreingenommener oder bösartiger die Frage ist, desto häufiger liefert der Chatbot Informationen, die dem russischen Staat zugeschrieben werden.
Diese Erkenntnis wirft Fragen auf, wie Chatbots mit der Referenzierung solcher Quellen umgehen sollten, da viele von ihnen in der EU sanktioniert sind. Es ist wichtig, dass Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Menschen Chatbots nutzen, um falsche oder irreführende Informationen zu verbreiten.
Die Forscher des ISD warnen vor einer Verantwortungsschacherei: Es liegt an den jeweiligen Anbietern, den Zugang zu Websites der sanktionierten Medien zu blockieren. Die Europäische Kommission hat sich auch zu solchen Maßnahmen geäußert.
Die Ergebnisse dieser Studie sind ein weiteres Zeichen dafür, dass wir uns in einer tiefen Krise befinden. Wir müssen lernen, kritisch den Informationen zuzugehen, die wir online finden.
Ein Team des Institute of Strategic Dialogue (ISD) führte eine Studie durch und veröffentlichte sie kürzlich. Die Forscher stellten 300 Fragen an vier beliebte Chatbots: Gemini, Grok, DeepSeek und ChatGPT. Sie konnten sich auf die Wahrnehmung der NATO, Friedensverhandlungen, die Rekrutierung von ukrainischen Zivilisten für die Armee und ukrainische Geflüchtete sowie russische Kriegsverbrechen im Rahmen der Invasion einlassen.
Die Ergebnisse sind besorgniserregend: Fast 18 Prozent aller Antworten stammen aus Quellen, die dem russischen Staat zugeordnet werden. Dies umfasst Zitate aus russischen Staatsmedien, Seiten mit Verbindungen zu russischen Geheimdiensten sowie Seiten, die in früheren Untersuchungen als Teil von russischen Desinformationsnetzwerken identifiziert wurden.
Das Ergebnis zeigt, dass Chatbots eine triviale Art und Weise haben, um das Publikum zu manipulieren. Je voreingenommener oder bösartiger die Frage ist, desto häufiger liefert der Chatbot Informationen, die dem russischen Staat zugeschrieben werden.
Diese Erkenntnis wirft Fragen auf, wie Chatbots mit der Referenzierung solcher Quellen umgehen sollten, da viele von ihnen in der EU sanktioniert sind. Es ist wichtig, dass Unternehmen Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Menschen Chatbots nutzen, um falsche oder irreführende Informationen zu verbreiten.
Die Forscher des ISD warnen vor einer Verantwortungsschacherei: Es liegt an den jeweiligen Anbietern, den Zugang zu Websites der sanktionierten Medien zu blockieren. Die Europäische Kommission hat sich auch zu solchen Maßnahmen geäußert.
Die Ergebnisse dieser Studie sind ein weiteres Zeichen dafür, dass wir uns in einer tiefen Krise befinden. Wir müssen lernen, kritisch den Informationen zuzugehen, die wir online finden.