EU-Länder feilschen weiter über Klimaziele. 15 Stunden nach Beginn der Verhandlungen gibt es keine Einigung.
Die Zeit drängt, die Weltklimakonferenz beginnt in wenigen Tagen und die EU-Länder müssen sich auf zwei Klimaziele festlegen. Um eins davon zu erreichen, sind die Minister jedoch noch weit entfernt von einer Einigung. Das Ringen um neue Klimaziele dauert weiter an.
Die EU-Kommission schlägt vor, dass die Emissionen in den nächsten 15 Jahren um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden sollen. Deutschland steht jedoch für ein klares Ziel von 90 Prozent und weist darauf hin, dass es eine wichtige Rolle in der EU spielen wird.
Bislang konnten sich die Länder nicht auf eine Absichtserklärung mit einem Zielkorridor festlegen, sondern nur auf einen gemeinsamen Weg. Der Klimaplan muss einstimmig beschlossen werden und soll für die bevorstehende Weltklimakonferenz bei den Vereinten Nationen eingereicht werden.
Die Verhandlungen werden jedoch weitergeführt, auch wenn es vorerst keine Einigung gibt. Die EU-Länder müssen sich auf zwei Klimaziele festlegen: Emissionen um 2035 und eine Reduzierung der Treibhausgase um 2040.
In mehreren Staaten wie Polen oder Frankreich regt sich jedoch Widerstand gegen das Ziel von 90 Prozent, da sie wirtschaftliche Belastungen und Probleme der Industrie erwähnen. Die EU-Staaten müssen eine sogenannte qualifizierte Mehrheit erreichen, um den Beschluss zu beschließen. Dafür müssen 15 der 27 EU-Staaten zustimmen, die zusammen mindestens 65 Prozent der Bevölkerung repräsentieren.
Die Zeit drängt, die Weltklimakonferenz beginnt in wenigen Tagen und die EU-Länder müssen sich auf zwei Klimaziele festlegen. Um eins davon zu erreichen, sind die Minister jedoch noch weit entfernt von einer Einigung. Das Ringen um neue Klimaziele dauert weiter an.
Die EU-Kommission schlägt vor, dass die Emissionen in den nächsten 15 Jahren um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden sollen. Deutschland steht jedoch für ein klares Ziel von 90 Prozent und weist darauf hin, dass es eine wichtige Rolle in der EU spielen wird.
Bislang konnten sich die Länder nicht auf eine Absichtserklärung mit einem Zielkorridor festlegen, sondern nur auf einen gemeinsamen Weg. Der Klimaplan muss einstimmig beschlossen werden und soll für die bevorstehende Weltklimakonferenz bei den Vereinten Nationen eingereicht werden.
Die Verhandlungen werden jedoch weitergeführt, auch wenn es vorerst keine Einigung gibt. Die EU-Länder müssen sich auf zwei Klimaziele festlegen: Emissionen um 2035 und eine Reduzierung der Treibhausgase um 2040.
In mehreren Staaten wie Polen oder Frankreich regt sich jedoch Widerstand gegen das Ziel von 90 Prozent, da sie wirtschaftliche Belastungen und Probleme der Industrie erwähnen. Die EU-Staaten müssen eine sogenannte qualifizierte Mehrheit erreichen, um den Beschluss zu beschließen. Dafür müssen 15 der 27 EU-Staaten zustimmen, die zusammen mindestens 65 Prozent der Bevölkerung repräsentieren.