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"Frei verteidigt Merz: 'Stadtbild' muss von Migration betroffen sein"
Der Bundeskanzleramtsminister Thorsten Frei hat die umstrittene Äußerung des Bundeskanzlers Friedrich Merz über Migranten im "Stadtbild" deutscher Kommunen verteidigt. Die Äußerung, dass es wegen der Migration ein Problem im "Stadtbild" gebe, sei "einfach surreal", habe Frei als "verständnisvolle Kritik" bezeichnet. Merz' Aussage, die Diskussion über Migranten in der Stadt zu intensivieren, habe Frei als notwendig für die politische Reaktion auf die Migration bezeichnet.
Der Minister betonte jedoch, dass Deutschland ein "Maß an Migration" brauche, das Integration in die Gesellschaft ermöglicht und damit für alle zu einem Gewinn macht. Frei sah die Diskussion über Migranten im Stadtbild als eine Notwendigkeit, um das Problem der Migration zu ordnen, zu steuern und zu begrenzen.
Die Kritik an Merz' Äußerung ist jedoch groß. Die Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge nannte die Formulierung "diskriminierend", während der Linken-Bundestagsabgeordnete Ferat Kocak von "blankem Rassismus" sprach. Berlins Bürgermeister Kai Wegner distanzierte sich von der Aussage des Kanzlers, er sagte: "Berlin ist eine vielfältige, internationale und weltoffene Stadt, das wird sich auch im Stadtbild abbilden."
Merz hatte am Dienstag bei einem Besuch in Potsdam gesagt, dass die Migration ein Problem im "Stadtbild" sei und der Bundesinnenminister Rückführungen ermöglichen sollte.
Der Bundeskanzleramtsminister Thorsten Frei hat die umstrittene Äußerung des Bundeskanzlers Friedrich Merz über Migranten im "Stadtbild" deutscher Kommunen verteidigt. Die Äußerung, dass es wegen der Migration ein Problem im "Stadtbild" gebe, sei "einfach surreal", habe Frei als "verständnisvolle Kritik" bezeichnet. Merz' Aussage, die Diskussion über Migranten in der Stadt zu intensivieren, habe Frei als notwendig für die politische Reaktion auf die Migration bezeichnet.
Der Minister betonte jedoch, dass Deutschland ein "Maß an Migration" brauche, das Integration in die Gesellschaft ermöglicht und damit für alle zu einem Gewinn macht. Frei sah die Diskussion über Migranten im Stadtbild als eine Notwendigkeit, um das Problem der Migration zu ordnen, zu steuern und zu begrenzen.
Die Kritik an Merz' Äußerung ist jedoch groß. Die Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge nannte die Formulierung "diskriminierend", während der Linken-Bundestagsabgeordnete Ferat Kocak von "blankem Rassismus" sprach. Berlins Bürgermeister Kai Wegner distanzierte sich von der Aussage des Kanzlers, er sagte: "Berlin ist eine vielfältige, internationale und weltoffene Stadt, das wird sich auch im Stadtbild abbilden."
Merz hatte am Dienstag bei einem Besuch in Potsdam gesagt, dass die Migration ein Problem im "Stadtbild" sei und der Bundesinnenminister Rückführungen ermöglichen sollte.