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Ein Weihnachtsgeschenk-Konflikt: Katrine schämt sich wegen ihrer Wunschzettel für ihre Kinder
Es ist wieder die Zeit, in der Eltern über Weihnachtsgeschenke nachdenken müssen. Doch ein norwegischer Mutter, Katrine Memborg, hat einen unerwarteten Konflikt mit ihren Kindern. Sie habe ihre Wunschzettel verglichen und schämt sich nun dafür.
Katrine hat zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, und ihr Bruder hat ebenfalls zwei Kinder. Zusammen haben sie jeweils zwei Kinder, die eine Wunschliste für Weihnachten gemacht haben. Als Katrines Bruder ihr die Liste seiner Kinder zeigte, machte das in ihrer Erinnerung nachdenklich. Darauf seien "merkwürdige Plastikding" mit "nervigem Geräusch", Puppen und Plüschtiere gestanden. Die Wunschliste ihrer Kinder war deutlich kürzer.
Katrine selbst hatte die Liste überarbeitet und Dinge wie lautstarke Kuscheltiere und riesige Nerf-Guns gestrichen, die ihre eigene Vorstellung von Weihnachtsgeschenken waren. Doch nach dem Vergleich der Listen fragt sie sich: "Ist meine Kontrolle in diesem Fall allein meinen egoistischen Bedürfnissen geschuldet? Dem Gedanken, dass wir sparen sollten? Dem Gedanken, dass die Welt in einem desolaten Zustand ist?"
Doch diese Frage beantwortet Katrine nun mit einem "ja". Sie schämt sich vor allem für sie selbst. "Ich schäme mich", schreibt sie auf der norwegischen Lifestyle-Website "Klikk". Es sei wohl in Ordnung, wenn ihre Kinder von einem Katzenkuscheltier und einer bunten Plastikpistole träumen.
Es ist doch nur Weihnachten! Doch für Katrine war die Frage, ob es in Ordnung ist, wenn ihre Kinder nicht alles bekommen können und dass es Menschen gibt, die nicht so privilegiert sind.
Doch selbst wenn man sich um seine eigene Privilegien sorgt, sollte man doch auch an seine Kinder denken. Oder?
Es ist wieder die Zeit, in der Eltern über Weihnachtsgeschenke nachdenken müssen. Doch ein norwegischer Mutter, Katrine Memborg, hat einen unerwarteten Konflikt mit ihren Kindern. Sie habe ihre Wunschzettel verglichen und schämt sich nun dafür.
Katrine hat zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen, und ihr Bruder hat ebenfalls zwei Kinder. Zusammen haben sie jeweils zwei Kinder, die eine Wunschliste für Weihnachten gemacht haben. Als Katrines Bruder ihr die Liste seiner Kinder zeigte, machte das in ihrer Erinnerung nachdenklich. Darauf seien "merkwürdige Plastikding" mit "nervigem Geräusch", Puppen und Plüschtiere gestanden. Die Wunschliste ihrer Kinder war deutlich kürzer.
Katrine selbst hatte die Liste überarbeitet und Dinge wie lautstarke Kuscheltiere und riesige Nerf-Guns gestrichen, die ihre eigene Vorstellung von Weihnachtsgeschenken waren. Doch nach dem Vergleich der Listen fragt sie sich: "Ist meine Kontrolle in diesem Fall allein meinen egoistischen Bedürfnissen geschuldet? Dem Gedanken, dass wir sparen sollten? Dem Gedanken, dass die Welt in einem desolaten Zustand ist?"
Doch diese Frage beantwortet Katrine nun mit einem "ja". Sie schämt sich vor allem für sie selbst. "Ich schäme mich", schreibt sie auf der norwegischen Lifestyle-Website "Klikk". Es sei wohl in Ordnung, wenn ihre Kinder von einem Katzenkuscheltier und einer bunten Plastikpistole träumen.
Es ist doch nur Weihnachten! Doch für Katrine war die Frage, ob es in Ordnung ist, wenn ihre Kinder nicht alles bekommen können und dass es Menschen gibt, die nicht so privilegiert sind.
Doch selbst wenn man sich um seine eigene Privilegien sorgt, sollte man doch auch an seine Kinder denken. Oder?