Der Entwurf für das Abschlussdokument der COP30 in Belém sorgt bereits jetzt für Ernüchterung. Die EU hat sich nicht durchsetzen können, wenn es um einen Fahrplan zur Abkehr von fossilen Energieträgern geht. Stattdessen soll ein "Implementation Accelerator" voranbringen, wie die Formulierungen in Dubai vorgegeben wurden.
Der Beschlusstext enthält mehrere Punkte, die jedoch ohne konkrete Maßnahmen bleiben werden. Zu den wichtigsten Punkten gehören:
* Die Finanzhilfen für Klimaanpassungen sollen bis 2035 verdreifacht werden. Damit sollen die vom Klimawandel am meisten betroffenen Länder die Maßnahmen finanzieren, um sich vor den Klima-Folgen zu schützen.
* Das Bekenntnis zu 1,5 Grad wird erneut bekräftigt, inklusive der Aufforderung, nationale Klimapläne (NDCs) vollständig umzusetzen und "bessere" vorzulegen. Konkrete neue Verpflichtungen fehlen jedoch.
* Das Ziel, die Entwaldung bis 2030 zu stoppen und umzukehren, wird hervorgehoben - ohne konkreten Fahrplan oder neue Maßnahmen.
* Der Text betont, dass einseitige Klimahandels-Maßnahmen nicht "willkürlich oder diskriminierend" sein dürfen. Gleichzeitig werden drei neue Handelsdialoge angekündigt.
Die EU hat sich in der Abstimmung nicht durchsetzen können, was von einigen Seiten als ein Rückschritt angesehen wird. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) zeigte sich "ein bisschen enttäuscht", dass in Belém nicht mehr für eine Abkehr von den Fossilen gelungen sei. Er betonte jedoch, dass der Beschluss ein Zwischenschritt ist und Deutschland und die EU nun "Allianzen schmieden" für die nächsten Schritte, um für fossile Energien ein "Stopp-Schild" aufzustellen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der COP30-Entwurf in den folgenden Monaten entwickeln wird.
Der Beschlusstext enthält mehrere Punkte, die jedoch ohne konkrete Maßnahmen bleiben werden. Zu den wichtigsten Punkten gehören:
* Die Finanzhilfen für Klimaanpassungen sollen bis 2035 verdreifacht werden. Damit sollen die vom Klimawandel am meisten betroffenen Länder die Maßnahmen finanzieren, um sich vor den Klima-Folgen zu schützen.
* Das Bekenntnis zu 1,5 Grad wird erneut bekräftigt, inklusive der Aufforderung, nationale Klimapläne (NDCs) vollständig umzusetzen und "bessere" vorzulegen. Konkrete neue Verpflichtungen fehlen jedoch.
* Das Ziel, die Entwaldung bis 2030 zu stoppen und umzukehren, wird hervorgehoben - ohne konkreten Fahrplan oder neue Maßnahmen.
* Der Text betont, dass einseitige Klimahandels-Maßnahmen nicht "willkürlich oder diskriminierend" sein dürfen. Gleichzeitig werden drei neue Handelsdialoge angekündigt.
Die EU hat sich in der Abstimmung nicht durchsetzen können, was von einigen Seiten als ein Rückschritt angesehen wird. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) zeigte sich "ein bisschen enttäuscht", dass in Belém nicht mehr für eine Abkehr von den Fossilen gelungen sei. Er betonte jedoch, dass der Beschluss ein Zwischenschritt ist und Deutschland und die EU nun "Allianzen schmieden" für die nächsten Schritte, um für fossile Energien ein "Stopp-Schild" aufzustellen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der COP30-Entwurf in den folgenden Monaten entwickeln wird.